Das hört sich ja geil an Irre.
Sowas will ich auch ohne Mütze Möppi fahren.
Ich benutze zur Zeit für die Simmen ein Braincap das ist schon fast wie Ohne aber ganz Ohne wäre ja der Übergau.
Maxe
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Das hört sich ja geil an Irre.
Sowas will ich auch ohne Mütze Möppi fahren.
Ich benutze zur Zeit für die Simmen ein Braincap das ist schon fast wie Ohne aber ganz Ohne wäre ja der Übergau.
Maxe
Ja, streng nach Gesetz ist "Braincap" genauso wie ohne. Der Unterschied ist nur, daß man i.d.R. deshalb nicht angehalten und um 15 Euro erleichtert wird. Aber jeder Polizist könnte das machen, wenn er wollte, da diese Dinger der gesetzlich vorgeschriebenen "Geeignetheit" nicht entsprechen.
In Bayern hat das eine Polizistin ´mal gemacht und der Kläger hat dann aufgrund des dann (auf seine Kosten) erstellten Gutachtens verloren und mußte auch noch die Gerichtskosten bezahlen.
Von daher kann man jedem, der wegen "Braincap" oder ähnlichem "nicht geeigneten" Schutzhelm 15 Euro wegen Fahren ohne Helm bezahlen muß, nur raten, die 15 Euro abzudrücken, da bei Gutachten und damit vor Gericht ohne jegliche Chance.
ZitatAlles anzeigenVerwendung nicht geeigneter Motorradhelme
In letzter Zeit wurden vermehrt Motorradfahrer angetroffen, die nicht geeignete Helme trugen.
Geeignet sind Helme nur dann, wenn sie eine hinreichende Schutzfunktion erfüllen.
Aus diesem Grund wurden drei Helme vom Typ HEADCAP einer Prüfung durch den TÜV Rheinland unterzogen.
Hier sind die Ergebnisse der Prüfung:
1. Stoßdämpfung
Da der Helm schon dem äußeren Anschein nach dem Prüfer völlig ungeeignet erschien, wurde (mit Rücksicht auf die Meßinstrumente) der Test anstatt aus der vorgesehenen Fallhöhe von 2,75 m nur aus 1 m vorgenommen.
Trotz der erheblich verringerten Fallhöhe wurde der Grenzwert um fast 100% überschritten, woraus sich eine völlig ungenügende Stoßdämpfung ergibt.
2. Kinnriemen
Bei der Prüfung des Kinnriemens darf dieser sich bei Belastung mit dem vorgeschriebenen Gewicht um maximal 35 mm dehnen.
Die Prüfung ergab, daß sich der Kinnriemen um mehr als 58 mm dehnte, da eine Vernietung an der Helmschale abriß.
Im Ergebnis ist festzuhalten, dass der Kinnriemen die Norm nicht erfüllt.
3. Abstreiftest
Hierbei wird überprüft, ob der Helm bei einem Aufprall gegen ein Hindernis auf dem Kopf des Fahrers bleibt oder sich vom Kopf des Fahrers löst.
Bei der Prüfung mit dem Normgewicht brach eine Kunststoffschlaufe des Kinnriemens, was ein Abstreifen des Helms zur Folge hatte. Bei einem Unfall hätte der Fahrer den Helm verloren.
Aus diesem Grund ist eine Schutzfunktion des Helmes nicht gegeben.
4. Schutzzonenabdeckung
Eine Überprüfung der Dämpfungswirkung bei einem seitlichen Aufprall konnte nicht durchgeführt werden, da die geforderte Schutzzone (rote Linie) nicht abgedeckt wird.
Im Gesamtergebnis bleibt festzuhalten, daß der geprüfte Helm kein geeigneter Schutzhelm im Sinne des Gesetzes ist, da er nicht einmal die Anforderungen für einen Fahrradhelm oder eine Reitkappe erfüllt.
