Beiträge von Raliwutsch

    Neues gibt's nicht, außer das ich zum reparieren keine Lust habe. (Seit Mai oder Juni)


    Mir ist abends das Licht ausgegangen... da ich aber keine Lust auf 20km im Dunkeln schieben durch die Wallachai hatte, bin ich halt gefahren. Gefährlich, ich weiß, aber aufm Fußweg... :dance:


    Naja, seitdem steht sie draussen, im Regen und Schmutz. Ich werd mich wohl da mal dransetzen, wenns wieder wärmer wird. Ohne Garage ist KACKE! :furious:




    ::: Kommt einer der mir helfen will aus Harburg? Vlt. mit Garage und Kenntnis? :::


    Ich will mal EIN JAHR, ohne ständiges rumgebastel fahren. So wie mit meiner S51!

    Es gibt wieder Fortschritte!


    1. Ich musste mein altes Vorderrad montieren!


    Beim "neuen" ist durch den Unfall die Felge verzogen. Der Schraubstocktest sagt: Es sind ca. 5mm zws. "High und Low" an der Felge unterschied. Somit eiert der Reifen bei der Farht. Dies überträgt sich leider mittels leichtem schlackern des Lenkers (bzw Vibrieren) auf meine Nerven... :k_schimpf: Somit hab ich kurzerhand das Vorderrad getauscht. Schnell noch neue Lager und Fett in das alte Rad und gut ist. Eine Probefahrt war heute aufgrund des um 5:00 Uhr einsetzenden Regens (Man stelle sich das Ausleeren eines Eimer Wassers vor. Dieses Ausleeren geschieht dann einfach durch blitzartiges Umdrehen des Eimers. Genau so hat das Geregnet... bestimmt ne viertel Stunde!!! Echt krass.


    2. Kalottenkrümmer


    Ich habe den Kalottenkrümmer montiert. Eigentlich wollte ich den von Langtunig anbauen.. AAAABER... das ka**ding muss man anscheißen, ähh schweißen. Mistverdammter aber auch , mal wieder nicht ganz durchglesen. Warum erzähl ich das? Wegen den FEDERN! Ja, diese sind Genial! ok, zugegeben ein bisschen lang, aber ich find die klassen, nicht wie diese Futzeldinger von AKF Aber, der Kalottenkrümmer von AKF geht gut. Da ist der Aufsatz bereits angeschweißt, so dass ich nur die neuen Federn anbauen musste. Der "Federhaken" oder auch Federmontierhaken (keine Ahnung wies richtig heißt) hat mir gute Dienste geleistet.
    Fazit:


    Nur beim 2-ten Gang drückt der Krümmer sich ein bisschen weg, so dass das System nicht 100%tig schließt. Aber, das ist nur bei exzessivem Gasgeben und spätem Schalten. Ansonsten hier noch ein paar Bilder!




    Hey, das hört sich an wie meine S51 bei den ersten 1000km! Das klackern im Standgas bleibt bisher bestehen. Ansonsten hatte ich immer ein Klingeln bei hohen Drehzahlen (also Vollgas mit 60+) s.z. Fullpower. Dieses Klingeln ist mehr oder weniger weg. Habe aber einen BVF Vergaser drauf.


    Bei der SR50 mit Bing hatte ich NIE ein Klingeln oder Klopfen. Da war halt der Krümmer ein Problem.


    So warum nen ich die SR50:


    S51 und SR50 haben einen neuregenerierten Motor bekommen.
    -S51 jedoch über AKF (einschicken und erneuern)-> hier ein Nachbau Zylinder/ Kolben etc. von MZA (ach und VAPE)
    -SR50 über Moto Selmer -> Hier noch DDR Ware aus Restbeständen (Neu, unbenutzt) (12V Original)


    Ich glaube, das das MZA gelumpe erstmal nachgearbeitet werden müsste, vor Einbau, bzw, die Qualität (Toleranzen) verbessert. Daher ist das Klackern auf ein leichtes Spiel des Ölabstreiferrings o.ä. zurückzuführen.
    Zzp und ähnliches wurden an der S51 von mir nochmals nachgestellt (wie an der SR50, also kann ich das einigermaßen (nach Anleitung)). Somit könnte es daran eigentlich nicht liegen.


    Wie hängt denn deine Maschine am Gas? Startet sie gut? (das ist bei mir immer ein Problem, das im kalten Zustand man oooooft kicken muss, im halbwarmen/ warmen, ein kick, ein start!

