Alle verprügeln. Die beste Lösung.
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Dann komm mal her!
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Alle verprügeln. Die beste Lösung.
Wirklich? Ich mein, es soll auch Leuts geben, die nicht auf Prügel stehen, schliesslich ist die Domina nicht das einzige Angebot der entsprechenden Etablissements.
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Dann komm mal her!
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Richtig.
Wenn ich mir aber so manche ehem. LPG hier angucke schlackern mir die Ohren.
Letzten Sommer gabs hier flächendeckend statt der üblichen Maislandschaft reihenweise Sonnenblumenfelder.
Was ist mit den Sonnenblumen nachher passiert? Sie wurden gehäckselt und nicht verwertet.
Warum? Gab gute Fördergelder aus Brüssel.
Warum haben se hier in der Umgebung beim Dreschen aufgehört wassergefüllte Güllewagen an den Feldrand zu stellen?
Weil es hier landwirtschaftliche Flächen gibt wos für nen abgebrannten Acker mehr Geld gibt als fürs geerntete Getreide.
Und so zieht sich das durch.
Die reine Lebensmittelherstellung rückt immer mehr in den Hintergrund, es geht nur ums reine Geld verdienen. Egal was für die Wertschöpfungskette nachher übrig bleibt.
Sondern?
Nennen wir es "rückwirkende Geldgeschenke", dann klingts nicht mehr so exotisch?
So nen durchschnittlicher Ackerschlepper fährt mehr auf der Straße, als aufm Acker.
Die Belastungen für die Straßen sind auch ziemlich hoch. So nen Traktor wiegt zwischen 12 und 18 Tonnen, je nach Einsatzgebiert und Ballastierung.
Dazu 2 volle HW80 mit Aufbau hinten dran biste auch nochmal bei 30-36t.
Das ist nicht ohne.
Dazu kommt auch die Reinigung der Straßen. Da befreit sich mancher schonmal gerne von der Pflicht ;]
Konnte ich hier bei uns noch nicht beobachten. Hier wird hauptsächlich Raps angebaut, zudem leben die meisten Bauern direkt an ihren Feldern. Wie gesagt bei uns. Und man bekommt ja auch nur das Geld wieder für die Liter welche man nicht auf der Straße verbraucht hat.
Ich kann deine Sichtweise aber durchaus verstehen. Aber wie immer ist zu sagen das man wegen ein paar schwarzen Schafen nicht alle über einen kam scheren sollte.
Zum Schluss betrifft es uns alle und es gibt genug einfachere Möglichkeiten das Defizit auszubügeln als den Bauen das Leben schwerer zu machen.
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zudem leben die meisten Bauern direkt an ihren Feldern
Hier gilt noch der Grundgedanke der LPG ;]
Kleine eigenständige Betriebe gibts so gut wie keine und wenn dann sinds Milchvieh- oder Schweinemastbetriebe in holländischer Hand.
Gibt auch noch n paar Lohnunternehmer und denen gehts hier in der Region nicht schlecht. Die können (und wollen) auch deutlich mehr zahlen als die Kolchose.
Und man bekommt ja auch nur das Geld wieder für die Liter welche man nicht auf der Straße verbraucht hat.
Ähm, nein.
Aber wie immer ist zu sagen das man wegen ein paar schwarzen Schafen nicht alle über einen kam scheren sollte.
Hab ja nun durch Freundes- u. Kundenkreis recht breitgefächerte Berührungspunkte mit der Landwirtschaft. Da Thema betrifft nicht nur "einige wenige schwarze Schafe" in der Umgebung.
Aber hin wie her, komplexes Thema.
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«Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.»
Das Schlimme ist Gewinnoptimierung, Abschöpfung, Gier und auch ReGIERung...
Heute (naja, schon seit längerem) sind wir eher bei der Gewinnmaximierung!
Irgendwer muss ja die Boni von X gesichtslosen Spekulanten bezahlen...
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Meinen Bauern nehme ich für frische Milch, Kartoffeln, Enten und was der noch so alles anbietet. Er hat sein Gehöft nur ca. 50m weit weg von mir.
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Der Kaiser ist tot. Jetzt sind wir endgültig allein mit der Ampel. Gott steh uns bei.
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