12V Umbau/Missbrauch an S51 B2

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  • Also mit 13,8V kannst du eine AGM/Gel im Bereitschaftsmodus laden.
    Ich lade meine AGM-Batterie selber nur mit 13,4V-Solarregler an einem Steckernetzteil - und das reicht aus. (hat 12,8V Ruhespannung)
    (...und dieser Akku arbeitet in einem Roller (mit Anlasser))

    Gruß Frank


    :kopfkratz: Was ist eigentlich Elektrizität? :kopfkratz:


    Morgens mit Hochspannung aufstehen,
    mit Widerstand zur Arbeit gehen,
    den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen,
    abends geladen nach Hause kommen,
    an die Dose fassen
    und eine gewischt bekommen!


    :a_bowing: DAS ist Elektrizität! :a_bowing:
    :whistling:

  • Ich habe ein Gedankenexperiment:


    Die Schwalbe meiner Freundin soll einen H4 Scheinwerfer (safety first) bekommen und zuverlässig laufen. Den H4 Scheinwerfer habe ich schon. Der Plan war, eine Vape einzubauen, aber da die Vape für Gelegenheitsfahrten doch recht teuer ist und das Kosten/Nutzen-Verhältnis nicht stimmt, möchte ich gern eine U-Zündung (aussenliegende Zündspule, aussenliegender MKP Kondensator lt. Nekro) umbauen. Einen aussenliegenden Kondensator habe ich schon erfolgreich in die Schwalbe vom Schwager eingebaut...ich bin vom Ergebnis begeistert.


    Die gesamte Bordanlage sollte 12V (Gel-Batterie) haben, der Scheinwerfer nur beim Starten des Motors leuchten (beim Umbau des Schweinwerfers auf DC habe ich die Befürchtung, dass Madame die Batterie irgendwann leer saugt, weil Zündung angemacht wird und dabei gequatscht wird etc.)


    Ist es möglich, eine 6V 35W Spule als 12V Lichtspule für H4 zu missbrauchen in Kombination mit einer 12V 35W oder 12V 42W Ladespule? Wenn ja, welche U-Zündung mit aussenliegender Zündspule sollte ich dafür nehmen, die auch in die Schwalbe passt?


    MfG
    Christian

    "Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom."
    (A. Einstein)

  • Da wäre es besser, 2 Stück "Lichtspule" 6V/35W zu verwenden... => 2x 60W macht ~120W
    Eine direkt an den H4-SW und die andere zur Batterieladung verwenden.


    Aber es geht auch so, wie du es dir gedacht hast...
    Denke aber bitte daran, dass du entsprechende Regler verwendest: einen für den SW und einen für die Ladeanlage (DC) sowie das Rück- und Bremslicht (AC).


    Soll aber auch Rücklicht und das Bremslicht auf DC laufen, ist es überlegenswert, ob man einen SW-Einsatz mit Standlichtbirne verbaut und dann das Standlicht parallel zum DC-Rücklicht anklemmt.
    Bremslicht holst du dann von der 15/51.
    In diesem Falle würde ich aber überlegen, die Ladespule potentialfrei zu machen, um die AC-Leistung zu fast 100% auf DC umzuwandeln... (In diesem Falle den 5-poligen Regler aus dem "Missbrauch" nehmen)
    (Wäre besser, wenn man die Ladespule nicht ersetzen möchte: 6V-Spule mit 21W ergibt runde 35,7W bei 12V; mit dem geregelten Brückengleichrichter-Regler (5-poliger Regler) würdest du die volle Leistung in DC umsetzen. bei unveränderter Spule mit dem 4-poligem Regler hast du leider nur ca 17,8W DC-Leistung)


    Zwecks der Lima denke ich mal, dass du hier das Polrad für 12V/35 bzw 12V/42W verwenden solltest.
    ggf als Alternative: E-Zündung mit 6V-Spulen, die du 12V-missbrauchst... => Solange der Geber durchhält, muss die Zündung nur 1x eingestellt werden (sofern die Lima nicht ausgebaut werden muss)


    Eigentlich ist (fast) alles im "12V-Missbrauch" beschrieben und man kann die Sache entsprechend "ausspinnen".

    Gruß Frank


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    2 Mal editiert, zuletzt von DUO78 ()

  • Mir geht es primär um die U-Zündung. Dort sind ja die Bohrungen für das Lüfterrad (ich weiss, man kann auch bei der E-Zündungen die Bohrungen setzen, aber so verliert alles seinen Reiz).


    Also: U-Zündung mit H4 Scheinwerfer, dabei den Scheinwerfer auf AC lassen. Beim Rück/Bremslicht bin ich offen, Standlichtbirne ist bereits im Scheinwerfer integriert und wollte ich sowieso auf DC stellen.


