Beiträge von Tommy_OAL

    Aha, gut, danke! - Gefällt mir.
    Wie hast Du das Problem gelöst, dass sich ja mit dieser Parallelogramm-Konstruktion faktisch beim Ein- und Ausfedern der Bremsteller immer auf der Achse und in der Schwinge drehen muss? Oder gibt es damit in der Praxis gar keine Probleme? (Sieht ja aus, als würde Du schon einige Zeit so fahren.)


    Gruß
    Tommy

    Ich habe mir jetzt auch mal so einen kleinen billigen China-Kettensägen-DZM bestellt und werde damit mal probieren. Wenn das hinhaut, melde ich mich wieder ...


    Der billige DZM ist angekommen, heut hab ich mal ein bisschen herumgemessen.
    Allerdings sehe ich mich noch immer außerstande, hier eine sinnvolle Tabelle zu machen. Warum auch immer - das Chinadings zeigt nur "untenrum" halbwegs glaubhaft an; ab mittlerer Drehzahl wirds eher wahllos. (Hab ein, zwei Videos gemacht; ich werde sie bei DuSchlauch raufladen und hier rein verlinken - zur allgemeinen Erheiterung.) - Was sich aber schon sagen lässt: So richtig zufrieden bin ich mit dem Spannungsanstieg nicht. Zwar ist bei LL-DRehzahl schon mehr Spannung da; aber das 12V-Obst funzelt da noch recht trübe. Bei subjektiv mittleren Drehzahlen (ich sag mal, so um die 5000) hat die 12V-Lampe noch lange nicht ihre Nennspannung erreicht. – Ich hab mir jetzt mal eine 35-W-Scheinwerferspule bestellt und werde, auch wenn das nicht so gehört, diese in die Unterbrecherzündung einbauen. Mal sehen, ob die (trotz des ja wohl dafür zu schwachen Polrades) mehr oder weniger Spannung bringt. Sollte das auch nicht zufriedenstellend sein, werde ich evtl auch nochmal einen Versuch mit einer 12-V-Spule (aus der sog. 12V-Unterbrecherzündung der SR50B) machen.


    Gruß
    Tommy


    Edit:
    Inzwischen sind die Filmchen auf der Leine ...
    Hier das erste - mit der Orginal-Lampe (6V 25/25W)
    Und hier das zweite - mit der 12V-Lampe (Narva HS1 mit Bilux-Sockel, 35/35W)

    Naja, also abgsehen davon, dass auf dieser Straße einfach ein Radweg oder zumindest ein befestigter Seitenstreifen fehlt, würde ich das Verhalten einiger Autofahrer in ähnlicher Weise als Selbstjustiz sehen wie das des Lkw-Fahrers im Video auf der gleichen Seite weiter oben, der den Autofahrer, der hier (völlig legal - in den USA ist Rechtsüberholen nicht verboten) vor ihm einscheren will, einfach wegräumt. - Hier könnten Autofahrer eventuell aus "erzieherischen Gründen" unnötig knapp an den Radlern vorbeifahren, um sie darauf hinzuweisen, dass sie doch weiter rechts fahren sollen. – Eventuell liegt da eine Verwechslung dahingehend vor, dass die STVO ja vorschreibt, dass langsame Fahrzeuge (früher waren da auch Radfahrer explizit erwähnt, seit einigen Jahren nicht mehr) möglichst rechts von der rechten Fahrbahnbegrenzung fahren müssen, sofern die Linie einen befestigten Seitenstreifen abgrenzt. Ob das bisschen, das rechts der Linie noch ist (mal schmäler, mal breiter), noch als "befestigter Seitenstreifen" zu sehen ist, ist fraglich. Fakt ist aber, dass es sicher nicht erforderlich ist, als Radfahrer zwischen einem halben und einem ganzen Meter links von der Fahrbahnbegrenzungslinie zu fahren. - Und manche rechthaberischen Autofahrer könnten in diesem Fall auch §5 Absatz 6 StVO anführen, demzufolge die Radfahrer verpflichtet sind, die Autofahrer an einer geeigneten Stelle (etwa der Abzweigung vor der Brücke) vorbeizulassen ...
    Tja, es gehören halt immer mindestens zwei dazu. Und besser klappt's in den meisten Fällen, wenn man sich nicht bekämpft und gegeneinander arbeitet, sondern einfach einer auf den anderen Rücksicht nimmt - ohne Rechthaberei und "Dir würg ich jetzt auch eine rein!"-Taktiken. Halt so, wie es der §1 StVO vorsieht ...


