Ja, wer nichts macht macht nichts falsch. Probieren, aber keine Wunder erwarten. Reich werden is nich einfach.
Kleingewerbe Simsonteilehändler
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ja reich werden geht anders, aber für die gegend hier gibts relativ wenig konkurrenz die mithalten könnte, aber meine Zahlen und kalkulationen sind nur schätzungen, wäre schön wenn sich da mal nen händler persönlich bei mir melden kann um mir zu sagen ob meine zahlen und fakten realistisch sind, würde dann auch jemanden suchen mit dem man regenerationen als Dienstleistung in meinem Gebiet anbieten könnte zB für jeden Kunden den ich besorge, 10% beteiligung oder so, aber das kann man persönlich nochmal abklären
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Ich glaub ich lach mir nen Ast und setzt mich drauf.
Glaubst,daß sich ein Händler bei dir meldet? Da wirst schon selber hingehen müssen.
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ich kann ja niemanden zwingen, ich glaub das kommt auch nicht besser rüber wenn ich jemanden anschreibe und frage wie seine geschäftszahlen denn so aussehen, wenn mir da jemand für den regionalen bereich weiter helfen kann, wäre das schon nicht schlecht, möchte niemanden hier im Forum konkurrenz machen, das für mich relevante ist mein regionaler bereich und wenn sich da nen zuverlässiger Partner findet, der sich meine regionalen Kunden, dann auch noch als Kunden vorstellen kann, soll er sich melden, is ja auch bis jetzt noch nichts spruchreif, bin halt am überlegen und schau wie man das angebot mit Dienstleistungen verbindnen bzw erweitern kann
Thema Moped aufbau, falls das alles gut läuft ... ich würde das Moped nicht als aufbau aktion verkaufen sondern das Moped an sich, also so wie bei AKF nur keine Neufahrzeuge, sondern instandgesetzte Fahrzeuge, die Fahrbereit, nach der STVO sind, aber wo zum beispiel nen lackset drauf ist, was neu gelackt werden kann oder der auspuff schon flugrost hat ... das wäre ja eigentlich nur ein Artikel in meinem Sortiment und keine Dienstleistung im sinne eines Aufbau-services oder sowas
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es macht schon nen unterschied ob von 17500- 17000 gewinn (dienstleister) oder 2000€ gewinn (händler) ist
du solltest schon richtig rechnen
keine ahnung was ich gerechnet habe, war aber antürlich falsch (wie deine rechnung auch....)
nochmal:
100€ netto einkaufswert, kunde zahlt 200€ (brutto)
vollunternehmer:
ware wird für effektiv 100€ gekauft (mann muss zwar auch erstmal die 19% steuer zahlen, bekommt man ja aber wieder)
aber nur für effektiv 168€ verkauft (168+19%=200)
=68€ gewinnkleinunternehmer
ware wird für effektiv 119€ gekauft
aber für effektiv 200€ verkauft (man muss dafür keine steuer abführen)
=81€ gewinnfür händler lohnt sich das aber eher nicht da man ja viel umsetzen muss um gewinn zu amchen und somit schnell über die 17500/a kommt.
deswegen lohnt sich das eher für dienstleister wo man kaum ausgaben hat und demzufolge umsatz=gewinn...PS: ich denke das das für dich nciht funktionieren wird. als kleinunternehmer schon garnicht.
mach dir nen businessplannen kollege mente auch er brauch das nicht und sitzt jetzt auf 20teur schulden
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dann melde ich mich hier auch nochmal, wenn ich richtig gelesen habe, dann möchtest du ca 5.000 Euro im Jahr als Gewinn für dich verbuchen und rechnest mit einem Gewinn von ca 25 % auf die Einkäufe, die bei dir getätigt werden. Das bedeutet, dass ja die 5.000 € 25% deines Umsatzes sein müssten. Ergo strebst du einen Umsatz von 20.000€ im Jahr an. Jetzt musst du bedenken, dass wenn du ein Kleingewerbe anmeldest ein Umsatzbeschränkung von 17.500€ hast. Das heißt, einen so hohen Umsatz würde ich da nicht anstreben. Als nächstes kommt dann noch die Einkommensteuer auf die zu, da du ja normal arbeitest zur Zeit, ist dann dein zu versteuernder Betrag dein Einkommen+Gewinn (korrigiert mich wenn ich falsch liege) höher, dein Gewinn wird also noch einmal schrumpefn. Die Handelskammer wird von dir nur Geld haben wollen, wenn du einen gewissen Gewinnbetrag überschreitest, bei uns sind das im Momennt 5.200€ im Jahr. Also, wenn du viel Zeit und lust hast, dann steht dem Kleingewerbe nichts mehr im Wege, doch die Gewinne sind längst nicht so hoch wie manch einer hier glaubt im Forum...