    Meine favorisierte Zusammenstellung ist eben 6V 35W Lichtspule @12V 60W und 12V 35W oder 42W Ladespule. So hat man zumindest auch schon gute Ladeleistungen im unteren Drehzahlbereich.
    Nur meine Frage ist nun, ob das 6V U-Zündungspolrad diese Spulen (also 6V Lichtspule und 12V Ladespule) auch so in Kombination annimmt. Alternativ gingen natürlich auch 2x 6V 35W, wenn die Spannung der Spulen mit dem Polrad übereinstimmen müssen.


    MfG
    Christian


    P.S. Ich habe gelesen, dass einige schon erfolgreich 6V 35W Spulen in 6V U-Zündungen implantiert haben, allerdings nur bei S51. Die Magnetisierung soll wohl nur bei den früheren Polrädern in der /1 Schwalbe von Bedeutung sein, nicht jedoch bei der S-Klasse. Wisst ihr da Genaueres?

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    (A. Einstein)

    Einmal editiert, zuletzt von Chrisman ()

  • Die Leistungen sind beim "25W"-Polrad zu ungenau. Es kann - muss aber nicht funktionieren. (ich denke mal, sie liegt unter 35W @ 6V und (deutlich) unter 60W @ 12V)
    Würde also heißen, dass man es selber austesten muss, ob die 6V/35W-Spule annähernd die selbe Leistung bringt, wie bei dem -E-Polrad.
    (erst ab den 12V-Polrädern sollte es sich mit der Magnetisierung gleich den E-Polrädern verhalten)



    Daher würde ich die 6V/21W-Spule belassen und als 12V missbrauchen => 35,7W @ 12V am 4-poligen Böller-Regler
    ABER egal, ob 6V- oder 12V-Spule: du setzt nur die halbe Leistung in DC um! (die positive Halbwelle)
    Daher ist es besser, die Spule potentialfrei zu machen und am 5-poligen Böllerrregler (eine Spannungsgeregelte Gleichrichterbrücke) zu betreiben ( => volle Leistungsumsetzung in DC => beide Halbwellen (positiv UND negativ) werden gleichgerichtet. es könnte sein, dass nach dem Brückengleichrichter sogar noch etwas mehr Leistung bei rauskommt, bevor die Spulenspannung einbricht.)
    Das wäre die bessere Lösung, wenn du Rücklicht, Standlicht und Bremslicht ebenfalls auf DC umsetzen möchtet.


    Berechne doch mal die übrigbleibende Ladeleistung:
    Alle DC-Verbraucher zusammenrechnen.
    Diese setzt du "minus" der DC-Ladeleistung der Spule nach dem Gleichrichter... (die Art der Gleichrichtung beachten!!! => Brücke oder einfach)
    Beachte, dass Bremslicht und Blinker "nur" Gelegenheitsverbraucher sind - also kaum ins Gewicht fallen
    Dann bleibt der Rest für die Batterieladung übrig. Dieser Rest sollte mindestens 0,45 - 0,55 A betragen - also 1/10-el der Batteriekapazität haben. Alles darüber würde also OK bis sehr gut sein.



    Dass du die H4 auf AC belassen wolltest, ist mir schon klar: nur bei laufendem Motor gibt es Fahrlicht.

    Gruß Frank


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  • Ich vergaß zu erwähnen, dass bei einem so knapp bemessenen "Lima-Tuning" eine potentialfreie Spulenanbindung selbstverständlich ist. Das ist für mich klar.


    Ich konnte jetzt schon eingrenzen, dass bei der Verwendung einer 6V 35W Spule das Polrad 8307.10-010, das auch in der 12V U-Zündung Anwendung findet, die besten Ergebnisse liefert. Allerdings ist dieses relativ selten, neu zu teuer und hat keine Bohrungen für das Lüfterrad.


    Bei Verwendung von 2x 6V 25W Spulen @12V 42,5W reicht die Leistung für H4 einfach nicht aus, selbst bei ca. 80W DC abzgl. 60W für H4 wären 20W für die restlichen Verbraucher zu wenig.


    Fazit der theoretischen Überlegung: Entweder ist die Magnetisierung eines neuen 25W Nachbaupolrades von Hause aus schon stärker und aufgrund des geringen Alters besser oder ich muss eine Lösung mit 35W Leuchtmittel (gibt es da überhaupt passende HS1 Scheinwerfer für die Schwalbe?) finden. Ich finde es einfach nur schade, dass es U-Zündungen wie Sand am Meer und teilweise für'n Appel und'n Ei gibt, aber das Potential an Zuverlässigkeit und elektrischer Leistung noch nicht ausgeschöpft ist. Jedoch ist H4 Licht wahrscheinlich etwas zu hoch gegriffen.


