Zulassung einer polnischen S51 Enduro!

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  • Fin bei der Rennleitung checken lassen (auch bei Familienbesitz)->OK->neue BKA Papiere für ca 28 Euronen beantragen und gut iss. Polnische Papiere in den Bilderrahmen und lächeln

    Aber Herr Wachtmeister, das ist original, das war schon ab Werk so. :auslachen: Und haben Sie überhaupt Ahnung (glaskugel) von historischen Fahrzeugen ? :i_troest:

  • Also Anmelden bei der Versicherung ging ohne Probleme!


    Ich führe jetzt einfach erst mal den polnischen Registrierschein/Fahrzeugschein mit mir mit, als Ersatz für die ABE :D Wenn jemand was sagt, versuche ich mich mit verwirrenden Fakten über EU-Recht durchzumogeln :thumbup:


    Aber ich sehe schon, dass kein Weg am KBA vorbeiführt...

  • Ich würde pauschal bei DDR Fahrzeugen immer versuchen, erst eine ABE beim KBA anzufordern. Auch bei Exportfahrzeugen. Nach meiner Erfahrung bekommst du da einiges durch. Eine S70er Rahmennummer für S51 Papiere gehen da auch. :saint:


    MfG
    Christian

    "Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom."
    (A. Einstein)

  • Hallo, habe fast das gleiche Problem wie der Eröffner des Threads, nur anderes Land.
    Allerdings habe ich vom KBA ein Schreiben erhalten, dass ich für reimportierte Fahrzeuge eine Allgemeine Betriebserlaubnis benötige. Woher wissen die beim KBA, dass es sich um einen Reimport handelt? Geht doch wohl nur über die Nummer die ich beim Antrag mitgeschickt habe. Und ich habe keinen Buchstaben am Ende der FIN!


    Muss ich einfach hartnäckig bleiben?
    Bin für jeden Tipp, auch bezüglich des Inhalts des Antwortschreibens, dankbar.


    Grüße

  • Daß an der Fin ein Buchstabe angehängt sein soll, habe ich noch nie gehört (außer hier in dem Thread).
    Einzig auf dem Typenschild ist an den Fahrzeugtyp - meinetwegen S51 - ein Anhängsel angefügt.
    Das könnte zB. sein:
    CS Tchechoslowakei
    H Hungary (Ungarn)
    D damals Westdeutschland, weil auch dorthin Fahrzeuge exportiert wurden
    evtl. gab es auch ein PL für Polen.
    Die Fahrgestellnummern der exportierten Fahrzeuge sind beim KBA hinterlegt, weil diese auch zu DDR Zeiten von der Waffenschmiede als Exportfahrzeuge registriert wurden.
    Sie fallen nicht unter den Zusatz des Einigungsvertrages weil für sie niemals eine DDR Betriebserkaubnis erteilt wurde.
    https://www.kba.de/DE/Fahrzeug…der_inhalt.html?nn=644240


    ciao Maris

    S51/1B mit LT60 Reso und 16N1-11, Enduroauspuff mit AOA1,Kunststoff Endurokotflügel, S53OR Schwinge, Kanzel S53 Beta MS50 und ZADI Zündschloß, VAPE, H4 Scheinwerferbirne, 12V/7,2Ah Gelbatterie, SR50 Telegabel, Endurofederbeine, , KOSO Zusatzinstrument mit Anzeige Temperatur, Uhrzeit und Batteriespannung, 17 Zoll Vorderrad, digitaler Drehzahlmesser im Eigenbau

  • OK, und wenn ich Papiere beantragen möchte, dann gehe ich zur zuständigen Straßenverkehrsbehörde. Die schicken mich dann zu einem Sachverständigen, der das Ding erst einmal unter die Lupe nimmt, feststellt das es schneller als 50 km/h läuft, keine Hupe hat usw. und ich dann keine Papiere erhalte oder wie auch immer? Das endet doch in einem Teufelskreis - und ich bin gleich mal ein paar Euro los - für nichts! So ein Aufwand für ein Moped! Das ist Deutschland.
    Da muss man ja wirklich den hier gemachten Vorschlag machen und das Teil online anmelden. Oder prüfen die Versicherungen die FIN beim KBA ab bevor sie das Kennzeichen versenden?

  • Man kann dir nur raten, dir eine saubere DDR-Vorwende-Rahmennummer zu besorgen und die Nummer, oder den ganzen Hauptrahmen, zu tauschen. Bevor jetzt wieder die Freizeit-Sachverständigen aufjaulen oder Herumorakeln was man wieder alles nicht darf und wie illegal das ist: Darf man. ganz legal. Stichwort: Rahmen als Ersatzteil.

    Besser es zu haben und nicht zu brauchen, als umgedreht.

  • oder den ganzen Hauptrahmen, zu tauschen.


    Das kommt für mich nicht in Frage.
    Weiter nachgedacht kann ich mich mit meinen Überlegungen immer mehr anfreunden. Bei einer Kontrolle muss ich rechtlich gesehen doch nur den Versicherungsnachweis mitführen. Sollte ich mich täuschen, bitte ich um Korrektur.
    Die Versicherung möchte lediglich eine Rahmennummer (FIN) haben und gut ist. Hier wird wieder mal mit Kanonen auf Spatzen geschossen! Ist eben deutsche Bürokratie. Die Mopeds müssen nicht zum TÜV, demnach wird ja auch nicht regelmäßig kontrolliert. Und das blau-weiß so ein Moped auf Herz und Nieren untersucht und die FIN beim KBA abgleicht kann ich mir nicht vorstellen. Das Ding ist versichert und nichts modifiziert, sprich fährt 60 km/h - "Danke und gute Fahrt".
    In wie fern unterscheidet sich das Teil von der hier in Deutschland zugelassenen? Meiner Ansicht nach nur die Hupe - das einzige Teil welches sicherheitstechnisch gesehen für mich eine Relevanz hat. Aber das Ding hört in der Stadt, selbst bei niedrig eingestelltem Standgas, niemand! Klingel dran und fertig.
    Falls jemand noch weitere Ideen und Anregungen hat bitte ich diese hier zu teilen. Danke!

  • hast du eine Enduro? wenn ja könnt ich einen Rahmentausch anbieten ;)


    muss das Teil hier in Schweden eh als Motorrad anmelden da wäre das dann egal und er hat die deutsche Zulassung gehabt :P

    "Ich lasse jedermann Gott so anbeten, wie er es für angemessen hält,
    und ich glaube, dass jeder das Recht hat,
    den Weg in das unbekannte Land des Himmels oder der Hölle zu nehmen,
    den er bevorzugt"

    (Friedrich II. / 30.Dez.1782)


    "Gott bewahre uns vor religiösen Eiferern"
    (Friedrich II. / unbekannt)


    "may you be an half hour in heaven, before the devil knows you*re dead"
    (irish wish, unknown)

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