Gruß Aljoscha
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Hallo,
Kleingewerbe an sich ist nicht auf 17500 Euro begrenzt.
Was ihr meint, ist die "Kleingewerberegelung", d.h. freiwillige Umsatzsteuerbefreiung nach §19 USTG.
Muss man aber auch als kleiner Gewerbetreibender nicht machen.
Sollte man imo auch nicht, Gründe hat scrap schon dargelegt, dazu kommt dann noch das Problem, dass auftaucht, wenn man plötzlich über die Grenzr gerutscht ist.
Auch sollte man das Finanzamt nie unterschätzen - wenn sie erst mit Vorrauszahlungen und Schätzungen anfangen, wirds lustig.Grüße,
Huj
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Und verkauf das Zeug nicht zu billig.
Um dir langfristig einen Kundenstamm aufzubauen ist Qualität das A und O. Wenn du auf die Billigschiene abdriftest kaufen die Leute so lange bei dir bis das dein Nachbar mal billiger hinbekommt. -
mmh meine überlegung is da wohl völlig in die Hose gelaufen
... so hab ich das ganze noch gar nicht betrachtet, 20K€ is schon ne recht heftige summe die erstmal mit einem Kleingewerbe eingenommen werden sollte aber zu der UST-Regellung bei dem Kleingewerbenach meiner erinnerung war das so
In dem Artikel des §19(1)UStG heißt es, dass diese Regelung für diejenigen gilt, die im Vorjahr nicht mehr als 17.500 Euro und im laufenden Jahr 50.000 Euro VORAUSSICHTLICH nicht überschreiten werden.
also 17,5K für dieses Jahr aber da ich nicht rechne an die 10.000 Umsatz( max gewinn von ca 2000- 2500€) dieses Jahr herran zukommen(da Gründungskosten vorhanden sind und größerer Kundenstamm fehlt und sich vielleicht auch die ersten Wochen erstmal ausprobiert), würde das schon hinkommen, wenn man mehr einehmen könnte wäre das natürlich ideal aber momentan ehr als einstiegsjahr unvorstellbar
Hi Beaver
: Ich möchte nicht alles BILLIG raus hauen, sondern zu fairen Preisen weitergeben bzw Leute in meiner Gegend die möglichkeit geben kundenorientiert einkaufen zu können, das heißt standart Teile ohne Wartezeit zubekommen, nicht jeder bestellt wegen einer fehlenden Zündkerze gleich bei AKF und Co, wenn nichts anderes fehlt da ist der Händler um der Ecke am besten, hier in meiner Stadt mag einer vielleicht ausreichend sein, aber so was er zu welchem Preis anbietet und was er davon vorrätig hat ist echt nicht gerade kundenorientiert, der bestellt sogar Sicherungen erst nach Anfrage, das heißt man kann nächsten tag wieder dahin und kriegt für nen recht hohen preis zeitlich verzögert nen normales Verschleißteil ... das geht besser und günstiger
Wenn mir als nebengewerbe "nur" 2000€ Reingewinn nach dem ersten Jahr bleiben würden, ist das für mich ein Zeichen das es passt, was ich mache.Ich rechne der Zeit mit ca 25% Rücklage meines Gewinns um mein EK zu erhöhen, bedeutet, ich hab dann ca 1500 für mein Hobby zu freien verfügung, soll mir einer zeigen der mehr brauch um sein Hobby zu finanzieren
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Ich möchte mal einige Sachen hier einbringen, über die bisher hier nicht geschrieben wurde, oder die z. Teil falsch sind:
Zuerst einmal möchte ich klarstellen, das die Marge, also die Differenz zwischen EK und VK kein Gewinn ist!!
