Kurbelwelle dreht schwer nach Motorzusammenbau

Willkommen! Melde dich an und mach mit – schreiben, antworten, austauschen.
Jetzt registrieren

    Das mit den Zahlen werde ich mal überprüfen. An sich denke ich aber mal schon, dass die von einem Motor stammen, da ich mir vor längerem mal eine Gehäuse hier im Forum bestellt hatte...

    Hey Leutz!


    Ist etwa der Tipp, den Motor bei Mutti im Ofen auf 200-250 Grad zu erwärmen (nicht erwischen lassen!), und dann mit einem Gummi oder besser Plexiglashammer die Spannungen "rauszuklopfen" in Vergesenheit geraten?


    Greetz
    FOXX

    Stau heißt nur, daß die Straße zu 100% ausgelastet ist!


    Gebrauchs- und Reparaturanweisungen sind nur Liebesbriefe von Entwicklungs-Ingenieur zu Instandsetzungs-Ingenieur. Der Rest wird überbewertet!


    Wegen meiner Anstrengungen, die Errungenschaften des Sozialismus zu verteidigen, habe ich heute eine Belobigung vom Btl.-Chef erhalten. Das Foto vor der entfalteten Truppenfahne wird am Samstag 14:00 Uhr gemacht!

    Funzt das wirklich so? Dann würde ich das einfach mal auprobieren? Wie mache ich das denn? Wo muss ich klopfen und wie lange? Bis sich die kw ordentlich drehen lässt?

    hatte mich schon gewundert warum es bei mir auch erst schwer ging nach dem ich aus zwei motoren einen gebaut hatte.aber es lief trotzdem.mit ein paar schlägen sass das lager ordentlich und drehte ordentlich.

    Benzin im Blut und WD 40 als Aftershave.


    S 51 Comfort
    KR 51/2 Luxus

    Hattest Du den Motor heiß gemacht oder hast Du einfach so ein wenig drauf rumgekloppt? Und wo genau? Einfach mal im Berich der kw überall einfach mal ein bisschen?

    Ich will ja nicht unken, aber welche Mitteldichtung hast du denn verbaut?
    Ich hab beim ersten Mal irgendeinen billigen Müll gekauft, die war einfach zu dünn. Ich hätte nie geglaubt, dass ein paar 100stel soviel ausmachen können. Der freundliche Händler meines Vertrauens hat mich dann drauf gebracht und tatsächlich: neue, ordentliche Mitteldichtung und die KW lief so leichtgängig, wie sie soll.


    Bevor ich mein Gehäuse mit dem Gummihammer bearbeite ;) würde ich darüber nachdenken.


    Lieben Gruß
    Simon

    Da bei mir die Dichtflächen an der Motorinnenseite blöderweise sehr stark beschädigt sind, war ich im Fachladen meines Vertrauens und habe dort nach Dichtmasse gefragt. Dabei sagte man mir, dass ich problemlos auch die Dichtung weglassen könnte und das auch so gut dicht zu bekommen wäre. Also habe ich die Dichtung weggelassen, da ich mir gedacht habe, dass das wohl so stimmen müsste, weil der es eben wissen müsste und weil ich eh dann beide Seiten der Dichtung hätte einschmieren müssen.
    Der Typ meinte, dass einige japanesische Autos schon fast nur noch mit Dichtmasse abgedichtet sind...


    Das mit dem Bearbeiten mit dem Gummihammer finde ich nicht so schlimm, weil der zum Einen ja nicht so hart ist und so meiner Meinung nach keinen Schaden hinterlassen dürfte. Beim Zusammenbau habe ich eh sehr viel Kraft mit dem Gummihammer ausüben müssen, bis ich mal die die beiden Gehäusehälften zusammen hatte...

    Naja, dicht wird's ja vielleicht, aber auf jeden Fall fehlt dir die Stärke der Dichtung dann an der Kurbelwelle (und allen anderen Wellen) als erforderliches Axialspiel.


    Da geht's um Zehntelmillimeter, Papierdichtung raus oder rein macht da durchaus einen Unterschied.

    Das hätte ich so nicht gedacht...aber dann könnte es ja auch sein, dass ich die Dichtmasse gar nicht verwenden kann, da die ja auch eine gewisse Dicke hat...Aber das Spiel wirkt sich doch erst dann aus, wenn die Maschine läuft und große Kräfte wirken und nicht, wenn nur langsam gedreht wird...Axialspiel war doch in Richtung der Welle, also verrutschen der Welle bzw in den Lagern?

    Dichtmasse gleicht (eingesenkte) Unebenheiten aus, aber an den erhabendsten Stellen quetscht sie sich ganz raus. Dass man hervorstehende Grate vor dem Zusammensetzen entfernt, versteht sich von selbst.


    Im Ergebnis sind die Bauteile nicht weiter auseinander als ohne Dichtmasse - aber da, wo die Papierdichtung nicht mehr dichtet, weil zuviel Material fehlt, tut sie ihre Arbeit.

    ok, dann werde ich wohl den Motor wieder auseinandernehmen müssen. Die Grate habe ich soweit entfernt gehabt, nur es fehlt eben an manchen Stellen ein wenig Material...

    Ich hab da mal ne Frage:
    Wie schwer ist denn schwer? Ich hab meinen 70er zusammen gebaut. Alles mit Wärme. Die Kurbelwelle dreht und hakt nicht. Aber es geht recht schwer.
    Wie leicht muss sie sich drehen lassen? Gibts da ne Faustregel?


    Grüße, Sebastian

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen Anmelden