    Wie wäre es deinen Junior bei einem Sportverein (Judo/ Karate) anzumelden. Da lernt er sich zu verteidigen und es lastet aus. Er kann da auch seine Aggressionen gut bündeln, die er gegen seine Widersacher auf jedenfall aufbaut. Duckmäusern hilft nicht! Ansonsten, letzter Weg, eine Anzeige wegen Körperverletzung gegen die Plagen. Aber dies als letzter Ausweg.


    Wurden Gespräche mit den Eltern der Kinder geführt? Oder nur Gespräche mit dir und den Lehrern. Meist hilft das auch Wunder!


    Edit: Igzorn hat mir aus der Seele gesprochen!

    hmm, aber bei ner SR50? da haste so verdammt wenig Platz... ob das geht? Ansonsten kann man sich ja nen steifen Draht nehmen (z.B. vom Maschendrahtzaun)



    Bei LT kostet das Werkzeug 12 Euro! :a_zzblirre:

    Gut das das mein thread ist :D...


    Lang tuninge? ... vllt nen link ich begeb mich auch mal auf die Suche und editiere, falls ich vorher finde!



    ich hab das mit Spitzzange/ Kobizange versucht... und das im Liegen :doofy:

    Ja, das meinte ich auch , höhere Kühlrippe ging damals mit Winkeländerung einher bzw. ging das SAU SCHWER! ich hab mir da liegend einen abgebrochen! ::Memmenmodus an:: und es war kalt und windig, und einfach pöses Wetter und bestimmt auch noch Nass und keine Sonne, und dreckig, und eng, und voll schwer ::Memmenmodus aus:: (gibts noch ne Ausrede :D?


    EDIT:: ARGH... kann jetzt nicht mal 20°C, kein Wind oder Regen sein??? wenigstens EINEN TAG?

    WEil die schon schwer genug ran gingen... ein größerer Winkel hätte die Aufliegefläche derart geändert, das dein Spalt entstand. Glaub mir, ich hab mir da schon einen Kopf gemacht. Vllt. bastel ich den bei schönem Wetter nochmal dran... Muss eh meine Vorderachse überprüfen. Das Vorderrad eiert mächtig... nicht das die verbogen/ gebrochen ist, nach meinem Unfall.

    Dieses Kalottendings hatte ich auch. Trotz "frischem" Set hat sich der Krümmer vom Motornlock beim Gasgeben weggedrückt.. voll nervig. Vielleicht helfen neue Federn, aber die gingen so schon sehr schwer drauf!

    Hallo ihr Weltenbummler, Rumtreiber, Gashahndreher und Pendel-fahrer!


    Wenn ihr die Überschrift lest freut ihr euch sicherlich über eine grammatikalisch ausgereifte Geschichte, die euch die Höhen und Tiefen eures emotionalen Ichs aufzeigen, na mal sehen, was ich heute noch fabriziere.


    Für mich ist es der Start in die neue Saison. Nach knapp einem Jahr unfreiwilliger Abstinenz geht es endlich wieder los.
    Ein Jahr unter einer Plane an einer Hecke ist auch für die Simson nicht spurlos vorbeigegangen.
    Ein Jahr Regen, der den Schlamm und die kleinen fiesen Steinchen hochwirbelt.
    Ein Jahr Sonne, die mit ihrer ungnädigen Hitze dieses zu einer festen mit dem Moped eine Einheit.


    Doch was passierte vor einem Jahr?


    Vor einem Jahr fuhr ich Nachmittags von der Arbeit nach Hause. Es regnete mörderisch und die Umgehungsstraße, welche normalerweise sehr schwach genutzt wird, war natürlich pitsche Nass. Also passte ich meine Geschwindigkeit dem Wetter an. Somit war Vollgas mit ca. 60 km/h ein Traum bei knapp 30 oder40 km/h. Nass bis auf die Unterhose war man ja sowieso nach 5m Fahrt.


    Vor einer spitzen uneinsehbaren Kurve sah ich noch die Lichter der mir engegenkommenden 3er BMW Limosine. Gekonnt wich ich etwas mehr nach Rechts richtung Büschung aus, ebenso gekonnt fuhr ich diese hinunter. Mich stoppte dann weniger gekonnt ein kleiner Weidezaun für die Schafe.


    Stop mal, ein Weidezaun?
    Ja, richtig, dieser Zaun ist eigentlich nicht sehr stabil, denkt man.
    Er hält ja gerade mal die Schafe zurück.


    Nicht dieser Zaun!


    Nach dem Aufprall und meinerseits am Boden, kam natürlich keine Hilfe vom BMW Fahrer. Der hielt kurz an und fuhr dann schnell weiter. Wozu auch? Ich wollte sicherlich da halten und die Picknickdecke herausholen bei dem tollen Wetter!


