Auf dem Weg nach Süden

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  • hier original SMS von Marion...


    Ganz liebe Grüße an die Zuhausegebliebenen Wir sind jetz in Lana in Südtirol, 124 km vom Gardasee entfernt. Bisher lief alles super, die Überfahrt übers Timmelsjoch war wieder einfach nur genial. Obwohl oben die Sicht wegen Nebel heute gefehlt hat Bericht ins Forum wolln wir morgen machen, wenns wlan gibt. Kannst ja ma ne kurze Notiz reinschreiben.

    ~ Zieh eine Rein !~


    Berlin de ..äh ~cote d'azur...... 2012


    ~Einzelteilanfertigung nach Maß im VEB Werkzeugbau Härchen Kombinat & so .. (haargenau) ;)~

  • Ganz großen Respekt an euch! :)
    Bin zurzeit auch mit meinem Moped in Italien, allerdings war ich faul und hab mich im VW Crafter fahren lassen. ;)
    Viel Spaß wünsch ich euch noch. :)

  • Hey Buni, in welcher Ecke fährst du denn rum?


    Wir Dustin schon geschrieben hat, sitzen wir jetzt in Limone sol Garde direkt am See mit einem kühlen Bier in der Hand. Aber fangen wir mal von vorne an.



    Noch vor unserer Reise im letzten Jahr stand das Ziel für dieses Jahr schon fest. Eigentlich schon viel eher aber es kamen immer andere Ziele dazwischen.
    Mein Opa ist 1944 in Süditalien gefallen und auf dem deutschen Soldatenfriedhof bestattet. Einmal sollte ich ihm die Ehre geben.


    Die Vorbereitungen für diese Reise waren unspektakulär und da wir schon einige Erfahrungen haben auch schnell erledigt.
    Sonnabend früh um neun gings los. Wir haben Marcus abgeholt und uns von unseren Familien verabschiedet.
    Die Wetteraussichten waren nicht so doll aber über Riesa sind wir trocken bis nach Chemnitz gekommen. Kurz vor Chemnitz hat uns dann ein Umleitungsschild auf die Autobahn geschickt. Als wir das bemerkten, waren wir schon auf der Auffahrt und zum umdrehen war es zu spät. Also die Backen zusammengekniffen und mit Vollgas bis zur nächsten Ausfahrt.
    Bei Tante Louis haben wir eine Wasserdichte Navitasche mit Halter gekauft, beim anbauen fing der Regen an und das Navi verweigerte in der neuen Tasche den Dienst - Scheiß Technik!
    Alsgleicho die Regenklamotten angezogen und weiter ging s. Kurz nach Chemnitz die nächste Umleitung, der noch viele weitere folgen sollten. Die Ausschilderung war teilweise katastrophal. In einem Kaff haben uns die Schilder dreimal eine Stadtrundfahrt beschehrt. Dabei brach dann auch noch meine Fußraste und das alles bei strömenden Regen. Ich war leicht angenervt. Letztendlich sind wir durch die Baustelle gefahren. Die ganzen Umleitungen haben uns 78 zusätzliche Kilometer beschehrt.
    Als wir endlich in Plauen waren, hörte der Regen auf. Abendessen gabs im Einkaufszentrum.
    Da weiterer Regen angesagt war, sind wir in Pirk in die Pension gegangen, die wir bei jeder Tour entweder hin oder zurück einmal anfahrn. Da gabs dann ein Schweißgerät für meine Fußraste. Marcus konnte endlich mal zeigen was er gelernt hatte.
    Unser Navi hatte sich inzwischen aufgehängt. Natürlich wußte ich nicht, wie das Teil resettet wird aber das allwissende MZ Forum wußte Rat.
    Der erste Tag lief nicht optimal aber unser Tagesziel haben wir erreicht.

  • Fahren tu ich zurzeit gerade nicht, warte zurzeit auf eine Lieferung.
    Kondensator und Unterbrecher haben den Geist aufgegeben, trotz vorherigem Check. :thumbdown:
    Zurzeit sitz ich aber in Rimini am Strand. :love:

  • Der schlimmste Strand an der ganzen Adria;-) Sonnenschirme und Liegen in Reih und Glied!

    geht nich und kann ich nich sind die brüder von will ich nich

  • Es geht, es geht. In Bulgarien fand ich's schlimmer.

