Beiträge von Lory
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Auf dem Typenschild steht: SR50/ 1C-CS
"Vom Kraftfahrzeugtechnischen Amt der ehemaligen DDR wurde für Exportfahrzeuge (z. B. nach Ungarn, Polen, BRD) keine ABE erteilt. Reimportierte Fahrzeuge benötigen immer eine Einzelbetriebserlaubnis durch die örtlich zuständige Straßenverkehrsbehörde. Diese wird in der Regel ein Gutachten eines amtlich anerkannten Sachverständigen (a. a. S.) von einer Technischen Prüfstelle (z. B. TÜV/DEKRA) oder eines Technischen Dienstes für Gesamtfahrzeug (z. B. GTÜ, KÜS) vor der Erteilung der Betriebserlaubnis fordern.""
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So ein Moped ist leichter und reagiert auf Bewegungen direkter. Wenn man vom Motorrad kommt, neigt man zu zu starken Gewichtsverlagerungen in Kurven. Außerdem ist die 'Kraftentfaltung' beim 2-Takter viel stärker drehzahlabhängig als 4-Takter, gerade bei geringer Drehzahl kommt da nix.
Kurzum, alles Gewöhnungssache; das kommt mit der Fahrpraxis.
Jepp. Gut beschrieben.
Und Andersherum genauso.
Selbst meine 150 ts fährt vom Fahrwerk wesentlich besser und gutmütiger als jedes Moped ist einfach so.
Die kleinen TS haben einfach ein klasse Fahrwerk, ein Genuss. Den Unterschied zur Simse find ich enorm.
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So war das zu verstehen.
Verstehen nich alle.
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Von einigen MZ-Fahrern weiss ich das die sogar 1:100 fahren.
MZ-Fahrer sind eine große Glaubensgemeinschaft. Sie glauben, sie würden Motorrad fahren.
Bin selber einer.
Wenn ich glaube, dass Pisse im Tank für was auch immer hilft, dann pisse ich eben in den Tank. So seh ich das.
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Hab's tatsächlich wiedergefunden. Der Gute hat seine Experimente damals (2002) sehr umfassend zusammengefasst.
An ihm habe ich mich damals selber entlanggehangelt.
http://www.fen-net.de/~ea1370/…#Zuendung_Aussetzer_Geber
Die Links auf die Bildergalerie funktionieren nicht, aber die Bilder sind alle noch da:
http://www.fen-net.de/~ea1370/…Zuendung_L/Geber_002.jpeg
Will man das nächste Bild, muss man lediglich manuell die "Geber_002.jpeg" auf "Geber_003.jpeg" umschreiben und so weiter und so fort.
Mir war allerdings seine "Um-den-Block-heizen" - Maschine-Heißmach-Methode und Stoppen, um dann mit dem Meßgerät zu messen zu dusslig.
Also das ganze Geraffel ausgebaut, Widerstand gemessen - passt. 26 Ohm, wie's sein sollte. Im kalten Zustand. Dann mit Heißluftpistole den Maschinenbetrieb simuliert, also den Geber stetig langsam warmgemacht. Und präzise das, was der Fen.net-Mensch beschreibt, passierte bei einem bestimmten Temperaturwert: Die Leiterbahn dehnte sich und trennte sich, zu erkennen am plötzlichen Kletterns des Widerstand auf Unendlich.
Die Platine muss vorsichtig freigelegt werden. Mit nem Teppichmesser. Ist widerwärtig, weil die Plaste zäh ist.
Hintergrund: Es gibt verschiedene Platinen. Meine sah etwas anders aus.
Wichtig: Dort, wo man (für den Draht - wo vorher ja nur ne Leiterbahn war) kleine Löcher bohrt, muss der Draht mit Schrumpfschlauch isoliert werden, der darf logischerweise auf keinen Fall mit dem Halter in Kontakt kommen.
Meine Platine sah im Gegensatz zu den Fen.net-Bildern so aus (Bild 1 - unrepariert, Plaste geknackt/abgekratzt)
Am Ende dann, et voila, trotz Dilettantismus beim Löten, stimmt der Widerstand wieder und hält für die Ewigkeit. Draht > brüchige Leiterbahnen
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Falls es der Geber ist, lässt sich das ja messen. Hab ihn damals mit ner Wärmepistole erhitzt, Ω ging gegen Unendlich - alles klar soweit.
