Es ist der Bvf 16 N1-11.
Beiträge von Illegalmotorace
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Guten Tag,
seit einiger Zeit lässt sich bei meiner Simson s51 B2-4 die Leerlaufdrehzahl nicht mehr einstellen. Entweder der Motor geht dabei aus oder dreht zu hoch. Simmeringe und Vergaser sind erneuert worden, der Vegaserflasch ist plangeschliffen. Woran kann es liegen? -
Den Massepunkt im linken Herzkasten hatte ich mir angeguckt und die Mutter nachgezogen, und außerdem Kontakte und Kabel repariert die lose aussahen. Dann Probefahrt gemacht, aber das Problem ist immer noch da. Den Schwimmer hatte ich wie gesagt letztens eingestellt, aber trotzdem heute kontrolliert. In diversen Beschreibungen fürs Einstellen des Schwimmers steht, dass man den Vergaser so halten muss, dass das Schwimmernadelventil schließt, aber der Stift noch rausgucken muss. Bei mir geht der Stift eher rein als das Nadelventil. Brauche ich jetzt ein neues Schwimmernadelventil?
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Nein. Wo ist dieser Massepunkt? Dachte dass der Massepunkt die Zündkerze im Motor ist.
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Das Problem trat das erste mal vor ca. 1 Monat auf, direkt nachem ich gerade über einen Huckel in der Fahrbahn gefahren bin. Es stellt sich nur dann ein, wenn ich vorher wenige Minuten Vollgas fahre, Bergab oder Bergauf spielt hier keine Rolle. Dann bremst der Motor kurz und beschleunigt wieder kurz, wenn ich weiterhin Vollgas fahre, es wechselt sich dann immer ab. Außerdem erreicht das Moped dann vielleicht 40 auf der Geraden. Da das Problem durch Vollgas geben nur schlimmer wird drehe ich das Gas gerade so vor den Punkt an dem das Geruckel anfängt.
Vermute mal, dass das etwas mit Zündaussetzern zu tun hat. Habe schon mehrere Sachen überprüft: Schwimmer eingestellt, Vergaser gereinigt, Schwimmernadelventil auf Funktion geprüft, Steuerteil nachgestellt, andere Zündkerze (keine neue) getestet, Blechkappen an der Zündspule entrostet.
Lust darauf das ganze Mopet zu zerlegen habe ich nicht, desshalb würde es mich freuen wenn sich, zeitnah, eine konkrete Ursache dafür finden lässt.
Mein Moped:
Simson S51
6v elektronische Zündung, Scheinwerfer läuft unabhängig zur restlichen Anlage auf 12V 35W
4 Gang Motor
50ccm
unrestauriert -
"Eigentlich müsste der universal-Spannungsbegrenzer klein genug sein, dass er hinter das Zündschloss passt, wo früher die Ladeanlage war."
Dort ist immer noch die Ladeanlage. Ich habe auch nicht vor sie zu entfernen. Der Spannungsbegrenzer ist ja nur für die Scheinwerferspule gedacht, und ersetzt keine Ladeanlage, richtig?
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Gestern kam der 12V 70W Universal Spannungsbegrenzer bei mir an. Wie muss ich diesen genau einbauen? Auf dem Schaltplan in der Anleitung für den 12v Missbrauch steht ja, dass Phase an die Zünschlossklemme 59 gehört. Muss ich dorthin extra ein Kabel legen und ggf. noch mit einem anderen Kabel verbinden? Wo soll ich den Regler an Masse anschließen? Muss ich diesbezüglich auch ein Kabel zum nächsten Rahmenmasseanschluss legen?
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Folgendes steht im FAQ Beitrag:
"Wie wir gerade festgestellt haben, entstehen Überspannungen dann, wenn die Spule mehr Energie erzeugt als die Verbraucher selber benötigen."
Die Spule erzeugt aber im Moment nicht mehr Spannung als die Verbraucher benötigen. Der Scheinwerfer benötigt 12v und die Lichtspule
erzeugt 12 V. Somit dürften keine Überspannungen entstehen. Dann brauche ich also keinen Spannungsbegrenzer, ist das richtig?Was ist denn mit der Leistung der 42W-Lichtspule? Sollte diese begrenzt werden?
Gibt es auch dann Überspannungen, wenn die Spule mehr Leistung erzeugt, als die Lampe benötigt? Steigt bei zuviel ungenuzter Leistung, dadurch automatisch die Spannung im Stromkreis?