    Nützlich wäre es da oft, wenn jeder Autofahrer die gleiche Situation auch mal als Radfahrer ausprobiert; umgekehrt genauso; und der Busfahrer sollte mal das Motorradfahren ausprobieren, der Kleinwagenfahrer am Steuer des 32-Tonners sitzen, der Porschefahrer im Trabant. - Das könnte viel zum gegenseitigen Verständnis beitragen ...
    Gruß
    Tommy
    (auf der Straße abwechselnd als Radfahrer, Mopedfahrer, Motorradfahrer, Autofahrer, Gespannfahrer und gelegentlich Lkw-Fahrer unterwegs ...)

    welches Kunstharz hast du genommen? das Baumarkt Kunstharz ist so gelblich


    Ich hab einfach aus der E-Bucht eins bestellt, das mir geeignet erschien. Es war dieses hier. Bin recht zufrieden damit. - Als (Einmal-)Form hatte ich, wie unschwer erkennbar, so eine halbharte Blisterverpackung (da waren Schrauben oder sowas drin gewesen) genommen; daher die lustige Kontur. Ging, obwohl ich kein wie auch immer geartetes Trennmittel verwendet hatte, gut auch wieder abzumachen, weil das Schälchen schräge Seitenwände hat und man es einfach herunterziehen konnte (wobei es allerdings kaputtging).
    Drangebastelt sieht das Ganze so aus:


    Gruß
    Tommy

    Schrumpfschlauch, bitte mach da Schrumpfschlauch drüber.
    Erstmal über die Kontakte und dann noch über das ganze Teil. Wenn Du den oben am Kondensator überstehen lässt, kannst Du ein Loch oben in den Schlauch bohren und das ganze Teil dann vernünftig mit einer Schraube befestigen.


    Hmm, naja nee. Man sieht das auf diesem Bildchen (während des Gießens) nicht: Der ganze Kondensator mitsamt Lötstellen und den ersten Zentermetern der Anschlusslitzen ist komplett eingegossen - mit rundherum knapp 1 cm Überdeckung an den Kabeln.
    Mal ein Bild vom fertigen Teilchen:

    Ich habe diese Lösung gewählt, weil ich glaube, dass die je zwei 1.5er Litzen doch recht steif sind und so mit der Zeit womöglich die Anschlussstiftchen des Kondensators locker vibrieren.
    Ja, ich hatte auch überlegt, einfach zwischen den Kabeln ein Loch durchzubohren; dann könnte ich das Klötzchen mit einer Schraube (schön mit Gummibeilagen) einfach am Motorhalterblech befestigen. Sähe halt schon bedeutend sauberer aus und wirkt nicht so provisorisch. - Allerdings traue ich mich das nicht so recht, denn dazu müsste ich auch ins Blech am Rahmen ein Loch bohren. Und da dieses Blech ja nun, wie ich's verstanden habe, ohnehin ein kritisches Teil ist (Risse an den Schweißnähten), wollte ich es nicht zusätzlich schwächen ...


    duo:
    Naja, das wäre halt der komplette Umbau auf DC-Zündung. Ist mir im Moment nicht so sympathisch und kostet außerdem Geld, weil dazu ja auch das andere Polrad erforderlich wäre ...


