Werkstofftechnische Beurteilung ... von Original- und Nachfertigungskolben für MZ

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  • Die Leitfähigkeit wurde auch ermittelt. Jedoch ist hier die elektrishce Leitfähigkeit gemeint.


    ProbeLeitfähigkeit [MS/m]
    MEGU11,60
    ALMOT12,00
    ALMET11,80
    BERTA15,00
    INDIEN_25015,10
    INDIEN_15012,80


    Da mit steigenden Si-Gehalt die Leitfähigkeit abnimmt, hat der Megu-Kolben die geringste und der Indien_250 die höchste Leitfähigkeit.

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  • Die Ergebnisse aus der EDX lass ich jetzt mal raus. Dit wird ein wenig viel. Vielmehr interessiert wahrscheinlich, wie sich die Längenausdehnung bei steigenden Temperaturen verhält. Hierbei sind die linear verlaufenden Graphen zu betrachten



    Wenn etwas nicht zu entziffern ist, einfach nachfragen.

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  • Ich kann die Farben von Amot und Megu nicht ganz ausrinander halten könnte aber auch an meinem Smartphonedisplay liegen.


    Wenn ich das jetzt richtig erkenne hat der originale Megukolben eine größere Längenausdehnung bei steigender Temp. als ein Almot oder liege ich falsch?


    Und kannst du nochmal erklären was die Kritzellinien zu bedeuten haben?

  • Ich kann die Farben von Amot und Megu nicht ganz ausrinander halten könnte aber auch an meinem Smartphonedisplay liegen.


    Wenn ich das jetzt richtig erkenne hat der originale Megukolben eine größere Längenausdehnung bei steigender Temp. als ein Almot oder liege ich falsch?


    Und kannst du nochmal erklären was die Kritzellinien zu bedeuten haben?


    Jep, der Megukolben hat hier die größte Längenausdehnung.


    Hier nochmal ein paar Erklärungen zum Diagramm:


    - auf der Abszisse (X-Achse) ist der Temperaturbereich bis 400 °C aufgetragen (der Betriebsbereich sollte irgendwo in diesen Bereich liegen)
    - auf der linken Ordinate (Y-Achse) ist die Längenänderung bezogen auf die Temperatur aufgetragen
    - auf der rechten Ordinate ist der Längenausdehnungskoeffizient des jeweiligen Kolbenwerkstoff aufgetragen
    - die steigend linear verlaufenden Graphen entsprechen der Längenänderung bezogen auf die Temperatur
    - die unstetig verlaufen (Zick Zack) Graphen entsprechen den Ausdehnungskoeffizienten


    Wenn man jetzt den Mittelwert des Ausdehnungskoeffizienten für jeden Kolben ermitteln würde, sollte dieser sich in etwa der Mitte der jewiligen Graphen befinden. Alpha entspricht also LADK und dL0/L0 entpricht der Längenänderung.


    Ich geh mal davon aus, dass hier mit mm gearbeitet wurde. Somit würde sich für den Megukolben beispielsweise ein dL0/L0=0,0021 ergeben. D.h., er würde sich etwa um 0,0021 mm ausdehnen (bei 400 °C). Sollte als bei einem Einbauspiel von 0,05 mm nicht problematisch sein.

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  • Vorhin schreibst du aber S Klasse


    Wo denn genau?


    Weil ich von Einbauspiel geredet habe? Das beträgt doch aber bei MZ 0,05 bzw 0,04 mm!?


    Ich finde keine Aussage über Simsonkolben in diesen Fred.

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