    MfG
    Christian

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  • Naja, es gäbe noch die Alternativen 35W-Halogen-Birnen auf BA20d-Sockel, die das selbe Lichtpotential wie die HS1 haben.
    Zwar sind die Birnen im Bilux-Scheinwerfer "Grauzone", werten das Licht aber doch gut auf.
    ggf würde ich die blauen Birnen verwenden (eher bläulich beschichtet als die dunkelblau Beschichteten wählen) => Schneeweißes Licht, was du auch bei nasser Fahrbahn noch wahrnimmst.
    http://www.ebay.de/itm/1x-Birn…0c1415:g:OEkAAOSwHnFVlpqn
    oder:
    http://www.ebay.de/itm/1-x-Lam…4e5fb6:g:L3QAAOSw7n9XErvS



    ich sage doch: Bei den Polrädern und den Spulen musst du selber testen...
    (Scheinwerfer würde ich auf AC-Betreib lassen => verlustfrei)


    Ich würde es schon mit der 6V/35W-Spule versuchen... Selbst wenn die Spule nur 50W bringen sollte, reicht das Licht bei der H4 noch aus.
    Würde die Spule weniger W bringen, solltest du dann doch lieber HS1 oder die alternative Halogenbirne auf BA20d-Sockel verbauen... (und mit den 4-poligen Spannungsregler (du nutzt ja nur 3 Drähte) die AC-Spannung begrenzen).


    Ein neues Polrad wäre natürlich die bessere Lösung: "frische" Magnetisierung.



    Nachtrag: es gibt die BA20d-Haloen-Birnen auch als 40/45 W-Ausführung in klar:
    http://www.ebay.de/itm/AUTOMOT…50c997:g:hHsAAOxyY3ZRwGQs

    Gruß Frank


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  • Hör mir auf mit diesen blau gefärbten Mistdingern....das habe ich schon
    beim Auto mehrfach ausgiebig getestet und für Sch...dreck befunden.


    Da
    die Gleichrichter auch ca. 20 Euro kosten werden, sind mir die 50 Euro
    für ein neues Polrad irgendwie zuviel, vorallem, wenn es auf "Verdacht"
    einer stärkeren Magnetisierung gekauft wird. Zwar sind 70 Euro immernoch
    deutlich günstiger als ne Vape, aber es ist doch nur ne U-Zündung.


    Ich probiere es erstmal mit einem guten und spätem 25W Polrad.


    MfG
    Christian

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  • OK, wieviel bezahlst du für ein kleines Vape-Set? => Polrad, GP und Zündmodul?
    Ich würde dann die VAPE zur DC-Lima machen (Anleitung im FAQ) und den 5-poligen Regler verbauen... => H4-Licht in DC
    Aber das wird dir sicherlich auch zu teuer...


    Ne, also dann würde ich die vorhandenen Polräder und Spulen austesten und mich dann für die passende Halogenbirne entscheiden.


    Was du beim Test im Auto als Mist empfunden hast, muss nicht unbedingt das selbe beim Moped verursachen... ;)
    Ich hatte in Verbindung mit einem Klarglasscheinwerfer deutlich bei der blauen Halogen-Birne mehr Leuchtkraft im Vergleich zur 35W-Bilux, musste den SW aber etwas tiefer einstellen, damit er nicht zu hoch leuchtet.
    Ist die Birne zu blau gefärbt, würde sie wieder an Leuchtkraft verlieren.
    Es gibt die Birnen auf BA20d-Sockel aber auch in klar...
    Also als Alternative würde ich darüber schon nachdenken bei einem Reflektor-SW...


    Wenn du einen H4- oder HS1-Einsatz fürs Schwälbchen findest: HS1-Birne und dann die "Plus xyz"-Birne verbauen. Der Nachteil wäre aber, dass sie deutlich kürzer hält.

    Gruß Frank


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  • Also HS1 (35W - und nicht H4 (welche mit 60/55W definiert wird) kannst du nur in einen HS1 Einsatz reinbekommen.
    Um eine HS1 im H4-Einsatz reinzubekommen musst du die mittlere "Nase" bearbeiten.
    Anders sieht es mit dem HS1-Einsatz aus, wo du die H4 normal (also ohne "Umbauten") einsetzen kannst...
    (nur mal als Info nebenbei)


    Der Verbau eines solchen Einsatzes ist statthaft, sofern er eine Zulassung hat.
    ggf muss der hintere Halter angepasst werden. Aber dabei muss auch die Einstellmöglichkeit des SW-Einsatzes gegeben sein.