Seine Verwendung im öffentlichen Straßenverkehr ist somit nicht zulässig und stellt einen Verstoß gemäß § 21 a StVO dar (Verwarnungsgeld 15 Euro).
is aber arg gefährlich.. ich fahr mit nem schuberth s1. So n Helm muss schon was taugen
die APE ist doch geil
Ich wär heute schon wieder fast angehalten worden ...
Heute morgen vor der Schule seh ich im Nebel ein Grünes Männchen mit ner Kelle am Straßenrand stehen, ich schön auf Halbgas und ca 30km/h vorbeigetuckert (aufm Mofa, hab noch kein M schein ) und er hat mich nur blöd angeschaut. Der Roller hinter mir der nen Sporttpott drauf hat den man Kilometer weit hört wurde angehalten
@ schwalbe ich finds gefährlich ohne helm zu fahrn
ich mag mienen helm ohne fahr ich eig. nie weils sonst immer so nen zug gibt udn meine augen dann immer tränen würde des nervt voll....
aber du wirst denke ich ne brille aufhaben
aber is ja deine sache ich misch mich da nich ein
vonden bullen wurd ich noch nie angehalten zum glück... weil mein mofa naja so 43 wenns gut läuft xDD
und ich denke dann bin ichne stange geld los
Dann würdest Du doch ohne Helmpflicht mit Helm fahren. Ist Deine Entscheidung und absolut in Ordnung.
Was mich ärgerte war nur die Einführung der Helmpflicht 1979 bzw. dann das Verwarnungsgeld 1980; und seit Einführung der ECE-Pflicht bis zu deren Aufweichung war ich gar nicht mehr Krad gefahren. Traurig, daß es einen Arzt und ein Amt braucht, nur damit jemand wieder so fahren kann wie früher auch (bei gleichem Risiko; denn auch Mitte/Ende der ´70er gab es im Westen schon genügend Verkehr auf den Straßen).
Freiwillig ist in Ordnung.
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Helmpflicht ist ja im Prinzip nichts anderes, als Gurtpflicht in Autos. Der Sinn ist wohl, die Behandlungskosten nach einem Unfall zu reduzieren. Und Tatsache ist, dass mit Helm oder Gurt die Verletzungen meistens, aber nicht immer, deutlich geringer sind.
Helmpflicht ist ja im Prinzip nichts anderes, als Gurtpflicht in Autos. Der Sinn ist wohl, die Behandlungskosten nach einem Unfall zu reduzieren. Und Tatsache ist, dass mit Helm oder Gurt die Verletzungen meistens, aber nicht immer, deutlich geringer sind.
behandlungskosten ohne helm? wenn de pech hast is da kein kopf mehr der einen helm halten könnte
So sieht´s aus, d.h. umgekehrt wird ein Schuh d´raus: Mit Helm gibt es teuere Behandlungskosten, wenn der Unfall bei geringer Geschwindigkeit passierte und deshalb der Fahrer überlebte. Bei hohen Geschwindigkeiten sind die Leute auch trotz Helm tot.
Die Helmpflicht wurde von Politikern nur wegen der Totenstatistik eingeführt.
Auch vor wenigen Jahren, als in Italien die Helmpflicht eingeführt wurde, sank die Zahl der Motorradtoten rapide. Das sind die, die ohne Helm bei geringen Geschwindigkeiten sonst tot sind.
Und nur weil die Statistik ein paartausend Tote weniger auflistet, müssen Millionen Leute die Gängelung ertragen, nicht selbst entscheiden zu können, ob sie ihre Birne schützen wollen oder nicht.
Ohne Helm gefährdet man nur sich selbst.
Ohne Brille/Visier aber kann man Unbeteiligte gefährden. Wenn einem da etwas ins Auge knallt und man im Schreck dann in Leute hineinrast, die dann schwerstverletzt, Krüppel oder tot sind.
In Amiland, wo es noch einige Staaten ohne Helmpflicht gibt, gibt es aber zumindest viele mit Schutzbrillenpflicht.