Unter Gewinn versteht man im Algemeinen, das, was nach Abzug aller Kosten, übrig bleibt!
Und Kosten die im Rahmen der Selbstständigkeit anfallen (auch Nebenerwerb),
möchtest du doch sicher bei deiner Steuererklärung geltend machen, oder
nicht? Und Kosten, hat man für den Ersatzteilehandel eine ganze Menge:
z.B. der Raum für die Teile, entsprechende Regale, Lagerkästen usw.
Strohm. Telefon, Internetanschluß, eventuell eine Inhaltsversicherung,
eine gewerbliche Haftplichtversicherung, eventuell eine gewerbliche
Rechtschutzversicherung usw! Des weiteren musst du wissen, das von
deinem Zusatzeinkommen noch Kosten für die Krankenversicherung nebst
Pflegeversicherung zu zahlen sind! Wenn du Steuerlich auf der sicheren
Seite sein möchtest, musst du dir einen Steuerberater nehmen, der
natürlich auch Geld kostet. Die Lohnsteuerhilfe nimmt übrigens keine
gewerblichen Kunden.Und nun kommt das Finanzamt:
Da du ja in
deinem Nebengewerbe diverse Kosten geltend machen kannst, also
steuerlich "prevelegiert" bist, erwartet das Finanzamt natürlich von
dir, dass deine unternehmerische Tätigkeit nach einer Anlaufpfase, auch
erfolgreich ist, und du tatsächlich auch einen Gewinn erwirtschaftest!
Solange du keine Gewinne erwirtschaftest, werden deine Steuerbescheide
im Hinblick auf deine unternehmerische Tätigkeit, unter dem Vorbehalt
der "Liebhaberei" gestellt! Das bedeutet, dass alle steuerlichen
Vorteile deiner Unternehmung auch wieder zurückgefordert werden können!
Das kann insbesondere dann passieren, wenn nach 2 oder 3 Jahren der
Nebenerwerb, wenn er keinen Gewinn hatte, wieder aufgegeben wird. Hier
wird dir dann unterstellt, dass du dich selber und Freunde von dir,
steuerlich subvensioniert, billig mit E-Teilen für dein Hobby versorgen
wolltest. Die Steuervorteile werden dann natürlich zurück gefordert! Und
gerade bei Teilehändlern kommt das aus verschiedenen Gründen häufiger
vor.Laut deinen Angaben, hast du für deine Bekannten ohne
Internet, bereits diverse Teile bestellt. Was willst du ihnen in Zukunft
noch verkaufen? Konkurenz möchtest du auch niemanden machen. Aber du
kannst viel billiger, als z.B. AKF. Und das sagst du, obwohl du die
EK-Preise, und somit die Margen nicht kennst? Ich sage mal, das sind
schon die völlig falschen Ansätze für dein Geschäft! Wenn du dich an den
MZA-MAP (Mindest Abgabe Preis) als VK-Preis orientieren willst, und im
Monat 400€ Marge (kein Gewinn!) machen möchtest, musst du für ca.
3700€/Monat Teile verkaufen! Ich würde das mal für ziemlich
unrealistisch halten.Das Ganze ist einfach der Tatsache
geschuldet, das gerade bei den Simson Teilen, aufgrund der inflationären
Anzahl von Händlern, die nicht Rechnen können- oder müssen, die Preise
im Ar..... sind! Jeden Tag machen mehrere Pleite, und melden wieder neue
ihr Gewerbe an, um ihr Glück zu versuchen. Aufgrund der Tatsache, das
die meisten E-Teile sowieso über den Online-Handel verkauft werden,
macht also ein Lager mit E-Teilen sowieso keinen Sinn, und schon gar
nicht, wenn der Verkauf wegen eigener Erwerbstätigkeit, nur wenige
Stunden am Tag möglich ist.Mein Tip: vergiss es!
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