Analog oder Digital, beide haben ihre Vorzüge.
Gerade wenn Spannungen schwanken (im Bereich 0,5-2Hz etwa), ist das analoge dem Digitalen im Vorteil. Man messe einmal die Spannung an der Batterie bei Motor aus und schalte den Blinker an. Oder wenn Kapaziäten im Schaltkreis sind, misst das Analoge Spannungen eindeutiger. Laien interpretieren digital gemessene Werte dann schnell falsch. Oder bei nicht-sinusförmigen Wechselspannungen ist auch das Analoge im Vorteil (Spannung von der Lichtspule oder einer Licht/Ladespule).
Das Digitale ist z.B. besser beim Messen der Batteriespannung bei Ladung, weil es genauer ist. Und klar, die Ablesegeschwinigkeit ist höher. Oder in der Messung von Widerständen etwa <5Ohm besser. Wobei unter ca. 2Ohm auch digital unwissend viel Mist gemessen wird. Gerade wenn Generatorspulen gemessen werden. Bessere Digitalmultimeter (TrueRMS) können auch nicht-sinusförmige Wechselspannungen gut darstellen. Aber so eines haben viell. 5% der Schrauber im Schuppen.
Für Mopedmessungen hat sich bei mir ein digitales Aldigerät für um 5Euro bewärt. Klein, erstaunlich robust und bei Weitem genau genug für unsere Zwecke. Es fehlt leider nur der Pieper für die Durchgangsprüfung.