    Mir wäre es ja um was Anderes gegangen: Die bei der SLPZ verwendete Spule IST ja faktisch eine eigentlich für die 12V-Batteriezündung gedachte Spule. (Ob GENAU die gleiche, müsste ich mal anhand der Nummern vergleichen.) - Eben diese Spulen machen ja seit einigen Jahren Im Wartburg/Barkas durch reihenweise Ausfälle auf sich aufmerksam - die sterben quasi weg wie die Fliegen (bei Wärme bricht die Zündspannung zusammen - Ursache könnte altersbedingtes Nachlassen der Isolation vor allem der dünnen Sekundärwicklung sein); die erhältlichen billigen Nachbauspulen (die meisten wohl aus Ungarn o.ä.) taugen alle nichts; die einzigen, die WIRKLICH was taugen (aber nicht so ganz billig sind) sind die Beru ZS 220 (fahre ich auch seit gut 2 Jahren im Barkas und seit anderthalb im Wartburg - und habe seither NIE mehr Ärger mit "zumachenden" Kerzen und Aussetzern etc. bei warmem Motor). - Eben auf diese Spule möchte ich ggf. auch umrüsten, falls die Spule in der Schwalbe Ärger macht. – Vorher wollte ich aber mal durchmessen, ob die Parameter vergleichbar sind. (Mein Eindruck, ohne es je gemessen zu haben, ist, dass die Beru-Spule ein höheres Übersetzungsverhältnis als die DDR-Spule hat - denn damit lassen sich, egal ob mit EBZA oder Unterbrecher, längere Funken ziehen, was ja auf eine höhere Zündspannung hindeutet. Zu vermuten wäre daher, dass auch der Primärstrom höher ist - was eben zu den beschriebenen Problemen - Primärspule recht nicht mehr – führen könnte.) - Daher die Frage ...


    Gruß
    Tommy

    Zwischenbescheid:
    Inzwischen hab ich die kleinen Fehlerchen meiner Zünderei/Laderei beseitigt und konnte gestern mal erste Vergleiche hinsichtlich des 12V-Missbrauchs der 25-W-Lichtspule (natürlich OHNE Drosselbleche ;) ) machen:
    Also - generell kommt die SW-Spannung mit eingesetzter HS-Lampe auf BA20d-Sockel (hab übrigens die von Narva genommen, schien mir stilvoller als Osram 8) ) schneller hoch als mit der 25/25W-6V-Lampe. (Ist ja auch plausibel, weil effektiv weniger Strom durch die Lampe fließen muss.) Subjektiv leuchtet die 12V-35W-SW-Lampe auch im Leerlauf NICHT trüber als die 6V-25W; bei höherer Drehzahl ist das Licht deutlich "weißer". Ab gut "mittlerer" Drehzahl (geschätzt rund 4500/min) ist offenbar die Nennspannung des Chinarollerreglers erreicht, er beginnt abzuregeln.
    Richtige Messungen hab ich bisher noch nicht gemacht; denn die Drehzahlmesserfunktion meines Multimeters (mit induktivem Abgriff am Kerzenkabel) funktioniert zu unzuverlässig, als dass es Sinn hätte, da etwas aufzuzeichnen. - Ich habe mir jetzt auch mal so einen kleinen billigen China-Kettensägen-DZM bestellt und werde damit mal probieren. Wenn das hinhaut, melde ich mich wieder ...


    Gruß
    Tommy


    PS: Achsoja, meine Tagfahrlichtschaltung übers "Lichthupen"-Kabel (Stellung 1: nur Abblendlicht, Abblendschalter ohne Funktion; Stellung 2: Fahrlicht über Abblendschalter; Rück- und Tacholicht an) geht auch prima. Werde da zu gegebener Zeit auch mal nachmessen, ob sich Unterschiede in der Glühlampenspannung ergeben, also ob im Abblendschalter was verloren geht ...

    So - inzwischen ist der korrekte Kondensator angekommen und ich habe ich wieder genauso verlötet und "verpackt" wie den falschen.

    Und: jetzt läuft's fein, ich habe einen schönen, kräftigen, blauen Funken an der Kerze und nur ganz wenige kleine am Unterbrecher. Vogel springt in jedem bisher getestetem Zustand schon bei halbem Tritt auf den Kick an ...


    Kaum macht man's richtig - schon geht's ...