Allerdings waren bei mir die Ausfälle auch regelmäßig reproduzierbar mit steigender Motortemperatur.
Ich kann sehr gerne, so gewünscht, nach der bebilderten Vorgehensweise suchen. Muss das noch irgendwo haben.
Das Nervigste war das Abheben der Plaste um die darin eingegossene Miniplatine.
Mit Silberdraht neue Bahnen gelegt, mit Silberlot fixiert und dann das Ganze mit 2K-Kleber wieder eingegossen.
Läuft.
Zitat
Habe eine S51 B2-4 mit 6Volt-E-Zündung.Exakt diese ist das.
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Kolbenschieber?
Ziehst ihn hoch zum Gasgeben, hört's Rasseln auf. Lässt los, fängt's an.
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Der Poli hat einfach keine Ahnung. Muss er allerdings auch nicht haben.
1. Alles was der kann und vielleicht sogar getan hat: Die Nummer mit der Diebstahlsdatenbank abgleichen. Nix gefunden = Für ihn alles OK. So wird seine Aussage zustandegekommen sein. Alles weitere war ihm zu nervig - da müsste er ja arbeiten.
2. Vertraue nie oder berufe dich niemals auf mündliche Aussagen. Glaube niemals dem, was dir ein sog. "Amtsträger" mündlich am Telefon sagt. Jede Behauptung eines Uniformbefrackten ist nur dann akzeptabel, wenn sie schriftlich mit dessen persönlicher, vollständiger und handschriftlicher Unterschrift vorliegt. Nur dann. Die streiten sonst alles ab und Lügen dir später in den Sack - ich kenn das zur Genüge.
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Gibt es im Zusammenhang mit original ddf-belägen auch diese Probleme?
Die von dir erwähnte Kombo mit Addinol/DDR wird gerade in der TS erprobt - Hab es leider gewechselt bevor ich diesen Thread hier sah. Allerdings gab es bisher keine Klebprobleme, die Karren sind ja auch permanent im Einsatz. -
Moin.
Sieht auf den schnellen Blick fast aus wie ein Teil vom Aussenrand einer Reibscheibe. Schau dort mal genau hin bitte.Jedoch auch immer dran denken: Teile Innen können auch von vorherigen Reparaturen stammen und einfach nich rausgeräumt worden sein - hab schon mehrfach solche Reste gefunden und mich gewundert wo's herkam weil ja alles komplett war.
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Erfahrungshalber, da ich im Jahr mindestens jeweils eine Sommertour und eine Wintertour über die angegebene Strecke unternehme, meistens mehr:
Realistisch sind 300Km am Tag - mehr will man nicht. Zumindest ich nicht mit der Simme. MZ wär mehr drin.
Der Stundenschnitt inklusive Pausen, Rauchen, Pissen, Kaffee trinken, mit angetroffenen Leuten quatschen et cetera liegt letzten Endes bei ca 35-40Km/h (Simme) bzw ca. 60 (MZ). Die genannten 50Km/h mit Simme sind nicht zu schaffen, ausser man pest durch - entsprechend wird sich der Körper anfühlen - nicht gut. Gilt selbstredend nur für mich. Wenn man jünger ist, mag mehr gehen.Der Rucksack, so vorhanden, MUSS abgelassen und permanent auf der Rückbank aufgesetzt werden - sonst hat man spätestens nach 200Km ein Problem. Nicht den Arsch, sondern den Rücken betreffend.
Ich habe immer das volle Werkzeugset dabei, alle passenden Schlüssel, Flickzeug und ne kleine Pumpe, Ersatz wie Licht und Vergaserdichtung. Zündkerze, Schlauch und Kupplungszug wurden genannt. Das hat mir bereits mehrfach den Arsch gerettet.
Wind/Regendichte Kleidung: Ein einfacher Schutzanzug für z.B. Waldarbeiter so um die €20 genügt. Sollte immer dabei sein, egal welche Jahreszeit. Im Winter Zwiebelschichtsystem, auf warme Stiefel und Handschuhe(!!) achten, bei der genannten "geraumen Zeit" geh ich eher von Sommertour aus, da ist das nicht wichtig.Was mich recht fasziniert: Sogar im Winter treffe ich oft Simsonauten, letztens Ende Dezember auf einem Abschnitt insgesamt 4 Leute - es gibt noch mehr so Bekloppte. Freut mich.