Diebstahl in der DDR.

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  • so ein blödsinn!


    es gab schon genug güter, aber diese wurden gut verwart in irgent welchen hallen!
    und da man kaum was bekam hat man getauscht und das im großem still!
    bedeutet:
    ich habe das und brauche jenes und du kannst das bekommen, wenn du mir dieses besorgst!


    es wurde gestohlen, aber weniger von Privat als von den Betrieben und wer es nicht gemacht hat, hatte einfach die arschkarte!


    es waren andere zeiten und vorallem andere umstände, einzig das was die schlägereien angeht kann und will ich heute nicht mehr nachvollziehen:


    früher wurde sich auch geprügelt und auch nur so lang bis jemand am boden lag und schluss!
    heute wird der, der am Boden liegt noch getreten bis er im Krankenhaus liegt oder Tot ist!


    das macht mir mehr sorgen!

    "Du schiebst dein Moped?" ?(


    " Ja ist besser für den Motor!" :i_troest:

  • Das Problem ist doch, dass die Jugend immer mehr Verwarlost.
    Schade das mein Glaskugel gerade in der 1000 Vorhersagungs Inspection ist, sonst würde ich gern mal Wissen was uns in Zukunft erwartet. Kann ja eigentlich nur noch besser werden.
    Mfg

    Simson: WAR Stark, IST Stark, BLEIBT stark

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  • meinem Vater haben sie damals die Simi geklaut, das einzige was nach zwei tagen suchen wieder aufzufinden war, war der Auspuff und der Hauptrahmen und nen bisschen kabellei, alles andere wurde abgebaut ... es wurde aber auch viel von den Russen damalas geklaut und/oder beschädigt, geschweige die Körperverletzung die von dennen zugefügt wurde und wehe man hat den Mund aufgemacht und den falschen Russen angelabert, hatte man ne Knarre am Kopf, das sind sachen die mein Onkel und Vater nie vergessen ... schön war die Zeit damals bestimmt nicht aber man hat sich halt damit abgefunden wie es war, es kann mir keiner sagen das jemand lieber so leben möchte wie damals, dann wäre solch ein Forum wie es in dieser art existiert nicht denkbar (freie Meinung eca)

  • es wurde aber auch viel von den Russen damalas geklaut und/oder beschädigt, geschweige die Körperverletzung die von dennen zugefügt wurde und wehe man hat den Mund aufgemacht und den falschen Russen angelabert, hatte man ne Knarre am Kopf


    Ich glaube da hat jeder eine andere Meinung, vieleicht ist sie ja auch regional geprägt, denn in Dresden gab es soweit ich das von beiden Familiehälften mitbekomme keinerlei Probleme mit den Russen.....


    Sie haben gegenseitig Kinder gehütet, sich also auch privat gut verstanden - Auch heute kann man noch sehen wieviel Dresden mit den Russen verbindet, wenn ein Präsident einer Weltmacht ungeniert und ohne Leibwächter einen Kaffe auf dem Altmarkt trinken gehen kann - nachdem er vorher seinen Leibwächtern aus dem Hotel entflohen ist.


    Ausserdem haben 'die Russen' wie du sie nennst Dresden vor der vollständigen Entkulturisierung durch die deutschen Rotfaschisten gerettet.


    Die Probleme mit Messern und Pistolen - lagen zumeißt bei den Freunden aus dem Sozialistischen Bruderstaaten in Nordafrika.




    Vieleicht war das ja in Magdeburg anders

  • Ne damals wurde nicht so viel geklaut. Es gab auch keine Jugendlichen die aus langer weile Leute zusammen geschlagen haben und diese ausgenommen haben wie Weihnachtsgänse. Damals hatte die Jugend noch Perspektiven nicht wie Heute. Wenn es nach mir gänge Stünde die Mauer wieder.

    Mfg


    wenn ich so manch einen überzeugten "Ossi" höre, dann wünsche ich mir das auch manchmal. Aber ich würde auf der westlichen Seite bleiben.
    Die Jugend hat heute noch Perspektiven. Dazu, dass damals nicht so viel geklaut wurde, hätte ich gern einen Beleg in Form einer Statistik o.ä. (aber bitte keine, die geschönt wurde). Dass es damals nicht so viele Jugendliche gab, die Leute so extrem zusammengeschlagen haben, da geb ich dir Recht. Mit Sicherheit gabs damals auch ab und zu mal ne kleine Schlägerei, aber sobald einer am Boden lag oder aufgegeben hat, hat man aufgehört. Die Hemmschwelle war einfach viel niedriger, das hat aber nichts mit dem System zu tun. Vor 20 Jahren war das in der BRD auch nicht anders..