    BTW: Hat jemand eigentlich schon mal andere Zündspulen probiert als die 40-mm-"Kleinzündspulen", wie sie ja auch im Wartburg etc. verwendet werden?
    Und dazu gleich nochmal eine grundzipielle Frage an alle, die sich mit sowas RICHTIG auskennen (Frank? :D )
    WENN ich, mal angenommen, eine andere Spule (also ich mein die Hochspannungsspule, nicht die Primärspule IM Zünder) einbaue, bei der ich vorab einen ähnlichen Widerstand (und mithin eine ähnliche Stromaufnahme bei probeweisem Anschluss an DC) gemessen habe, dann sollte das doch passen, oder? – Und, mal anders: wenn ich einen geringeren Widerstand (somit eine höhere Stromaufnahme) messe, dann ist ja nu zunächst mal der Kontaktabbrand größer, weil mehr Strom geschaltet wird. Und da könnte es ja auch passieren, dass die Primärspule den Strom nicht herbringt - weil sie schlichtweg überlastet ist. - Frage: FALLS sie es DOCH schafft, aber ich dann wieder mehr Feuerwerk am Unterbrecher feststelle - wäre es dann plausibel, dass ich das über einen Kondensator anderer Größe/Kapazität wieder ins Lot bringen kann? - Da war doch irgendwas mit Schwingkreis aus Spule und Kondensator :wacko:?( ... Aber der Physikunterricht ist bei mir schon ein paar Minuten her und seither hab ich mich nie mehr damit beschäftigt - insofern würde ich ein bisschen Nachhilfe benötigen ... :biglaugh:


    Gruß
    Tommy



    Gruß
    Tommy

    Ob Batterie- oder Magnetzündung ist doch egal. Das Prinzip ist ja das selbe.


    Ja, schon. Aber ich hätte erwartet, dass das Problem der durchschlagenden Kondensatoren vor allem bei Magnetzündungen auftritt, weil da eben mit steigender Drehzahl die Primärzündspannung (also die Unterbrecherspannung, die ja auch am Kondensator anliegt) um Größenordnungen höher werden kann als der bei der Batteriezündung - wo hie nie ja mehr als die Bordspannung anliegt.


    Chrisman: ohja, so gefällt mir das. (Wenngleich man natürlich bei der hohen Umgebungshelligkeit die U-Funken auch nicht so deutlich sähe, wenn sie da wären ...)


    Gruß
    Tommy

    Ah, nein, makersting, da haben wir uns missverstanden. - Ich meinte nicht, dass Schmutzanhaftungen an der Diode auch bei der Schwalbe zu Batterieentladung führen können; sondern dass der gemessene Unterschied im Widerstand auf eben diese Anhaftungen zurückzuführen sei - und nicht auf einen Schaden an der Diode selbst.
    Übrigens - zur Selbstentladung: unterschätzen sollte man das nicht. Ich habe gerade erst vor zwei Jahren oder so am VAZ 21214 meiner Ex-Frau bei feuchter Witterung einen "Kriechstrom" von gut 1,2 A gemessen, der ausschließlich durch (wirklich erhebliche) Verschmutzung der Diodenplatte bedingt war: Nachdem ich sie ordentlich geschrubbt hatte (erst mit Caramba eingeweicht) war das Problem völlig beseitigt - und es gab nie wieder Schwierigkeiten mit leerer Batterie ...


    Gruß
    Tommy


    PS: Und - Ja, Frank, es war so.

    Das wäre auch möglich, das hier bei Vibrationen dann ein Kurzschluss entsteht...


    Hab das vorhin nochmal eingehender überprüft: Ich hatte die Kabel zum Blinkrelais zwar brav schrumpfbeschlaucht, aber leider das Y-förmige Kabel, das einmal am Zündschloss, einmal an der Hupe und einmal am Blinkgeber angsteckt ist, blöderweise verkehrt eingebaut: nämlich so, wie es auch in den Schaltplänen (sowohl dem originalen aus dem Buch, als auch dem schönen bunten moser-Schaltplan) eingezeichnet ist: mit dem verzweigenden Stecker am Zündschloss. Dadurch war das zum Blinkgeber führende, schwarzweiße Kabel spätestens, wenn man den Scheinwerfereinsatz drin hatte, geradezu auf Spannung; dadurch hat's den Stecker zur Seite gedrückt, er hat an der scharfen Kante der Relaisdose gescheuert - und so den Kurzen gemacht. (Besser ist es, erst mit einem Kabel vom Zündschalter zur Hupe zu fahren und dann mit dem zweiten von dort weiter zum Blinkgeber. Dann liegt alles schön locker und ohne Spannung.)
    Ich könnt mich in ein geeignetes Körperteil beißen, dass mir das nicht schon beim Wiederzusammenbau aufgefallen war - da hätte ich mir viel Sucherei (und die Bestellung der neuen Ladeanlage) erspart ...
    Mit laufendem Motor ausprobieren wollte ich es jetzt um diese Zeit nicht mehr - das fänden vielleicht meine Nachbarn nicht so gut. Ich gehe aber fest davon aus, dass es jetzt passt ...

