Guten Abend,
ich habe mir vor kurzen eine 6V Elektronik Zündung gebraucht geschenkt bekommen. Jezt frage ich mich gerade ob ich noch eine andere Zündspule benötige denn da war keine dabei. Habe zurzeit eine Unterbrecherzündspule verbaut. Funktioniert die auch bei einer Elektronik Zündung??
Danke schon mal im voraus
Elektronik Zündung
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Servus, du brauchst für die 6V Electronic-Zündung eine 6V-Zündspule.
Entweder die hier z.B.
https://www.akf-shop.de/zuends…-lange-ausfuehrung/a-871/Oder die hier:
https://www.akf-shop.de/zuends…-zuendanlage-moped/a-872/ -
Ok danke
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Du brauchst nicht unbedingt eine neue Zündspule. Laufen würde es auch mit der alten 12V Zündspule. Die frage ist nur wie lange die Isolierung der Spule das durchhält.
Siehe dazu auch den folgenden Beitrag von Nekro: Zündspule
Ich weiß das der Umbau auf 12 V Zündspule bei der E Zündung helfen kann, wenn man nicht mehr so eine kräftigen Zündfunken hat. Das passiert gerade bei den alten Steuerteilen gerne mal (wegen der Alterung des Kondensators im inneren, der dann die Ladung nicht mehr sauber hält bzw. zu Teilentladungen neigt).
An deiner stelle würde ich aber auch wie Lord Helmchen zur 6 V Spule greifen.Übrigens benötigst du zum Umbau auf die E Zündung auch die passende Ladeanlage ansonsten kann es sein, dass dein Rücklicht nur glimmt bzw ständig durchbrennt.
Gruß
Andreas -
Man sollte schon die "vorgeschriebene" EMZA- oder 6V-Zündspule verwenden...
Eine 12V-Zündspule in Verbindung mit der E-Zündung kann sich negativ auf das Zündverhalten und auch negativ auf die Haltbarkeit des Steuerteils auswirken.
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Bei der Ladeanlage sehe ich eher kein Problem. Die Rücklichtdrosseln drosseln doch alle auf die 5W.
Unterschiede gibt es doch nur in der Batterieladung. Und da ist es verschwindend gering.
Sag ich mal so als laie -
Ich bin dagegen sogar überzeugt davon, dass es auch die Rücklichtdrossel betreffen wird...
Unterschiedliche Zündungen - unterschiedlich magnetisierter Polräder - unterschiedlich gewickelte Spulen auf der GP
Demnach sind die Scheinleistungen/Scheinwiderstände der Induktiven Bauelemente auch unterschiedlich.
Setze ich jetzt das falsche Bauteil ein, stimmt die originale Abstimmung der Bauteile im Stromkreis nicht mehr, so dass am Verbraucher Unter- oder Überspannung ankommen kann.(Es sei denn, ich verwende anstelle "induktiver Regler" elektronische Regler, welche die Spannung auf eine fest definierte Obergrenze begrenzen.)
(mit den heute möglichen elektronischen Hilfsmitteln ist mir ehrlich gesagt die induktive Spannungsbegrenzung zu "schwammig"... - man denke alleine an den Kaskadeneffekt, wenn z.B. die Tacho-Beleuchtung ausfällt... => Spannungsanstieg, der das Rücklicht ebenfalls killt => => ein Elektronischer Regler hält auch dann die Spannung auf "gesundem Wert", so dass das Rücklicht Ewigkeiten weiterlebt)
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