    Was gab's für einen Schaden?
    -total verbeultes und verbogenes vorderes Schutzblech
    -viele blaue Flecken
    -verbogener "Lenker"
    -kaputte Blinker (abgerissen) auf der Sturzseite vorn und hinten
    -defekte Scheinwerferbirne (durchgebrannt)
    -gerissene Lampenmaske
    -abgerissene Hupe (Kabel)
    -kaputte "Regenschutzhose"
    -angekratztes Ego
    -ein noch nasserer Oli -.-'


    Nachdem ich dann das nötigste hingebogen habe um weiterzufahren, es regnete ja in strömen und ich hatte noch knapp 20 km vor mir, blieb ich unter einer Brücke stehen und begutachtete den Schaden... Das Notfallreperaturkitt half da sehr!
    Nach der Fahrt hatte ich erstmal absolut keine Lust mehr auf Moped fahren!


    Ein Jahr lang.


    Nun wollte ich aber dieses Jahr wieder durchstarten und fing im letzten Herbst an die SR50 zu reparieren. Ersatzteile bekommt man bekannterweise im Internet. Auch wenn diese den Qualitätsansprüchen nicht immer ganz genügen.


    Anschließend fand auch eine Probefahrt statt, bei der dann auffiel, das die Kupplung extrem schwer ging. So schwer, das ein Kuppeln nicht mehr möglich war. Somit war ein Ausbau des Motors angesagt, damit man dem auf dem Grund gehen konnte. Man muss dazusagen, das ich nach dem Umzug leider keine Garage mehr habe und somit alle Reparaturtätigkeiten im Freien auf dem Parkplatz erledigt werden müssen.


    Der Ausbau hat ergeben, das das Kupplungspaket völlig aufgequollen war, aufgrund eingedrungenen Wassers, sicherlich vom Sturz, oder vom Regen. Oder beidem.


    Der Motor wurde im Frühjahr wieder eingebaut und eine weitere Probefahrt endete nach ca .10 km mit einem stotterndem Motor, welcher dann auch ausging, Ein Kicken und wechseln der Zündkerze brachte nichts! Also bergauf schieben, aber Bergab rollen (immerhin etwas).


    Was konnte denn nun wieder kaputt sein?
    -Zündspule (mein erster Gedanke)
    -Elektronikbaustein
    -Kabelfehler
    -Zündkerzen/ -stecker


    Also wieder an den PC und Teile bestelle. Elektronikbaustein, Zündspule, Zündkabel, Zündkerzenstecker. Neue Kerzen hat man ja im Vorratsschrank, gleich neben den Antidepressiva und Asperin (die blauen, 4 Eckigen, von Pfizer).


    Da dieses Wochenende schönes Wetter war, wurde sich gleich an die Reparatur gemacht. Ich habe mir ja vorgenommen diese Saison mehr zu fahren. Da mein erster Gedanke die Zündspule war, diese auch wesentlich leichter zu erreichen ist als der E- Baustein, wurde sie zuerst abmontiert. dabei ist dann auch das gebrochene Massekabel aus dem Schrumpfschlauch gerutscht. Jetzt habe ich einen Elektronikbaustein, eine Zündspule, ein Zündkabel und ein Zündkerzenstecker mehr auf Vorrat, zum Glück ist das ein großer Schrank.


    Die Reparatur ging schneller von Statten als gedacht, also ran an die Probefahrt (mit altem Kennzeichen). Diese Probefahrt endete mal Glücklich! Kein Regen, keine Ausfälle... Ich konnte es kaum glauben und fing an zu Tagträumen, wie man im Sommerwind an goldenen Weizenfeldern vorbei tuckerte...


    Es kam wie es kommen musste.
    Montag, der Tag der Wiederanmeldung!
    Dank der Regenradarapp sieht man Regenfelder schon von Weitem. Jedoch sollte man aber nicht 2 Stunden vor Abfahrt drauf schauen und optimistisch sagen "Ach, das kommt nicht hierher, das streift nur vorbei". Für die, die die App nicht kennen. Dunkelblau = starker Regen! (So wie die Wolken, die man nicht sehen will)
    Ich bin also bei strahlendem Sonnenschein losgefahren (zum Glück mit meiner Regenmontur im Gepäck!) und kam auf halber Strecke in einen Schauer, der mit dem vor einem Jahr locker mithalten konnte. Zum Glück habe ich meine Knieschutzdecke und die Regenjacke schnell genug anziehen können, blieb also trocken.
    Beinahe Heldenhaft fuhr ich zum Versicherungs-Typ meines Vertrauens und stellte fest:
    "Wegen Urlaub geschlossen... bla... bla...bla"


