KR51/2 Lampe Hauptscheinwerfer brennt durch

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  • Eigentlich sind wir gerade dabei, ein vorhandenes Symptom mit einem Hilfsmittel zu bekämpfen, ohne die wahre Fehlerursache aufgedeckt zu haben... (Oder anders gesagt: wir gehen mit dem Spannungsbegrenzer-Einbau den leichtesten Weg der Fehlerbeseitigungunterdrückung...)

    Meiner Meinung nach ist da nichts defekt sondern ein Symptom qualitativ schlechter Glühlampen, deswegen sag ich immer Narva Glühlampe rein fertig.
    Aber ein Spannungsbegrenzer hat positive Effekte in ungeregelten Simsonstromkreise :D

  • Aber ein Spannungsbegrenzer hat positive Effekte in ungeregelten Simsonstromkreise :D


    Tja Schlesi, genau diese Meinung vertrete ich auch!
    Mit AC-Spannungsbegrenzern kann man in den Simmen mit Drosselspulen (Ladeanlage und Rücklichtdrossel) so manche Kettenreaktion von "sich nacheinander verabschiedendem Glühobst" wie auch bei hohen Drehzahlen "durch Überspannung gegrilltes Glühobst" vermeiden.


    Wenn man einen Spannungsbegrenzer verbaut, macht dieser ja die Drosselspulen eigentlich überflüssig (solange er heil ist)


    ---


    :kopfkratz: Meinst du, das Narva immer die bessere Lösung ist?
    Zwar reagiert Narva gegenüber anderen Herstellern etwas unempfindlicher/träger auf mäßige Überspannungen, aber ich möchte behaupten, dass in diesem speziellen Fall sogar eine Narva-Bilux mit 6V und 35/35W gegrillt würde... :S

    Gruß Frank


    :kopfkratz: Was ist eigentlich Elektrizität? :kopfkratz:


    Morgens mit Hochspannung aufstehen,
    mit Widerstand zur Arbeit gehen,
    den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen,
    abends geladen nach Hause kommen,
    an die Dose fassen
    und eine gewischt bekommen!


    :a_bowing: DAS ist Elektrizität! :a_bowing:
    :whistling:

  • Narva Lampen hatte ich verwendet.
    Inzwischen habe ich eine andere GP (original Schwalbe) getestet und ein anders Polrad von AKF. Die Schwalbe GP hat im Gegensatz zur S70 GP eine deutlich kleinere Spule für das Rücklicht. Dadurch hat dies wieder die normale Helligkeit - auch mit der Schwalbe E-Ladeanlage. Ansscheinend passen S70GP und Schwalbe Ladeanlage nicht zusammen.
    Leider hat sich weder mit der anderen GP noch mit anderem Polrad die Lage am Hauptscheinwerfer gebessert. Die Spannung ist immer noch zu hoch. Ich habe noch mal alle Kabel überprüft von dem Sicherungverteiler bis zur Lampenhalterung und von dort zu Masse. Sämtliche Kontakte gereinigt und teilweise neue Flachstecker gecrimpt - die unisolierten mit passender Zange. Am Ende einen Gesamtwiderstand von unter einem Ohm. Hat aber trotzdem alles nichts gebracht :cursing:
    Einen 6V Spannungsbegrenzer habe ich nun auch hier liegen und werde den bei Gelegenheit auch verbauen. Trotzdem wurmt es mich total, dass ich den Fehler nicht gefunden habe. Vermutlich irgendwas übersehen. Nur was ???

  • Für die S70-GP hätest du natürlich auch die entsprechende Ladeanlage verbauen müssen, damit sie in der Schwalbe harmoniert...
    Aber die Ladeanlage betrifft ja nur die hintere Beleuchtung sowie die Batterie-Ladung und den DC-Stromkreis.


