Einen intakten Kurbelwellenstumpf vorrausgesetzt: die Adapterhülse mit einer Langnuss mit einem sanften Schlag aufgesetzt, sollte das Polrad der Delta nach dem Anziehen der Mutter (entsprechende Scheibe nicht vergessen) BOMBENFEST sitzen. Ich habe tatsächlich extrem gestruggled bei dem Versuch das Teil wieder runter zu bekommen, bzw eher die Adapterhülse. Das ist konstruktiv einfach mal richtig kacke gemacht. Die Hülse lässt sich kaum entfernen.
Beiträge von hannes-neo
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Dazu einfach das Video von RZT schauen oder die Anleitung lesen, die bei der Zündung mitgeschickt wird.
Zum perfekten Einstellen ist eine Messuhr und das Abblitzen sinnvoll.
Ich habe die Delta nach dreimaligem Liegenbleiben final zurück in ihre Heimat geschickt und eine Vape gekauft. -
Jaja, später machen... Die Verkleidung meiner Aprilia RSV hatte auf der rechten Seite von innen starke "Brand/Schmelzspuren" wegen des üppiger dimensionierten Nachrüstkrümmers. Aaaaach, mach ich im Winter. Jetzt ist ein Ausläufer davon ab und es muss erst die Position wiedergefunden werden und dann repariert werden. Toller Spaß.
Zu dem Rasseln, bist du sicher, dass der Ursprung von der Kupplung stammt? Das würde mit "nur bei hohen Drehzahlen" nicht wirklich zusammen passen.
BTW, meine RS125 rasselt bei vmax auch sehr unangenehm. Garnitur ist neu mit den damals hochwertigsten Bauteilen und vorgegebenen 4/100mm Einbauspiel. Schon seltsam diese Zweitakter und ihr Rasseln... -
Naja, schade würde ich sagen. Ich hätte auch eher 4/100 geil gefunden, aber RZT hat nunmal das Kit mit 5/100 ausgeliefert.
Aber ist das der Grund fürs Rasseln? Und warum rasselt es nur bei Höchstdrehzahl unter maximaler Last?
Paul von PZ meinte in nem Video mal, dass das Klopfen sei, und bei Tanken von höherwertigen Kraftstoffen (102, V-Power) wegginge.
Ist dem so? Setzt das 2T Öl die Klopffestigkeit nicht ehh herab? Oder war es anders herum? -
Geht es hier jetzt um Einbauspiele und Zylinderschleifen oder darum warum manche Garnituren rasseln?
BTW: die 5/100stel des neuen RZT Kits wurden mit Messschraube und Innenzweipunktmessgerät ermittelt und halt ich für ok. DDR Einbauspiel sind meines Wissens 4/100stel. Da sollte der hochwertige BK Kolben eigentlich auch mit arbeiten können, aber die 5/100stel sollten nun kein Problem darstellen.
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Hatte der Vorbesitzer so gemacht, und es hat wie gesagt astrein funktioniert. Über den Sinn und Unsinn wollte ich jetzt keine Diskussion starten. Es ging nur um den tiefen Klang.
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Ich bin früher immer mit Siebrohr und Steinwolle gefahren. Das ergibt nen ziemlich guten tiefen Klang. Ist aber extrem abhängig von der Anzahl und dem Durchmesser der Löcher. Auch wie dicht die Steinwolle gestopft ist, hat nen extremen .
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Ich hatte dieses "vmax" Rasseln/Knistern auch bei meinem ersten Moped. War ein ungeöffneter M541 mit originaler Garnitur. Der ging wie die Feuerwehr. Man konnte mit 16er Ritzel tatsächlich fahren und das Moped war eines der schnellsten 50er im Freundeskreis.
Jetzt habe ich gerade nen M541 für nen Kollegen aufgebaut und auf Wunsch eingefahren. Auch hier knistert/rasselt/klingelt es bei Höchstgeschwindigkeit. Die Garnitur ist ne nagelneue RZT 50er zahme Variante mit Barikitkolben. Einbauspiel gemessen 5/100mm. -
Ohh das ist ja übel. Wäre spannend zu wissen, ob andere das Problem auch haben.
Meine ZT Schwinge liegt noch im Regal.Warum fühlst du dich mit der Kastenschwinge sicherer?
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Jau, da hab ich was durcheinander gebracht. Die Abkürzungen habe ich berichtigt. Gemeint habe ich die harten Buchsen.
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Ja das ist wahr. Die Vibrationen sind eine Sache, aber verkraftbar. Wichtig ist, dass das große Ufo Lager in gutem Zustand ist. Die DDR Ufos sind eigentlich immer platt.
Die Tolerierung der PU Buchsen ist auch ein Problem, das sollte der ambitionierte Schrauber aber sofort bemerken. Ich hatte bei der Toleranzlotterie bis jetzt immer Glück. Waren aber auch nicht sooo viele bisher (glaube 6 Mopeds in Summe). -
Das mit dem Holzweg würde ich am liebsten von Angesicht zu Angesicht und ein paar kühlen Bier ausfechten

Ich denke mit meinem Hintergrund (Und der hat sicherlich mehr mit Fahrwerkstechnik zu tun, als du denkst) kann ich das von mir geschriebene sicherlich gut belegen. Aber egal, zurück zum Thema.
Du hast völlig Recht! Die Lagerung in Y-Richtung, also nach links und rechts wird im Grunde von den Buchsen nicht aufgefangen. Das machen die Gummis aber auch nicht. Dafür sind leider unter anderem die Hülsen der Motorlagerplatten zuständig, sowie die Anlage an den Streben die zum Obergurt führt. Die tatsächliche Belastung ist hier aber sehr gering, weshalb auch moderne Motoräder mit Nadelgelagerten Schwingen hierfür keine separate Axiallagerung benötigen. Da wird einfach Stahl gegen Aluminium gelagert und gefettet. Das funktioniert! Der Grund ist, dass die Kräfte in Längsrichtung der Schwingenachse geringer ausfallen als man zunächst denkt.
Ich bleibe bei dem Standpunkt. Harte Buchsen sind für die Lagerung der Simsonschwinge eine gute Wahl. Das Optimum werden wir bei den wabeligen Simson Fahrgestellen kaum nutzen können - Nadellager und Schubeinsteller für den Axialspielausgleich. Die Fertigungstoleranzen der Rahmen geben das auch nicht her.
PS: Der Einwand ist aber berechtigt. Wenn mein ganzen Gelump demnächst fertig vom Pluverbeschichter kommt, werde ich mal schauen, ob man die axiale Bewegungsfreiheit der Schwinge noch etwas verringern kann. Hier gibts bestimmt Potential.