Lack färbt sich leicht Weiß

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  • hab jetzt nich alles gelesen, aber was hast da raufgejaucht? Wasserlack?

  • Dazu muss man keine ausbildung machen, bleifrei
    Dazu reicht ne stunde lackiererforum um sich in sowas einzulesen
    Hier sind schließlich au ch kaum gelernte zweiradachlosser unterwegs


    Wenn ick mal wieder nen rechner mit internet hab und mich nicht mitm handy quaelen muss kommt auch ne genaue erklaerung der “fachbegriffe“






    Oi!

    Ich kann gut Mitmenschen umgehen

  • viskosität- sollte an sich kein fremdwort sein, da es öfter mal im alltag vorkommt
    vereinfacht gesagt: die konsistenz/fließfähigkeit von stoffen
    die nimmt natürlich ab, wenn der lack kälter ist
    da hilft auch ein vorwärmen des lacks nichts, da er beim lackieren direkt in die kalte luft geblasen wird und auf umgebungstemp. abkühlt, bevor er aufs werkstück kommt
    was macht man also, wenn die plörre zu dick ist? man kippt verdünnung rein, bis der quatsch dünn genug ist
    schade nur, daß die viskosität von lacken bei 20°C ermittelt und eingestellt wird


    gibt man nun also so viel verdünnung zu, wie es der hersteller vorgibt ist das zeug immer noch zu dick, weils ja kälter ist
    also kommt noch mehr verdünnung rein und man bekommt probleme mit der schichtdicke (is ja auch logisch, da weniger material pro spritzgang aufgetragen wird - sonst läufts
    aber warum weniger material? ist doch an sich die gleiche materialmenge
    soweit so gut - die verdünnung gehört aber zu den flüchtigen bestandteilen - je mehr davon drinne, desto geringer die trockenschichtdicke (alles was nachm trocknen/härten übrig bleibt)
    daraus ergiebt sich u.a.ne geringere beständigkeit gegen chemische und mechanische einflüsse - das ergebniss hält also nicht so lange


    taupunkttabelle: kurze, knackige erklärung, mit der jeder was anfangen sollte
    http://www.fahrzeuglackiererforum.de/taupunkt-t10668.html


    tapunkttabelle zum ausdrucken und an die wand hängen - gleich noch mit bedienungsanleitung dabei :rolleyes:
    http://www.disbon.de/uploads/pics/grafik_taupunkttabelle.jpg



    dann sollte ja soweit erstmal alles geklärt sein, oder nich?
    alle punkte hätte man zur not auch im fahrzeuglackiererforum querlesen können, aber sich vorm arbeiten zu informieren scheint teils nicht immer angesagt zu sein
    zumindestens bei arbeiten, die als alltäglich angesehen werden
    hier mal schnell mit dem pinsel drüber, da mal schnell die klackerdose geschwungen,...
    komischer weise würde aber kein laie auf die idee kommen ernsthaft ne motorenregeneration an nem M53 durchzuführen ohne sich zu informieren, obwohl man da weniger falsch machen kann
    schon komisch manchmal mit diesen menschen :kopfkratz:


    wo wir gerade bei klackerdosen sind: mit diesen bei dem wetter zu lacken macht auch recht wenig sinn, selbst wenn man die teile in der wohnung vorheizt
    durch die imensen mengen an lösemitteln in dem klackerlack kommts auf dem werkstück zu ner 1A lösemittelverdunstung
    wer jetzt noch was mit dem stichwort verdunstungskälte anfangen kann und seine schlüsse daraus ziehen kann bekommt von mir nen daumen nach oben






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  • Ja Danke.
    Wir haben jetzt einen anderen Ort zum lackieren. Wir können jetz auf unsrer Schule im Werkenraum lackieren. Da herrschen etwa 15- 20 Grad.
    Müsste reichen oder?
    MfG :)

  • teile sollten die gleiche temperatur haben, also früh genug in den raum stellen


    biste dir sicher, daß ihr euch die sauerei mit dem farbnebel antun wollt?
    und mal noch ne ganz andere frage
    schnuffi vorhanden? nicht, daß ihr da nur mit ner partikelmaske anfangt und euch wundert, warums so kratzt im hals :rolleyes:






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