Ich kann das Problem jetzt nachvollziehen. Hab auch gerade versucht meine neuen Laufringe einzupressen.
Bei Buchsen usw. gehts mir ja ganz gut von der Hand, aber hier war kaum was zu machen, auch nicht mit einem Hammer der den Namen zu Recht trägt.
Ausserdem ist die Anfasung am Laufring schon schief. Werd morgen den Rahmen untern Arm klemmen und meine Autoschauber beehren.
Wie Rahmenlaufringe einpressen?
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ich hatte das problem vor über einem jahr auch und bin dann in eine kleine motorradwerkstatt.
zum einen war das stirnrohr einen mm krumm - wusste ich nicht, hat er wieder geradegedengelt - und zum anderen waren die laufringe alles andere als maßhaltig - wusste ich auch nicht.
der meister hat, als ich den fertigen rahmen geholt habe, richtig rumgeflucht.die laufringe hatte ich nicht als übermaß gekauft, aber er musste sie um einiges abdrehen.
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Ich war nu auch in einer Autowerkstatt mit Hydraulikpresse...Ich habn Rahmen hoch gehalten, der Meister hats Knöpfchen gedrückt. 20 Sekunden später waren die fiesen Teile da wo sie hin gehören. Trotzdem voll muschimäßige Lösung, irgendwie. Egal
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Um die Sache nochmal auszugraben: Ich bin gerade auch dabei die Rahmenlaufringe einzupressen und eine Presse hört sich toll an. Aber wird bei einer Druckkraft von mehreren Tonnen nicht der Rahmen beim Einpressen der Ringe beschädigt/verzogen?
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Presse ist das beste, was man haben kann. Nur leider haben nur die Wenigsten so ein Ding,
als Nur-Mopedschrauber auch gar nicht so unüblich...
Eine einfache Dornpresse (mechanisch) sollte aber auch ausreichend sein für kleinere Arbeiten wie hier. -
Warum so kompliziert? Holz und Hammer (oder gleich nen Hartholzhammer) geht sehr gut.
Was auch geht... ne 12er oder 14er Gewindestange, 2 passende Muttern und 2 ordentliche Karosseriescheiben... -
Vorschlaghammer
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Schraubstock
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Habt Ihr eigentlich auch schon festgestellt, dass die DDR-Rahmenlaufringe oftmals keinen rundherum geraden Aufsatz auf den Ringsitz des Rahmens haben? Bei allen Rahmen, wo ich die DDR-Rahmenlaufringe entfernt habe, war immer eine asymmetrische Senke am Ringsitz des Rahmens(an einer Seite gesenkt, auf der anderen kaum oder gar nicht), die mit der Form des dort vorher aufliegenden Rings übereinstimmt. Also entstanden diese Senken wohl, als die Ringe zu DDR-Zeiten eingepresst oder geschlagen worden. Die Nachbauringe haben an der besagten Stelle eine ebene Fläche/geplant.
Jetzt habe ich die DDR-Rahmenlaufringe nach dem Pulvern wieder eingezogen/eingepresst mit einer M12-Gewindestange, Muttern, und Scheiben, aber der obere Rahmenlaufring scheint optisch nicht fluchtend zum Unteren zu stehen.
An der einen Seite wo die Senke von dem vorherigen Ring ist, ist er bis zum Anschlag drin. An der anderen Seite wo eine weitesgehend ebene Fläche war, nicht. Man kann einen minimalen aber dennoch optisch auffallenden Spalt zwischen Ring und der Oberkante des Rahmenstirnrohres erkennen.
Weiter Anziehen mit der Einziehvorrichtung brachte auch nichts, da haben sich eher die 4mm starken Bleche der Einziehvorrichtung verbogen.
Weiß jemand, wie groß die Abweichung der Flucht zwischen den Rahmenlaufringen sein darf? -
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