    ---


    Oha, 50 Eus für 'n neues Polrad... - Ich würde erst einmal das durchtesten, was ich vor Ort habe und dann entscheiden...

    Gruß Frank


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  • zu @Chrisman -Vorhaben:


    Wie ihr schon teilweise herausgearbeitet habt, ist es so, dass eine 6V35W Spule nur dann ihre volle Leistung abgeben kann, wenn auch ein entsprechendes Polrad verbaut ist. Infrage kommen da nur das Polrad der E-Zündung und das Polrad der 12V U-Zündung da diese stärker magnetisiert sind als die der 6V U-Zündungen. Bei beiden sind Originalerweise keine Bohrungen fürs Lüfterrad vorhanden.


    Auf die angaben aus dem Akf link würde ich mich nicht verlassen, da es bis Bj. 80 noch keine 12v Zündungen gab und die angegebenen Fahrzeugtypen nie 12V Anlagen hatten!


    Abseits dessen plane ich in Zukunft noch ein Upgrade meiner 12V Missbrauchszündung. Dies könnte auch für Chrisman interessant sein.


    Und zwar ist ja ein Spulenplatz auf der Grundplatte immer für den Zündfunken reserviert. Nun kam mir als erstes der Gedanke eine U-Zündung auf Batteriezündung umzubauen. Das geht relativ einfach, indem man die Aussenliegende Zündspule direkt mit Batteriespannung versorgt, wobei dieser Stromkreis durch den Unterbrecher unterbrochen wird.


    Das bringt aber wiederum einige Nachteile mit sich.


    1. Kein Zündfunke ohne (bzw mit leerer) Batterie
    2. sobald Zündung an- zieht die Zündspule Saft und saugt somit an der Batterie.
    3. Da nur U Zündungen dafür tauglich sind, muss ein 12V Polrad her um 6V35W Spulen voll ausnutzen zu können.
    4. Es stellt sich die Frage ob mit einer 3. potenzialfreien Spule der Energieverbrauch der Zündung gedeckt ist und ferne noch ein Energieplus fürs restliche System übrig bleibt.
    5. Man muss sich über Schließwinkel und Schleißzeit des Unterbrechers Gedanken machen


    4. kann man nun mal grob überschlagen:


    unser Boardsystem läuft nun komplett auf 12 V
    Der Widerstand der Primärwicklung einer 12V Zündspule beträgt rund 4,5Ohm


    das heisst es fließen etwa 2,7A... entspricht bei 12V einer Leistung von: 32W =>gar nicht so wenig!


    (allerdings nur wenn der Motor komplett steht und der Unterbrecher geschlossen ist)

    Eine Batteriezündung bringt aber wiederum auch Vorteile:


    Stabilerer ZZP
    Zündung auch schon bei sehr niedriger Drehzahl
    Weniger Kontaktfeuer am Unterbrecher
    Kondensator weniger stark belastet.


    Nun gibt es noch was ganz was Feines:


    http://www.velleman.eu/product…ountry=be&lang=en&id=8946


    Dieses Gerät macht prinzipiell nicht viel Anderes als eine Konventionelle Batteriezündung. Sie macht es nur besser.


    Einerseits wird der Unterbrecher komplett entlastet, da er nur noch sehr kleine Ströme bei sehr kleinen Spannung schalten muss. Kontaktabbrand ist also kein Thema mehr. Weiter ist die Energieversorgung der Zündspule nicht mehr von der Schließzeit des Unterbrechers abhängig, sodass viel höhere Drehzahlen möglich sind. Der Unterbrecher funktioniert quasi nur noch als Signalgeber.


    Prinzipell ist es nun auch möglich statt des Unterbrechers den Geber der E-Zündung zum Ansteuern des Velleman-Teils zu nutzen. Man hätte dann eine elektronische (kontaktlose) Batteriezündung! ..und könnte 3 6V35W Spulen auf 12V laufen lassen.


    Was bleibt, sind die Nachteile 1,2 und 4 von weiter oben.
    Diese lassen sich zumindest Teilweise mit einer weiteren kleinen Schaltung eliminieren. Und zwar müsste man die Versorgung de Zündspule mit einer Art Relais kappen, falls der Motor nach einer gewissen Zeit nicht gestartet wird. Das Relais steuert man dann einfach mit dem gleichgerichteten Ladestrom der 3 Lichtspulen, welche ja nur arbeiten, wenn der Motor dreht.

    HABEN ist besser als BRAUCHEN
    :pilot::pilot::pilot:

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