Motor Dichtung

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  • Noch einen Fred zu deinem Problem?

    Schau dir mal an was es für Kautasitsorten gibt Und warum für welchen Zweck. Dann wirst du schnell erkennen, daß die üblicherweise angebotenen Dichtungen zu hart sind und evtl. Unebenheiten schlecht ausgleichen können. Der Preßdruck an den Dichtflächen von nem Simsonsmotor ist nicht sonderlich hoch und erfordert eine weichere und nachgiebige Dichtung. Deswegen ist die relativ weiche Pappdichtung eher geeignet, Und deren Stärke liegt bei 0,3 bis 0,4 mm

  • Für solch Dichtung brauch man eigentlich nur nen Kopierer und entsprechend dünne Pappe. Geht schneller als Bestellen und billiger ist auf jeden Fall.

    Motorteil auf Kopierer legen, Maschine auf 100% und die Pappe in den Einzelblatteinzug.

    Tada, wunderschön aufgemalt..............nun die Löcher, dann die Innenkontur, zuletzt außenrum. Abschließend einölen, noch besser ist Graphitpampe.


    Fertich und passt.

  • Kautasit (die von AKF) kann ich dir empfehlen. Die sind gut, solange keine Macken an der Dichtfläche sind. Trocken einbauen.



    Zitat

    Für solch Dichtung brauch man eigentlich nur nen Kopierer

    Oder Nutella.

    Lehmannfan :juchuu:

    Einmal editiert, zuletzt von chris78 ()

  • Kautasit (die von AKF) kann ich dir empfehlen. Die sind gut, solange keine Macken an der Dichtfläche sind. Trocken einbauen.



    Oder Nutella.

    Die Kautasit von AKF benutze ich nur noch, auch trocken. Anfangs habe ich so einfache Dichtungen benutzt, die waren nach kurzer Zeit von außen immer Ölfeucht. Hat das Öl anscheinend immer etwas durchgeleitet.

  • Und genau deswegen sättigt man die Dichtung vorher. Schön mit öligen Fingern einschmieren, montieren, und zum Schluss, wenn der Deckel sitzt, einmal mitm Lappen drum rum wischen. Fertig.


    Gruss


    Mutschy

  • AKF verkauft blaue Dichtungen (AF 400). Das ist Murks und ich weiß nicht wer sich das ausgedacht hat. AF 100 wäre vertretbar, aber nicht wirklich nötig.

    (Tuning werd ich sowieso nie verstehen.)

  • Ich habe den Dichtsatz von Venandi trocken verbaut, auf Anhieb alles dicht. Die alten Dichtkappen habe ich mit einem Hauch Blackseal vorbeugend bestrichen, auch dicht.

    Die Ölablassschraube setzte ich mit einem neuen Kupferdichtring ein. Natürlich vorher ausgeglüht und abgeschreckt, damit er weich wird. Von Flachdichtungen einölen halte ich eher wenig, die neigen nach meiner Erfahrung nach dann leichter zum leichten Durchsiffen. Auch Dichtpaste muss am Motor nicht unbedingt sein, wenn die Flächen plan sind. Wenn man zu viel aufträgt, gelangt das Zeug in das Getriebe und kann da Schaden anrichten.

  • Die Kautasit von AKF benutze ich nur noch, auch trocken. Anfangs habe ich so einfache Dichtungen benutzt, die waren nach kurzer Zeit von außen immer Ölfeucht. Hat das Öl anscheinend immer etwas durchgeleitet.

    Das ist halt die Frage, wie man es haben will. Klassisch Papierdichtung trocken oder eingefettet - spricht nichts dagegen. Schwitzt halt klassisch nach ner Weile. Na und?

    Mit Fett, oder Öl muss man aufpassen, die Dichtungen reißen dann immer schnell.

    Ich bau die mitlerweilen immer trocken ein, weils bequemer ist. Die sagt sich von selber voll.

    Wenn die typischen Pfuscher-Hebelspuren an der Dichtfläche vorhanden sind, kannste sowieso nur noch Dichtmitel nehmen.

    Ich hasse das. Zeitdruck bei der Montage und der Nächste darf die Dichtflächen putzen.

    Habe meinen aktuellen Motor 2018 mit Kautasit gemacht. War neugierig.

    Bin zufrieden, saubere Lösung.

    Lehmannfan :juchuu:

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