Beiträge von mr_brown

    was ich so aus "den medien" höre (gestern abend xtra, vorgestern spiegel tv) soll das ja erst "ende der woche" gelten. also alle schön ruhig blut. ansonsten gilt, wenn ihr die polimanzei aufer straße seht, einfach mal freundlich an der scheibe klopfen, auf die reifen zeigen und :thumbup:


    werd mir auch die k42 m+s holen, sobald das geld morgen da ist. bin heut schon schön im ersten gang mit füße raus über nicht gestreuten schneematsch. muss ja nich sein.

    Naja, also es geht um nen S-Klasse Tacho, bis 100km/h mit Blinklichtkontrolle. Wär wohl günstiger, was vom Tachoblatt abzuschnibbeln, als an der Röhre rumzufeilen. Ich wollt nur mal wissen, wie das so bei euch aussieht mit dem Tacholicht. Sollte das eigentlich schön hell sein? Könnt ihr eure Tachos des nachts ablesen?

    Hallo Leute,


    ich hab ein klitzekleines Problemchen mit meinem Tacho und wüßte gerne, ob das jemand kennt:


    Als ich mein Möp hergerichtet hab, fiel mir auf, dass die Tachobeleuchtung nicht ging. Ich also Birnchen und Fassung getauscht, die war nämlich hin. Alles neu montiert .. und ging noch immer nicht. Beim Nachgucken wars aber so, dass die Birne sehr wohl in Zündlichtschalterstellung II brennt, von dem Licht aber nichts auf der anderen Seite des Tachoblattes ankommt. War mir erstmal egal, solang das Birnchen leuchtet, hab ich gelesen, ist ja die Drosselwirkung fürs Rücklicht vorhanden. Fahr ich nachts halt nach Gehör.


    Immer wieder wurmt mich das aber doch ein bisschen, so dass ich irgendwann mal den Tacho aufgemacht hab, um nachzugucken, was da im Argen ist. Stellt sich heraus, dass die Passung vom Tachoblatt so eng im Gehäuße ist, dass drumherum kein indirektes Licht vorbeikommt. Auch ist das Tachoblatt an sich sehr lichtundurchlässig. Aber alles Original, da bin ich mir recht sicher, da der Tachodeckel noch nicht aufgehebelt gewesen war, also entsprechend verbeult und verbogen, als ich da mitm Schraubenzieher dranging.


    Wie sieht das denn bei euch aus? Ähnlich? Oder hab ich da Pech? Kann ich was machen?

    Um das hier mal zu Ende zu bringen:


    Den alten Helm musste ich bei der Versicherung abgeben, den wollten die sicherstellen, da er ja offiziell ein verunfallter Helm ist und nicht weitergenutzt werden darf, inoffiziell ists halt so, dass sie sichergehen wollen, dass sie mir keinen Zweithelm finanzieren. War mir egal, den hätt ich ja eh weggeworfen. Der neue Helm ist ein schicker weißer von Takachi. Inzwischen hab ich aber auch schon in den schönen Klarlack ein paar Macken gehauen.


    Mit dem Schmerzensgeld hat sich die Versicherung ne ganze Weile Zeit gelassen. Das kam dann erst letzte Woche. Und das auch noch mit nem Brüller. Ich bekam ein Schreiben von der Versicherung, in der sinngemäß stand, dass ich aufgrund der Geringfügigkeit meiner Verletzungen keinen Anspruch auf Schmerzensgeld hätte (mit irgendwelchen Prozess-Referenzen, wers glaubt). Aber, und hier zitier ich jetzt,

    Zitat

    wollen wir um die Angelegenheit nunmehr gütlich zu erledigen entgegenkommenderweise den vorgenannten Betrag (200 Ocken) zur Verfügung stellen.

    Zum Schreien, oder? Weil Versicherungen ja gemeinhein davon leben, so entgegenkommend und sozial zu sein, Geld ohne Rechtsgrundlage im Volk zu verteilen. Ob da vielleicht jemand ein schlechtes Gewissen hat? Oder eigentlich meine Ansprüche sehr wohl geltend sind, und ich nur höflichst hinauskomplimentiert werde? Naja. Ich will ja nich meckern. 200 Oi auf den Schadenersatz drauf ist nicht schlecht, konnt ich gut gebrauchen. Aber ich mutmaße mal, ein Anwalt hätte da noch mehr rausgeholt. Meine Meinung dazu hab ich ja oben schon kundgetan.