  • Auch ich wünsche euch alles gute auf eurer Reise :thumbup:
    Schade das ich dieses Jahr nicht mitkommen konnte :i_troest:
    Mit besten Grüßen Paul :b_wink:

  • Nachts hat es noch mal ordentlich geschüttet, boß gut das wir in der Pension im kuscheligen Bett liegen könnten.
    Die Wetterprognose für die Alpen sagt nur den Montag als regenfreien Tag voraus. Wenn wir also trocken die Alpen überqueren wollen müssen, wir heute am Alpenrand sein. Bei unseren letzten Reisen haben wir für die Strecke immer zwei Tage gebraucht.
    Wir stehen zeitig auf aber irgendwie haben die letzten Tage ganz schön geschlaucht. Wir kommen alle nicht so richtig in Tritt. Dazu trägt sicher auch das gute Frühstück in der Pension bei. Erst um halb Elf kommen wir los.
    Das wieder funktionierende Navi schickt uns anfangs exakt die gleich Strecke wie im letzten Jahr. Gesperrte Straßen, Schotterstrecke, durch Gewerbegebiete und trotz eingestellter begrenzter Geschwindigkeit auch auf Schnellstraßen. Aber wir kommen gut und schnell vorran, was sicher auch am geringen Sonntagsverkehr und dem guten Wetter liegt. Das Navi findet kleine, kurvenreiche Straßen in landschaftlich schönen Gegenden, die ich mit der Karte nur sehr schwer gefunden hätte.
    Kurz vor München, in Pfaffenhofen, macht das Navi aber Feierabend. Da wir schon einige Male nach München gefahren sind haben wir aber kein Problem damit. Ortskenntnis is halt durch nichts zu ersetzen!
    Kurz nach sechs sind wir wieder aus München raus. Eigentlich wollten wir bis Mittenwald aber in Kochel am See gehen wir auf den Zeltplatz. Beim Abendbrot zeigt sich erstmals das Alpenglühen an der Felswand.
    Tagesziel erreicht! Jetzt liegen wir in Reichweite für unsere morgige Alpenquerung.

  • Wir sitzen gerade nach einem ausgiebigen Poolbesuch auf einem Campingplatz in Rom und bereiten Spaghetti alla Roma zu.
    Die Moppeds summen ohne Probleme, selbst auf der Autostrada und den Schnellstraßen. Trotz eingestellter Geschwindigkeitsbegrenzung von 55 km/h schickt uns TomTom immer wieder auf die Straßen mit den blauen und grünen Schildern. Das Problem mit dem spontanen Ausfällen könnten wir auf Hitze und Ladung eingrenzen. Gestern und heute hat es ausreichend funktioniert. Gibt es auf Autobahnen und Schnellstraßen in Italien ein Geschwindigkeitsminimum?


    Den letzten Nerv hat mich gestern eine Selbstbedienungstanke gekostet. Der Tank leer, Öl schon eingefüllt, und das sch..... Ding nimmt weder unser Geld noch unsere Karten. Und ich hatte die Zahnfee nicht dabei...
    Morgen ist Stadtbesichtigung im Schnelldurchlauf - ganz Rom in 10 Stunden.


    Einen ausführlichen Bericht werd ich im Winter schreiben, jetzt hab ich keine so rechte Lust dazu und die Zeit ist mir im Moment zu kostbar dafür. Der beschränkte Internetzugang trägt auch seinen Teil dazu bei.


    Aber ab und an gibt es ein Lebenszeichen von uns. Probleme mit den Moppeds gabs bis jetzt jedenfalls keine.
    Nur unser zweiter Mann hat Probleme mit dem Sitzfleisch. Das Mopped fahren so anstrengend ist hätte er auch nicht gedacht.

    geht nich und kann ich nich sind die brüder von will ich nich

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