Das ist eine sinnvolle Pflicht, weil Unbeteiligte geschützt werden.
Helmpflicht ist nur Gängelung aus politischen Gründen.
Beispiel:
Jahrzehntelang galten "Trikes" als Autos, mußten deshalb zwei Lichter vorne haben, die Fahrer den Autoführerschein.
In Autos brauchte man keinen Helm.
Nie hatte es gestört, daß da ein paar grauhaarige alte Herren mit ihren seltsamen Gefährten ohne Helm herumfuhren; - denn es waren nur sehr wenige.
Vor einigen Jahren aber kamen die vierrädrigen offenen Gefährte in Mode, "Quads" genannt. Da die usprünglich als "Zugmaschinen" galten, mußte man auch keinen Helm aufsetzen.
Da es aber eine Mode ist und eine solche viele Anhänger hat, sahen die Politiker plötzlich nicht nur ab und zu ´mal ein paar alte Herren in ihren "Trikes" ohne Helm, sondern Mengen auch jüngerer Leute auf ihren "Quads".
Das konnten sie gar nicht ab.
Also warteten sie, bis es eine entsprechende Unfall-/Todesstatistik mit diesen Gefährten gab, - und änderten dann das Helmgesetz dahingehend, daß auch bestimmt alle "Quad"-Fahrer keinen helmlosen Spaß mehr haben dürfen.
Daß in diesem Zuge dann auch den alten Herren in ihren "Trikes" ein Helm verpaßt wurde, war unwichtig, da die ja eine zu vernachlässigende Minderheit sind.
Allerdings haben die Politiker bei ihrem Gesetz etwas übersehen, was ihnen den Unmut einer Klientel mit etwas mehr Einfluß einbrachte:
Im neuen Gesetz, mit dem die ECE-Pflicht auch offiziell wegfiel, wird ein Helm für alle Kfz vorgeschrieben, die schneller als 20 km/h fahren können und keinen Sicherheitsgurt haben.
Über die heutzutage hierzulande inzwischen auch "Minderheit" der Bauern, die damit praktisch auf ihren Schleppern mit über 20 km/h auf öffentlichen Straßen einen Helm aufsetzen müssen, wenn der Traktor keinen Gurt hat, konnten sie ja noch hinwegsehen.
Nicht bedacht haben sie die alten offenen PKW (Cabrios), die bauartbedingt nicht mit einem Gurt ausgerüstet waren und wegen Bestandschutz auch nicht mit einem solchen nachgerüstet werden müssen. Streng nach Gesetz muß man da im offenen Auto einen geeigneten Schutzhelm aufsetzen.
Nun fahren aber die normalen Leute keine solchen alten offenen Autos. Die sind inzwischen viel zu teuer. Die Fahrer sind also großenteils Oldtimer-Sammler, also Leute, die genügend Geld für so ein Steckenpferd übrig haben. Und derart reiche Leute können auch etwas Druck auf die Politik ausüben (Beispiel: "Umwelt"zone in Berlin. Da die zentrale Werkstatthalle Meilenwerk noch innerhalb der Zone liegt und die Millionäre mit ihren Oldtimern erheblichen Aufwand hätten, ihre Gefährte dorthin zu bringen und dort abzuholen, zumal dort auch bezahlte Unterstellplätze sind, mußten die Berliner Politiker ganz schnell einknicken und Oldtimer von diesem Plakettenwahn ausnehmen.).
Wenn am Helmgesetz ´mal wieder etwas geändert wird, ist davon auszugehen, daß es so gemacht wird, daß offene Autos davon ausgenommen werden. Bis dahin haben vermutlich die Polizisten von ihren der Politik weisungsgebundenen Vorgesetzten sicherlich die Anweisung erhalten, keine 30 Euro zu kassieren, wenn so ein reicher Knopf in einem offenen Auto ohne Gurte keinen Helm aufhat, obwohl er das nach dem aktuellen Gesetzestext müßte.
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