    Was mit dem Unfallverursacher passiert ist, weiß ich nicht. Den Strafantrag hab ich ja fallengelassen. Ob er trotzdem Ärger vom Staatsanwalt bekommen hat? Ich seh sein Auto des öfteren in der Straße, wos passiert ist, vielleicht treff ich ihn ja nochmal und wir klönen noch ein bisschen.


    So. Ende der Geschichte.

    Ohne dass ich dem Gutachter irgendwelche Geschichten erzählt habe, hat der gute Mann verschrammelte Blinker, Bremshebel und verbeulten Kotflügel festgestellt. Wie gesagt, ich war ja auch selber überrascht, wie gut das Moped das mitgemacht hat.


    Der Helm war ein oller ausm Supermarkt, da hatte ich keine Rechnung mehr für, hab aber so 40 Euro im Kopf gehabt.


    Letzte Woche hat die Versicherung mir dann also gut 260 euro erstattet. Für Neuteile und Arbeitszeit und den Helm. Die Schmerzensgeld-Geschichte läuft noch.


    Und bevor das Geschrei losgeht, ich find das absolut in Ordnung und halte nichts davon, aus dem Unfall, der genausogut ins Auge hätte gehen können, wären wir beide ein bisschen schneller gewesen, irgendwie Profit schlagen zu wollen. Ehrlich gesagt bin ich heilfroh, dass es mir gutgeht, dem Moped ganz gut geht, dem anderen Kerl ganz gut, und dass meine Frau noch immer gut schlafen kann, wenn ich mit dem Moped unterwegs bin. Ich hab den mir tatsächlich entstandenen Schaden ersetzt bekommen, und obendrein kommt auch noch Schmerzensgeld dazu. Auf dass mir sowas nie wieder passiert.

    Wurde gerade angenehm überrascht. Hatte nämlich gerade Besuch vom von der Versicherung bestellten Gutachter, und der gute Herr kam von der Dekra. War also gar kein Knecht der Versicherer, sondern doch tatsächlich unabhängig. War auch sehr sympathisch. Hat jeden Unfallkratzer den ich ihm zeigte aufgeschrieben. Am Ende meinte er, dass wohl doch ein paar Oiros drin sein sollten. Auf jeden Fall mehr als was ich mir ausgerechnet hatte.


    Man muss also nicht immer direkt den Teufel an die Wand malen. Wegen dem Helm kriegt die Versicherung noch Bescheid, und die Schadensermittlung zu meinen Verletzungen läuft noch. Bin alles in allem begeistert, wie schnell und reibungslos das bis jetzt alles läuft.

    Grade gefunden auf der Seite des Bundesverbandes der freiberuflichen und unabhängigen Sachverständigen für das Kraftfahrzeugwesen:


    Zitat

    Liegt der Schaden für den Laien ersichtlich unter € 700,00
    kann die Einschaltung eines Sachverständigen entbehrlich sein. In
    diesen Fällen zahlt die Versicherung den Gutachter in der Regel
    nicht.

    Tja. Das sagt also, das die Versicherung des Unfallverursachers die Kosten für einen Gutachter nicht übernimmt, wenn der Schaden offensichtlich unter 700 euro liegt. Bei manchen von euch, wo Rahmen verzogen, Lackset kaputt etc. waren, seh ich das ja ein, aber ich tu mich ehrlich schwer, großen Schaden an meinem Möp zu finden ... außer Schrammen an Blinker, Hebel und Helm. Ich mein ... Gott sei dank! Wie blöd wärs mich darüber zu ärgern, dass nichts kaputt gegangen ist.


    Tja. Mhmm.

    ne rechtsschutz hab ich nämlich nicht .... deswegen grübel ich ja ...
    so ein gutachter will bezahlt werden, nehm ich mal an. wenn ich mir nen eigenen nehme, die versicherung aber schon ihren eigenen hat, werden die meinen doch nicht bezahlen, oder? und wenn, welcher gutachter soll dann recht haben? das sind so sachen, da wär ein anwalt echt gut ... aber der kostet ja auch wieder ...


    gibts denn schmerzensgeld von der versicherung? oder muss ich die einklagen? demnächst soll ich ja post von denen bekommen, so ein fragebogen, mal gespannt was da drin steht.