  • Wird das jetzt wieder ein Thread, in dem es um die Vor- und Nachteile der Planwirtschaft geht? Wenn euch der Sozialismus so gefällt, wandert doch nach Kuba oder Nordkorea aus, dann könnt ihr mir ja berichten, welche Perspektiven ihr als Jugendlicher habt :a_bowing:

    Was habt ihr alle gegen nach oben gebogene Obergurte? Man wird doch damit schneller, weil man immer bergab fährt :D
    S 51 B1-3 - Projekt "grüne Hölle":bounce:

    Zitat von tacharo

    Mann,bin ich blöd!!

  • das hat aber nichts mit dem System zu tun


    Nicht mit der Rücksichtslosigkeit der eingebürgerten Gastarbeiterkinder in der 3ten Generation?



    Is schon seltsam das nur in westlichen ballungsgebieten Messerstecherein stattfinden und in östlichen Kleinstädten ausländische Mitbürger gehetzt werden.....




    schöne neue Welt :)



    Zitat

    doch nach Kuba oder Nordkorea aus



    Hach Gürkchen, guckst du Nachrichten?


    erstens is Nordkorea stalinistisch und zweitens ist Kuba nicht mehr sozialistisch, sondern geht grad den Weg zur sozialen Marktwirtschaft ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Saxonia ()

  • Ja, Papa, ich bin ja schon still :D


    Ändert nichts an der Tatsache, dass ich dies pauschale Aussage "der Osten war besser, es wird Zeit, dass die Mauer wieder aufgbaut wird" mal totalen Unsinn finde. Wenn man will, sieht man überall nur das schlechte, bzw. das Gute, je nachdem, was gerade gesucht wird.

    Was habt ihr alle gegen nach oben gebogene Obergurte? Man wird doch damit schneller, weil man immer bergab fährt :D
    S 51 B1-3 - Projekt "grüne Hölle":bounce:

    Zitat von tacharo

    Mann,bin ich blöd!!


  • Es ist leider nach vielen Aussagen und übereinstimmungen von mehreren Leuten, nicht alzu gut mehr in erinnerung vorallem die Russen die in und um Magdeburg stationiert waren, haben kein gutes Haar für Ihr volk übrig gelassen, ist natürlich auch vieles gutes passiert, damals hatten meine Eltern immer das was sie brauchten, klar es war teuer oder man musste lange warten, aber so hatten sie es schon immer gekannt und konnten daher nicht sagen das es schlimm war, weil es einfach kein vergleich dazu gab und sie haben nie darüber nachdenken müssen ob das oder das machbar war, alles was realistisch zu kaufen war, konnte locker bezahlt werden und man hatte immer noch geld übrig ... heute schaut man schon 3 mal hin ob man sich unbedingt dies oder jenes holen kann ... naja damals war nicht alles schlecht ... es war aber auch kein Schlaraffenland, so wie es bei einigen manchmal rüber kommt

  • Das Buch am Anfgang heißt übrigens " Kraftfahrzeugdelikte" von Armin Forker (MDI, 1965).
    Habe ich selber. Heutzutage bezahlt man für solche Fachbücher gut und gerne schon mal ´nen Fuffi.
    Laut dem Buch wurden besonders gerne 350er Jawas geklaut, da diese das Maß der Dinge waren, zumindest Mitte der 60er.
    Von den PKW´s wurde der 311er Wartburg lieber geklaut als andere Typen (auch hier Stand 1965).

  • Man muss doch auch mal ganz klar sehen, dass das System (der Staat) ganz anders organisiert war.
    Wenn heute ein Wagen z.B. in Berlin in der Nacht gestohlen wird, dann ist der Wagen schon im Ausland, bevor der Besitzer es bemerkt.
    Damit ist die Gefahr dabei erwischt zu werden eher gering.
    Wo wollte man denn mit einem gestohlen Wagen in der DDR hin. Nirgends.
    Nur ausschlachten war eine gute Option.
    Zudem gab es viel mehr Sicherheitskräfte (VP, STASI, usw.)
    Das gibt es bei uns ja nicht bzw. nur gering mal eine Polizeistreife.


    Deshalb kann man auch kaum ein Vergleich ziehen.

    "Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher." (Albert Einstein)



  • Stammtischniveau erreicht. :g_nono:
    Man sollte sich kritisch mit Literatur außeinandersetzen, und nicht nur einfach posten. Als 'Conclusio' hier den Westen und die "Gastarbeiterkinder" als Urheber für den gegenwärtigen Zustand zu proklamieren ist einfach lächerlich. Ferner sollte diese Thematik eher kulturwissenschaftlich/soziologisch betrachtet werden, anstatt hier einfach mal wieder das gute alte Schwarz-Weiß Denken auszupacken.

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