    Hab jetzt nur mal kurz nochmal mit der alten LA probiert - Resultat wie vor. - Dabei bin ich evtl. auf eine noch ganz andere, eigentlich viel zu simple Möglichkeit gekommen, die mit den Motorvibrationen bei höherer Drehzahl zu tun hat: Eventuell kommt schlicht das Pluskabel zum Blinkgeber unter ungünstigen Bedingungen an den Relaisbehälter (die Blechdose) und geht dort an Masse. - Ich hab im Moment keine Zeit, das weiter zu verfolgen, weil ich gleich weg muss. Aber ich werde das dort noch mal "auf schön" machen, also mit Isolierhülsen - und dann nochmal testen.
    Ich werde berichten ...


    Gruß
    Tommy

    Erstmal vielen Dank an alle, die sich Gedanken zu meinem Problemchen machen ...


    Also, vorhin ist die neue Ladeanlage angekommen (hatte mir ja vorsichtshalber gleich mal eine bei AKF bestellt). So sieht sie aus:


    Sieht äußerlich nach Original-NOS aus (vor allem auch das "Produktionsdatum" IV/85); ist aber im Detail anders ausgeführt, siehe Fotos unten; die ersten sind von der neuen, die letzten von der alten Ladeanlage). So sitzen etwa die Zwischenanschlüsse (Lötpunkte der jeweiligen Spulen-Enden) direkt auf der kleinen Platine und die Drahtanschlüsse obendrauf sind mit gerade statt gewinkelten Kabelschuhen ausgeführt. Außerdem ist die neue zerlegbar, die alte nicht - die Diodenplatte ist mit M3-Krizschitzschrauben mit Muttern befestigt statt vernietet. - Mithin handelt es sich bei der neuen wohl doch um einen Nachbau; oder könnte es die Ausführungsänderungen schon zu DDR-Zeiten gegeben haben? (Dagegen sprächen die zu DDR-Zeiten nach meiner Kenntnis ungebräuchlichen Kreuzschlitzschrauben ...)


    Ich hab sie jetzt mal durchgemessen - und komme auf folgende Resultate:
    • Diodenspannung in einer Richtung nichts, in der anderen 0,456 V – gemessen ohne LA-Drossel (Also ganz ähnlich wie bei der alten LA: nichts/0,423 V).
    • Widerstand rot-grün in einer Richtung unendlich, in der anderen 4,11 M-Ohm (alte LA: 0,6 M-Ohm und 7,6 M-Ohm)
    • Widerstand LA-Drossel 0,8 Ohm (alt 0,3 Ohm)
    • Widerstand RL-Drossel 0,8 Ohm (alt 1,6 Ohm)


    Interessant fand ich die Unterschiede beim Widerstand rot-grün; speziell, dass die neue hier unendlich anzeigt, die alte aber immerhin leichten Durchgang. - Ich mutmaße, dass ich da vielleicht durch leitende Schmutzanhaftungen direkt an der Diode einen leichten Stromfluss von Anode zu Kathode habe ... Sowas kenne ich von Drehstromlima-Dioden im Auto - und es führt dort gern zu langsamer Selbstentladung der Batterie. - Ist das plausibel?


    Ich werde jetzt mal mit der alten und dann mit der neuen LA probieren.


    Frank: Naja, ich hab ja einen Schrumpfschlauch-Überzieher auf dem 30er Stecker.


    @ makersting: Ja, diesen Gedanken mit den Vibrationen hatte ich auch schon. Auch das werde ich nochmal sorgfältig prüfen. - Was mir da nicht GANZ ins Bild zu passen scheint, ist, dass der Blinker mit steigender Drehzahl erstmal zu spinnen beginnt (hohe Blinkfrequenz). Kann natürlich auch an Vibrationen auf dem Blinkgeber liegen - obwohl der ja eigentlich gemütlich vibrationsgedämpft in seinem Schaumgummi hängt ... Aber auch da werde ich nochmal gucken ...


    Gruß
    Tommy