    Ich steige aber derzeit auch nicht wirklich dahinter, warum der Scheinwerfer eine zu hohe Spannung bekommt...
    Stimmen denn die ersten Zahlen der Teile-Nummern der Lima (GP, Polrad, ggf. auch der Spulen) überein? => xxxx.x

    Gruß Frank


    :kopfkratz: Was ist eigentlich Elektrizität? :kopfkratz:


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    :a_bowing: DAS ist Elektrizität! :a_bowing:
    :whistling:

  • Ich wäre ja den unkomplizierten Weg gegangen 42W Lichtspule Billux 12V Front,-Rück, und Tacholicht drauf sowie einen Spannungsbegrenzer12V .
    So hat man einen geregelten Lichtstromkreis und für die Batterie immer wenn man nicht bremst volle Ladeleistung.

  • Ich steige aber derzeit auch nicht wirklich dahinter, warum der Scheinwerfer eine zu hohe Spannung bekommt...
    Stimmen denn die ersten Zahlen der Teile-Nummern der Lima (GP, Polrad, ggf. auch der Spulen) überein? => xxxx.x


    Ähmmmm..., ich vergaß: Es ging ja um 'ne E-Zündung...
    Da ist es ja egal, ob das "E-Polrad" mit einer 6V- oder 12V-E-GP im Verbund läuft...


    Aber trotzdem werde ich den Verdacht nicht los, dass da etwas mit der Scheinwerferspule nicht stimmt.
    Wenn selbst eine 6V 35-er Bilux durchballert, kann zumindest keine 12V/42W-Spule verbaut sein. Die bringt nämlich runde 3,5A, während die 6V 35-er Bilux 5,8A verbrät... (Demnach müsste die 6V 35-er Bilux dunkler leuchten, als wenn sie an einer 6V/35W-Spule hängen würde...)



    Ich wäre ja den unkomplizierten Weg gegangen 42W Lichtspule Billux 12V Front,-Rück, und Tacholicht drauf sowie einen Spannungsbegrenzer12V .
    So hat man einen geregelten Lichtstromkreis und für die Batterie immer wenn man nicht bremst volle Ladeleistung.


    Na dann könnte man auch eine 12V/42W-Halogen-Spule verbauen, wenn man eine bekommt und im Scheinwerfer einen 35W HS1-Einsatz mitsamt 12V 35/35W HS1-Birne verbauen... (optional natürlich inkl. dem 12V-Spannungsbegrenzer)


    (volle Ladeleistung hast du aber auch in dem Augenblich nicht, wenn du gerade blinkst oder hupst... :P:rolleye::whistling::undwech: )

    Gruß Frank


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  • Zitat

    Für die S70-GP hätest du natürlich auch die entsprechende Ladeanlage verbauen müssen, damit sie in der Schwalbe harmoniert...

    Jetzt wird es für mich wieder interessant.


    Wir haben/hatten nachfolgende Grundplatte.


    8305.1/4-100
    SLEZ 6V
    S51, S70, KR51/2


    Die ist doch bei allen Fahrzeugen verbaut wurden !


    Ich hatte die richtige Ladeanlage für die Elektronik Schwalbe probiert. Die Ladeanlage von S51/S70 bringt nur höheren Ladestrom.
    Die Drosselspulen fürs Rücklicht sollten aber bei den Ladeanlagen gleich sein, da die Grundplatte gleich ist.
    Bin für jeden weiteren Lösungsansatz dankbar, bzw. gehts bei mir ja auch mit alter Unterbrecher Ladeanlage.

  • Zitat

    Aber trotzdem werde ich den Verdacht nicht los, dass da etwas mit der Scheinwerferspule nicht stimmt.
    Wenn selbst eine 6V 35-er Bilux durchballert, kann zumindest keine 12V/42W-Spule verbaut sein. Die bringt nämlich runde 3,5A, während die 6V 35-er Bilux 5,8A verbrät... (Demnach müsste die 6V 35-er Bilux dunkler leuchten, als wenn sie an einer 6V/35W-Spule hängen würde...)


    Wie geschrieben zweigen beide Grundplatten das gleiche Verhalten. Also schließe ich mal aus, dass etwas mit den Spulen nicht stimmt.

    Zitat

    Ich wäre ja den unkomplizierten Weg gegangen 42W Lichtspule Billux 12V Front,-Rück, und Tacholicht drauf sowie einen Spannungsbegrenzer12V .
    So hat man einen geregelten Lichtstromkreis und für die Batterie immer wenn man nicht bremst volle Ladeleistung.