Aber wenn Überspannungen nun mit einem Spannungsbegrenzer verhindert werden sollen, wie werden denn bei der originalen elektrischen Anlage, die auf 6v läuft, die Überspannungen vermieden? Ist es dort einfach so, dass die Bilux-Birne unempfindlicher auf Überspannung reagiert, und deshalb nicht durchbrennt?
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Erstmal danke bis hierhin für die Hilfe. Ich habe die Kabel kontrolliert. Am Abblendschalter habe ich ein geknicktes Kabel bemerkt, das Kabel abgelötet, abgeknipst und wieder angelötet. Als das Licht dann nur unregelmäßig leuchtete, habe ich den Kurzschluss gefunden. Es waren zwei Steckverbindungen aus Metall die sich berührten bei zwei Kabeln die sich von der Halogenlampe entfernen. Jetzt leutet die Lampe schön hell. Nun ist es laut Duo78 ja notwendig einen Spannungsbegrenzer einzubauen, damit die Halogenbirne nicht durch zuviel Leistung durchbrennt, wofür es im FAQ die Anleitung von DUO78 gibt.
Edit: Zu deinem HS1 Umbau ist übrigens noch etwas notwendig, damit es sauber funktioniert. Du musst auch die Tachobeleuchtung und das Rücklicht mit auf die gleiche Spule legen. Sonst wird es dir nach kurz oder lang die Halogenlampe zerstören. Denn wie dir sicher aufgefallen ist hast du eine 42 W Lichtspule verbaut und betreibst an ihr eine 35 W Lampe. Die überschüssige Energie würde dafür sorgen, dass die Spannung unzulässig hoch ansteigt und deine Halogenlampe zerstört wird. Mit den 5 W fürs Rücklicht und den 2 W von der Tachobeleuchtung dürfte das nicht passieren.
ist das eine Alternative zum Spannungsbegrenzer, oder muss beides gemacht werden? Wenn ich mir den Spannungsbegrenzer sparen könnte, wäre das ja gut. wie genau kann ich die beiden Verbraucher denn über die Lichtspule laufen lassen? Müsste ich dann auch Birnen mit 12v Spannung einbauen?
Dann noch eine kurze Frage: Die Tachobeleuchtung funktioniert auch nicht. Kann mir jemand sagen über welche Spule die Tachobeleuchtung versorgt wird, damit ich weiß ob die Birne die richtige Spannung hat?
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Ja es glühen 2 verschiedene, sich schräg gegenüberliegende Drähte in der Birne gleichzeitig, soweit ich das richtig sehen konnte.
Wenn beide leuchten, hießt das, es leuchten 2x 35W (also 70W), womit die Lichtspule überlastet ist und du nur Teelichtgefunzel auf der Fahrbahn wahrnimmst.
Dann müsste geprüft werden, warum beide Glühfäden gleichzeitig leuchten:
- Abblendschalter defekt
- Kurzschluss im "Abschnitt" zwischen Abblendschalter und Birnenfassung zwischen dem gelben und dem weißen KabelDanke für die Info. Fernlicht geht übrigens nicht, hatte ich vorher vergessen zu erwähnen, aber ist ja jetzt logisch warum. Hatte letztens einen neuen Abblendschalter verbaut, daran kann es also nicht liegen. Wie finde ich heraus ob ich in dem Bereich einen Kurzschluss habe?
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Dies ist meine aktuelle Birne. Was mich nur wundert ist, dass auf der Birne auch "Bilux" steht. Hat das was zu bedeuten?
Wenn du dein Moped gerade zur Hand hast, dann schau doch mal bitte ob du wirklich eine 12 V HS1 35 W Lampe eingebaut hast.
Falls dem so sein sollte: Schmeiß das Moped an und dann schau mal ob beide Glühfäden brennen.Gruß
AndreasEs brennen 2 Glühfäden.
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Habe mir natürlich eine HS1 (wie schon gesagt) dazugekauft. Die zu breite Blechnase habe ich bei der Lampe einfach zurechtgebogen und es passt tip top.
Aber eigendlich müsste doch nun der Scheinwerfer heller sein als vor dem Umbau. ist er aber nicht. Nachtfahrten muss ich vermeiden, das Licht reicht noch nicht mal aus, dass ich selbst die Staße gut sehen kann, bei Regen ist es am schlimmsten. Vor dem Umbau (damals noch Bilux 6v 35 W) war das Licht heller. Den Bilux Reflektor habe ich aber nicht mehr. ich habe ihn gewechselt und weggeschmissen, weil das Glas Risse hatte.Müsste der Scheinwerfer jetzt nicht vernünftig leuchten? Bin auch schon mehrmals mit dem Moped nach dem Scheinwerferumbau gefahren und mir ist die HS1 bis jetzt nicht durchgebrannt.