    Hab gerade nen Anruf vom Versicherer des Verursachers bekommen. Die meinten, wenn ich das Möp in die Werkstatt bringe, sollen die mir einen schriftlichen Bericht über die Schäden ausstellen. Daraufhin sagte ich, dass ich das alles selber mache, weil Werkstätten hier im Westen nur :?: machen, wenn man mit ner Simson kommt. Also schicken die jetzt einen Sachverständigen vorbei.


    Ist das sinnvoll da noch einen eigenen Sachverständigen zu besorgen? Ich hab eben mal überschlagen, und falls der Fußrastenträger wirklich schief ist, komm ich mit neuem Blinker und Bremshebel auf vielleicht 15€ ...

    Heut morgen hats mich auch mal erwischt. Kleinere Nebenstraße, vor mir ein Auto, rechts diverse Ausfahrten von Parkplätzen. Von rechts will jemand auf die Straße, lässt den vor mir durch, schaut nach rechts und zieht rein, und zwar genau in mein Hinterrad. Drei cm später und es wär noch gut gegangen. Mir ziehts auf jeden Fall das Rad unterm Arsch weg und leg mich auf die rechte Seite, knall gut mit dem Kopf auf. Zum Glück war ich nicht schnell, 20km/h vielleicht 30, war auch gerade erst in die Straße gebogen.


    Auf jeden Fall steh ich auf, die Simme läuft sogar noch ;) er fragt, ob alles ok wär, hat natürlich auch nen Schreck und alles. Ich hab ne Prellung an der Hüfte und zwei Schürfwunden an Ellbogen und Handgelenk. Mir gehts also ganz gut. Rennleitung kam dann 20 (!) Minuten später, hat alles aufgenommen, Schuldfrage war klar, er hats auch sofort zugegeben, dass er mich einfach übersehen hat. War alles ganz ok. Nen Zeugen gabs auch, Motorradfahrer direkt hinter mir, der war auch sehr nett, hat uns beruhigt, schonmal Zettel mit Kontaktdaten für alle geschrieben. Der konnte auch bestätigen, dass es die Schuld vom Autofahrer war. Meinte noch, er konnte total mit mir mitfühlen, das war sehr lieb. Polizei meinte, dass wir das für das zivilrechtliche unseren Versicherungen melden sollen, strafrechtlich kommt auf den Autofahrer noch ne Anklage zu, wohl wegen dem Personenschaden an mir.


    War dann auch sofort beim Arzt, der hat mir die Verletzungen attestiert. Versicherung werd ich gleich auch noch anrufen.


    Was meint ihr denn? Bin ja nicht der erste, dem sowas passiert. Wem sollte ich noch was melden. Mir gehts ja soweit gut, das verheilt ja alles in ner Woche. Die Simme an sich hat auch fast gar nix abbekommen, soweit ich das sehen konnte. Rechter Blinker vorn istn bisschen zerkratzt, der Bremshebel auch, und ich bin mir nicht sicher, ob die Fußraste verbogen ist. Rechts steht auf jeden Fall ein bisschen höher als links, kann mir jemand bestätigen, ob das vielleicht normal ist? Kann der Rahmen bei so was Leichtem was abbekommen haben?


    Edit:
    Muss ich das ganze jetzt meiner oder seiner Versicherung melden? Oder beiden?

    Also doch zu viel Luft und zu wenig Sprit? Ich hatte die Gemischschraube ja doch auch mal bei so um 3 Umdrehungen raus, sogar noch weiter. Da kanns ja nicht zu mager gewesen sein, oder? Von hätte ich dann die Luftschraube weiter reindrehen müssen bis er richtig hochdreht? Und dann das Gemisch langsam wieder schließen?


    AHH! verdammter Ehrgeiz! Wenns nicht dunkel wär, würd ich ihn jetzt wieder dranschrauben. Eigentlich wollt ich jetzt Ruhe haben, weil Sonntag ne Tour angesagt ist. Wenns nur nicht immer so ein Hin und Her wäre mit Vergaser wechseln.


    Aber nein ... selbst bei 3 Umdrehungen raus kam ich ja nicht auf richtig hohe Drehzahlen mit der Umluftschraube .... das war ja das Problem. Und die Gemischschraube noch weiter rausdrehen hat ja keinen Sinn, oder?


    Naja, egal was ich gemacht hab, die Drehzahl wurd nie höher als mitm N1.