    Zu spät. Zum einen habe ich mir bereits den 6V Spannungregler besorgt und zum anderen wollte ich alles möglichst original lassen. Ok - der Spannungregler gehört da auch nicht rein, aber vielleicht finde ich den Fehler ja noch irgendwann.

  • Green:


    Dass die LA der S50/S51/S70 einen höheren ladestromausgang bringt, lässt sich damit erklären, dass bei den Blinkern ja 2x 21W aufleuchten, währen dei Schwalbe standardmäßig ja "nur" 1x 18W hat. Somit muss bei den "S-Serien" ja die Batterie schneller bzw. mehr nachgeladen werden, als bei der KR51.


    Wenn es mit den originalen 6V-Ladeanlagen nicht hinhaut, würde ich überlegen (und testen), ob ich mir anstelle der "Ladeanlage mit/ohne Schlusslichtdrossel" einen der genannten 6V-AC-Spannungsbegrenzer verbaue und/oder eine 6V-ELBA verbaue...


    Dann würde ich die volle Spulenlänge (grau/rot) verwenden und den Zwischenabgriff (rot/gelb) nicht mehr benutzen. (isoliert hängen lassen)
    Jetzt klemme ich einen der angesprochenen AC-Spannungsregler parallel zur Spule (also 1 Anschluss an grau/rot, (je nach Spannungsbegrenzer-Typ) den anderen gegen Masse).
    Nun kleme ich auf grau/rot ein zusätzliches Kabel an, dass ich mit einem AC-Eingang eines Brückengleichrichters verbinde.
    Vom Plusausgang des Brückengleichrichters würde ich jetzt die Batterie(ladung) abzweigen. (der andere AC-Eingang und der Masse-Ausgang des Brückengleichrichters müssen frei bleiben!!!)
    Wenn der AC-Spannungsregler sauber begrenzt, sollte die Batterie vom Gleichrichter eine ausreichende (und nicht zu hohe Ladespannung bekommen, so dass die Batterie nicht unnötig überladen wird. (bei der Richtigen ladespannung begrenzt sich die Batterie ihren ladestrom selber in Abhängigkeit des Ladezustandes)


    Optional kann man eine ELBA zw. Plusausgang des Brückengleichrichters und der Batterie klemmen. (die ELBA würde ja auch gleich den alten Blinkgeber ersetzen/überflüssig machen)


    Andere Verkabelungen müssen nicht geändert werden. (lediglich der Lade-Zweig verändert sich, da die alte Ladeanlage überflüssig ist; Schlusslichtdrossel bleibt aber weiterhin geklemmt)


    Vorteile:
    Aus der 21W-Spule kommt eine auf einen Maximalwert begrenzte 6V-Spannung.
    Die Glühbirnen werden geschont.
    Die Spannung reicht auch aus, um die Batterie zu laden.



    Das wäre meine Überlegung für die 6V-Anlagen.
    Da es nur eine Überlegung ist, kann ich nicht garantieren, ob es in der Praxis auch so funktioniert, wie ich es erhoffe... - Ich kann also keine Funktionsgarantie geben.


    ---


    Snaily:


    Also wenn beide GP das selbe Verhalten mit der Scheinwerferspannung zeigen, dann sollte man eigentlich die Spulen schon ausschließen können. => Wäre schon recht unwahrscheinlich, das 2 unabhängige GPs mit den Spulen den selben Spulendefekt hätten...


    Also bleibt ja fast nichts anderes übrig, die Kabel von der Spule aus bzw. von Motormasse (Motorblock) aus bis hoch zu den Scheinwerferbirnenkontakten der Fassung in einem Stück (also im Stück von unten nach oben prüfen und nicht von "Kontaktübergang zu Kontaktübergang") auf den Durchgangswiderstand zu überprüfen, ob es da zu hohe Widerstände gibt.
    (Zur Messung aber Spule abziehen und Birne raus, um Messwertverfälschungen wegen Masse-Schleife zu vermeiden)

    Gruß Frank


    :kopfkratz: Was ist eigentlich Elektrizität? :kopfkratz:


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    mit Widerstand zur Arbeit gehen,
    den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen,
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