    Wer bis hier noch mitliest, wird sicherlich denken, das jetzt irgendwas kommt. Richtig! -> Kein Handy dabei -> Keine Ahnung wo diese "Ausweichstelle" ist-> ab nach Hause. -.-'
    Zuhause angekommen, der Regen hatte mittlerweile Mitleid bekommen und hielt sich zurück, konnte ich dann schnell meine Sachen packen und einen anderen Makler ausfindig machen. Auf Nachfrage, ob man denn Versicherungskennzeichen verkauft und noch in nächster Zeit die Pforten geöffnet lässt, so dass ich auch eines bekomme (zum Wucherpreis von 54 Euro, aber egal, Freiheit und ein bisschen Dolce Vita frohlocken), fuhr ich zu selbigem.


    Es hat geklappt das neue 2014er Kennzeichen war in meinen Händen. Aufgrund fehlendem Werkzeugs blieb es dann in der Tasche. Scheiß drauf :D Gegen 17.30 Uhr am selben Abend bekam ich dann einen Anruf, das das Schild, welches ich bekommen habe, ein falsches sei, und ich doch bitte nochmal vorbeikommen soll, damit man es tauschen kann.


    OKee... morgen!


    Dienstag (gestern):
    Heute Vormittag bei Eiseskälte schnell das Schild getauscht und montiert, danach ging es dann los zur Arbeit. Meist verrät der Sound den losen Auspuff am Zylinder, die typische SR50 "Krankheit". Die Hände wurden dann auch schön eingeschwärzt aber der Auspuff war wenigstens wieder fest.


    Die Fahrt verlief ereignislos, beinahe Gespenstisch ruhig. Abends um 22 Uhr auf der 4 Spurigen Straße beim Anfahren an der Ampel war es dann vorbei mit Ruhe vor Fehlern. Gaszug defekt. Es hat sich das Nippelchen am Gasgriff und der Bowdenzug getrennt. Die Bushaltestelle zur ersten Schadensaufnahme hatte mehr als genügend Licht. Da eine Araltankstelle in Sichtweite war, machte ich mich auf dem Fußmarsch und überlegte wie man die 15 Restkilometer, nicht schiebend, nach Hause schaffte. Meine Frau anrufen wäre einem Selbstmord gleichgekommen, da diese schon sehr früh ins Bett gegangen war, und andere Leute belästigen wollte ich auch nicht.


    Auf dem Weg zur Aral kam mir dann eine SUPER-Idee! Ich erwärme das Nippelchen und schiebe dann in das größer gewordene Loch den Bowdenzug zurück. GENIAL... mit dem richtigen Werkzeug...
    Bei der Aral angekommen, kaufte ich mir ein Feuerzeug und fragte nach einer Schere oder Zange. Der Tankwart ging nach hinten und ich drehte mich um. Was sahen meine müden Augen? Einen gelben Engel! Ja, richtig, ein toller gelber Ford S-Max mit den 4 großen Lettern A..D..A..C. Der hatte zumindest ein bisschen Profiwerkzeug dabei. Meine Frage ob ich seine Werkzeugkiste auf 4 Räder mal ausleihen könnte da mein Gaszug ein defekt hat (Ich fragte nach einer Zange, und erklärte kurz mein Anliegen), machte ich mich an die Arbeit.


    Das Ende vom Leid.


    Gaszug dank Feuerzeug, Zange, 2 Hämmern und einem Splinttreiber repariert.
    Ich fahr heute einfach weiter, da einen funktionierenden Gaszug ich nicht zum Ersatzteil auserkoren konnte. Wird schon schiefgehen und solange es nicht regnet, ist alles in Ordnung.


    Also bis dann Simson- auten, ich hoffe meine kleine Leidensgeschichte hat euch gefallen. Mir nicht ;D

    Bei mir waren die Kupplungsscheiben total aufgequollen, durch Wasser. Das Getriebeöl war weisslich und hat einen starken Geruch gehabt (kann nicht beschreiben wonach das roch, ist aber SEHR einprägsam). Woher das Wasser kommt kann ich nicht 100% tig sagen, da der Motor dich ist. Es fehlten nach knapp2 Jahren nur ca 50ml Getriebeöl. Ich tippe auf meine undichte Kalotte am Krümmer, das sich da das Wasser seinen Weg suchte, oder über den Kupplungshebel, wobei das bei einer SR50 eigentlich nicht sein kann. Kupplungsscheiben wurden getauscht und alles neu eingestellt. Dann kanns fast wieder losgehen, freu mich schon riesig auf den Winter! :dance: