Beiträge von Schwarze Strapsmaus

    Stimmt, einzeln gibts das nicht.


    Das wurde im ganzen gepresst und fertig. Wenn du schweißen kannst, schweiß es selbst. Kannst du nicht schweißen und willst es trotzdem versuchen, denk dran, es sollte so haltbar sein, dass es während der Fahrt nicht wegbricht.


    Ansonsten, hol dir ein Gebrauchtes. Die sind zwar auch großteils verbeult, aber die Aufnahme ist noch dran.


    Und wenn du "restaurieren" willst, dürfte das Aufarbeiten ja kein Thema sein.

    2K- Dosen habe ich in Baumärkten auch noch nicht bemerkt. Da hilft nur bestellen, ein paar Beispiele:


    http://www.autolackcenter.de/l…-lackspray-ral/index.html


    http://www.autolack-versandhandel.de/Spraydosen/2K|Spraydosen|400|ml/


    Gibts von Mipa, SprayMax, Standox, nur um einige zu nennen. Guckt man sich den Preis an, und die Menge an Lack die drin ist, bekommt man für das gleiche Geld Lack im Litergebinde, der weiter reicht, bessere Ergebnisse bringt und leicht zu verarbeiten ist, zumindest bei den Uni-Farben. Aber wenn erst die komplette Ausrüstung dazugekauft werden muss, sind Dosen natürlich günstiger. Bleibt also jedem selbst überlassen.

    Wie soll denn der Übergang zwischen Blank und Farbe aussehen?


    Und soll er den alten Lack/alte Farbe jetzt nur anschleifen oder ganz abschleifen?


    Wenn er mit Dosengrundierung dann 3x über die abgeschliffene Senke sprüht, hat er ne schöne sichtbare Kante. Bei Rostfraß, dann sogar Kerben/ Löcher.


    Es wäre vllt. von Vorteil zu testen, ob sich der Dosenlack, mit dem alten Lack verträgt, und dort keine Kernschmelze stattfindet.



    Zur eig Frage: Ich habe in diesem Sommer ebenfalls mit S51 Tank/Seitendeckel Lackieren begonnen---> bin aber nicht weit gekommen, weil Aufwand unterschätzt.


    Jedenfalls gestaltet wie folgt:


    Schleifen, per Excenter, wie ein Weltmeister, bis zum blanken Blech
    EP-Grundierung--->danach war erstmal Schluss
    dann kommt noch ein Füllerchen
    zum Schluss kommt ein schnödes 2K-Moosgrün


    das reicht dann auch, wenn's nicht klappt, hält sich der Schaden in Grenzen.


    Und rein theoretisch, kannst du beim Lackieren alles selber machen. Abhängig von der Geschicklichkeit, Werkzeug, Material und der eigenen Willenskraft. Nur immer dran denken---> Handwerk---> üben, üben, üben

    Bist du dir sicher, dass das noch als Hobby durchgehen soll?


    Ich meine, nicht jeder hat einen Pulverofen+Strahlkabine+den dazu passenden Kompressor mal eben in der Werkstatt stehen.


    Über den Pulverofen hast du ja bereits geschrieben: Ofen für Pulverbeschichtung


    Hat sich da jetzt schon was ergeben? Glaubst du deine 17,5m² werden reichen? Wenn allein dein Ofen so geschaffen ist, dass er meinethalben 2x2m groß ist und du den auch öffnen und schließen können musst, also da entsprechend Freiraum ist. Dasselbe gilt für eine Lackierkabine. Da solltest du dich auch frei bewegen können. Dazu kommt dann noch Raum zum Strahlen, wiederum mit genug Platz für Bewegung.


    Wenn du Sandstrahlen willst, in einem geschlossenem Raum, brauchst du ne Absaugung und die Frischluftzufuhr, wie von Sterni beim Lackieren beschrieben, nur das die beim Strahlen nicht exgeschützt sein muss.


    Beim Strahlen sollte entweder der Strahlraum oder der Lackierteil hermetisch dicht sein, nicht das dir Strahlstaub in die Lackierabteilung fliegt.


    Dafür brauchst du dann den entsprechenden Kompressor. Da gibts natürlich enorme Auswahl und jeder wird sagen, du brauchst mind. so oder so viel Liter Abgabeleistung. Nur bitte Bedenken, ab einer bestimmten Größe, reichen 230V nicht mehr aus, dafür brauchst du dann 400V Starkstrom. Ist so ein Anschluss vorhanden? Wenn nicht, hast du die Möglichkeit so einen legen zu lassen?


    Ich rate von Baumarktgeräten, egal welcher Größe ab, da sie für den Dauergebrauch nicht konzipiert sind.


    Verdichter dieser Größe sind alle ölgeschmiert, also brauchst du wie beim Lackieren eine Wartungseinheit, außer du beziehst beides über eine Leitung. Da ist vornherein die Frage, steht der Kompressor stationär irgendwo, oder hast du einen Rollbaren?


