Naja, also das Bauen ist relativ. Man kann beispielsweise eine einfache Negativform herstellen und dann die Hälften sukkzesiv laminieren und anschließen fügen. Also die reine Herstellung sollte bei so etwas nicht das Problem sein und das hier Gewebe anstelle einer Matten verwendet worden sind, ist beim Kohlefasertank denke ich nur der Optik wegen. Zumal ein bidirektionales Gewebe (wenn ichs richtig erkenne) Kunststoff technisch hier keine Vorteile erzielt, da auf einen Tank einfach nicht die entsprechenden Kräfte einwirken, als dass die Orientierung der Fasern eine Rolle spielen würde.
Die Chemikalien bzw hier die Benzin/Öl Haltbarkeit ist für mich zwar einwenig kniffelig allerdings gibt es zum Beispiel passende Epoxidharze die zum Beispiel eine erhöhte Chemikalienbeständigkeit aufweisen. Ich denke dass ein solches Harz hier verwendung gefunden hat. Allerdings finde ich nicht dass die Materialien und der Arbeitsaufwand einen Preis von 440 Euro rechtfertigen würde. Für das Geld würd ich mir lieber ne komplette S51 kaufen und die herrichten 