Motor regeniert und nun nur Probleme...

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  • Hey erst mal,
    ich danke euch erstmal im vornherrein für eure hilfe !


    Typ: S53
    Spannung: 12 V
    Zündung: E
    original: JAAAA
    Erfahrung: Mitlere Erfahrung
    Schaltplan: ja
    Problem aufgetreten: beim Basteln


    jetzt beschreibe dein Problem möglichst genau:


    Wobei ist es passiert?
    Ich hab meinen Motor ( M541) zerlegt und neue Lager eingebaut, dabei auch gleich die Kurbelwelle und die Simmerringe ausgetauscht,
    sowie den Zylinder und den Kolben.Kurzum gab´s ne Verjüngungskurr für mein kleines Möp.
    Nachdem ich jetzt alles wieder zusammen und angebaut hatte, wollt ich es starten, doch mir läuft die Zündkerze immer nass und daraufhin hab ich die standgas-einstell-schraube vom Vergaser (BFG 16N3-4) etwas weiter hineingedreht. Seid dem gehts scheinbar mit der Kerze, aber der motor lässt sich nur starten, wenn ich noch am Gasbowdenzug dreh. Im vergaser selber hab ich die 3te kerbe gewählt. Und wenn er dann endlich "Standgas" für eine Minute halten will, tourt er ca auf 2000 U/min. Das gefällt mir persönlich auch noch nicht wirklich.


    Achja, ich habe den Kolben an der Seite und die Innenwand des Zylinders mit Getriebeöl eingeölt , damit der Kolben besser rutscht und sich so leichter einschleifen kann. Nun qualmt es wie sau weis. Is das OK ?


    Was funktioniert nicht?
    1.) Standgashalten nicht wirklich- geht erst vllt ne Minute und dann gehts aus
    2.) Gänge gehen nicht in den 2., 3. und 4. Gang
    3.) Wie muss der Kuplungshebel (unter der Hebel, der beim limadeckel sitzt) eingestellt sein?


    Was hast du schon alles getestet/versucht?
    Ich hab verschiede Kerben und verschiede Einstellungen an der Standgas-einstell-schraube versucht,
    sowie die schwungscheibe per Augenmerk überprüft (die passt auf der Kurbelwelle, mit dem Halbmond und der Makierung von dem Motorgehäuse nur an einer Stelle zusammen ).
    Da sie etwas schlecht zündet, kann es am Gemisch liegen? ( dass ich es zu gut mit dem Öl meinte?)

    Einmal editiert, zuletzt von Taurin ()

  • 1.) Liegt vermutlich am 16 N3: da musste fummlen oder nen anderen Gaser einbauen-
    2.) Die Gänge solltest du lkaut FAQ einstellen
    3.) Kupplung genauso ;)


    Achja: das mit dem Öl hast du schon richtig gemacht..


    Zündung solltest du auch mal ordentlich einstellen, wie ich das bei dir rauslese klingt das ein wenig so, als hättest du nur zusammengesteckt^^


    Viele Grüße


    huj

  • aber der war doch schon immer da drauf, warum soll der plötzlich nicht mehr ok sein und was würdest du mir stattdessen raten?

  • Denn hätt ich ihn auch nicht verstellt^^ Dem Vergaser das Leerlaufgemisch beizubrigen hat schon den einen oder anderen in die Verzweilung getrieben^^
    Vllt. hilft gegen deine Probleme ja schon die Zündung einzustellen.

  • Ich hab aber nicht die Plombe rausgemacht gehabt, nich das ich jetzt falsch verstanden werde^^
    also ist es unabdingbar ein strodoskop zu nehmen wegen zündzeitpunkt?

  • Stroboskop ist das non-plus-ultra.
    Ich persönlich stelle nie nach den Markierungen ein, sondern nehme lieber ne Messuhr..
    Weißt du allg. wie man ne E-Zündung einstellt, bezgl. Geber-Polradstellung usw. Falls nicht Reparatuanleitung anschauen?


    Wenn das top ist, dann stellst den Vergaser ein, was aber bei 16N3 schwer ist. Mitunter musste da eben erwähnte Plombe rausmachen.


    Viele Grüße
    huj

  • Hellsehen kann ich auch nicht..
    Wenn du nach FAQ eingestellt hast, uns es NICHT geht, dann wirste wohl was falsch gemacht haben ;)

  • ja erst die Grundplatte nach der Markierung auf der und dem Motorgehäuse ausrichten, dann schauen das der Kolben gerade in seiner Bewegung kurz vor OT ist und dann das Polrad aufstecken, dabei darauf achten das es mit deM Halbmond und der Makierung auf der schwungscheibe-Motorgehäuse identisch verbinden ist. dann müsste das mit dem Zündzeitpunkt hinhauen oder?


    lg und danke dir erstmal bis dahin

  • Nein.. völlig falsch.


    Der Halbmond oder auch Scheibenfeder, dient einzig allein dazu, das Verdrehen des Polrades zu vermeiden.


    Wenn du nach Markierungen einstellst, sollte die Markierung am Polrad mit der am Motorgehäuse und Grundplatte übereinstimmen.


    Des weiteren musst du das Polrad nicht ständig abbaunen. Über und unter dem Polrad siehst du die 2 Schrauben, die die Haltepratzen lösen. Wenn du diese löst kannst du mithilfe der Öse an der GP und einem Schraubenzieher die GP verdrehen.


    Alles weiter im Reparaturhandbuch..

  • Und wenn dieGP keine Markierung hat,dann das Polrad auf die Markierung drehen und die GP so verdrehen,daß der geber mittig zwischen den magneten sitzt.


    da hilft es auch,wenn man eine mittlere markierung am Polrad und am geber anbringt. Sollten die beiden markierungen dann nicht fluchten,einfach GP lösen und enstprechend verdrehen

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