    Also die drei Sachen: Strahlen, Pulvern, Lackieren, sind deine größten Kostenproduzenten. Auch im Nachfolgenden. Oft denkt man z.B. nicht über den Stromverbrauch nach, bis man die Rechnung bekommt. Pulver+Lack+Lackierzubehör+Strahlmittel+Strahlausrüstung etc pp. ----> Kosten, Kosten, Kosten


    Und zum eig Werkzeug. So wies in Opa's oder Papa's garage immer aussah. Bei ner Hydraulikpresse weiß ich nicht, ob man die braucht. Einen großen Schraubstock auf jeden Fall. Ne Ständerbohrmaschine auch auf jeden Fall. Nix ist schlimmer, als mit Schrauber oder Bohrmaschine ständig abzurutschen.


    Dann eine stabile Werkbank, mit entsprechend Stauraum, aber die hast du vllt. schon.


    Willst du eig nur Metall bearbeiten? Ich nehme mal an Holz auch.


    Wie siehts denn da überhaupt bei dir mit elektr. Werkzeugen aus? Also Schleifer, Sägen, Bohrmaschinen, Winkelschleifer, usw. Ist davon schon was da, oder musst du das auch alles noch besorgen?

    Der Preis wird jenseits von Gut und Böse sein. Sucht man auf der Seite Pulveranlagen, kommen auch Preise für Komplettanlagen, als grobe Preisrichtung.


    Das ist in etwa die Größe, wenn man's gewerblich machen möchte. Im Backofen geht's selbstverständlich auch mit Abstrichen.


    Keine Befestigung, kein Platz, bei vielen Einzelteilen dauert's dann recht lang.


    Wie wär's mit dem Eigenbau eines begehbaren Steinofen?

    Wir hatten ne F Limousine. Von 1996 bis 2012. Als ich im Kofferraum die Seitenverkleidung abgenommen habe, gabs da keine Metallfläche mehr, die nicht braun war. Der Kofferraumdeckel hatte mehrere Löcher, Rost an den Radläufen, Schweller, Motorhaube, Kotflügel vorn etc, etc...


    Den Auspuff z.B. auch, den konnte man jährlich wechseln.

    Wie sind denn deine Vorraussetzungen zum Lackieren. Ist die Lackierdose die einzige Möglichkeit? Du schreibst, du wolltest mit Kompressor lackieren? Welchen Kompressor, welche Pistole, Tank nackich oder Altlack angeschliffen? Beim Kompressorlackieren immer an den Wasser-/Ölabscheider denken.


    Der Akf-Lack ist ein 1K-Produkt. Der hält Benzin nicht stand. Eig hält er noch nicht mal der Witterung stand. Ist der Tank nackich brauchst du nen Rostschutz, also die Grundierung, nen Füller, außer du sagst die Optik ist nicht sooo wichtig, dann kanns aber sein, dass du die Schleifriefen noch siehst. Dann den Decklack. Bei so einer Einfachfarbe, empfehle ich ein 2K-Decklack, dann kannst du dir den Klarlack klemmen.


    Wenn das auf dem Foto deine Wunschfarbe ist, dann bist du mit Ral 1007 Narzissengelb schon zu dunkel.


    Ich nehme an, du möchtest es richtig knallig gelb haben? Dann eins von den vieren: 1016, 1018, 1021, 1023.


    Dein Narzissengelb hat schon nen leichten Hang zum Orange, es sei denn du stehst drauf. Ansonsten gibts in jedem Baumarkt diese Ral Farbkarten, da ist keine Monitorabweichung mehr, höchsten eine Druckabweichung.


    Du kannst dir bei Doccolor auch Saharabraun mischen und in eine Dose pressen lassen. Bei entsprechender Vereinbarung auch nuancenmäßig ins Helle oder Dunkle.


    Deine 1l Dose für 12,35€ auf Kunstharzbasis halte ich für untauglich, zumindest unversiegelt ohne Klarlack. Kunstharz für Benzin funktioniert nicht wirklich. Ich hab mal den Fehler mit Baumarkt-Alkydharz gemacht. Das Ergebnis war einfach gesagt, unzureichend.


    Der Sterni hat hier den Versand empfohlen: http://www.autolack-versandhandel.de/


    Da gibts auch Spraydosen. Per Ral-Farbton.


    Ansonsten
    sind die Mipa-Sachen wirklich gut. Ich hab dort jetzt in meinen Semesterferien bestellt. Donnerstag bestellt, Montag geliefert. Und der Lack ist von der Qualität her top für den Preis.

    Geh ich vom Astra aus, dann war der F eine einzige Katastrophe, der G nicht viel besser, der H ist bisher der Aktuellste den ich mir ansah. Und auch der wirft an Heckklappe und Kotflüger hinten bereits Blasen bzw. Rostpickel. Wie's beim J und beim neuen K aussieht weiß ich nicht.