Düsen vertauscht?
HD und Startvergaser
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Düsen vertauscht?
HD und Startvergaser
Ich habe mehrere 16N1-8 und alle gehen. Kurz gesagt, ein Düsen-Set gekauft, denn die Dinger sind aus Messing, da mit einem Draht rumstochern grenzt schon an Blasphemie... Durchlauf messen, Senfglastest, alles andere haut sowieso nicht hin, schon weil jedes Nadelventil trotz aller Genauigkeit anders schließt. Anleitungen dafür gibt es reichlich bei Youtube, das ist alles nicht so schwer. Manche scheitern schon am einschrauben der Düsen, haben den falschen Schraubendreher, rutschen ab und ein Grat ragt in die Düse u.s.w. Beim Düsen Set immer darauf achten, dass eine 72ger Düse in den Düsenstock eingeschraubt wird, es wird fast immer eine 70ger verkauft, warum auch immer, die gehört da nicht rein( Nur im 16-N3 Sparvergaser). Und zum ausblasen... Mit dem Mund ran halten und hinein pusten erreicht man nicht viel, ich nehm da nen Kompressor und eine Druckluftpistole dafür, da habe ich den einen oder anderen Stöpsel davonfliegen sehen. Filter reinigen ist Unsinn, wer viel fährt, sollte den regelmäßig tauschen, so teuer sind die nicht. Auch halbsyntetisches Motoröl ist nicht zu empfehlen, bei längeren Standzeiten (ca>1/2 Jahr) spaltet sich dieses und schmiert nicht mehr richtig, dafür hatte ich eine Schicht grünliches Wachs im Vergaser drin. Hab ich noch was vergessen?
Vielleich noch etwas... die meisten denken, Standardwerte zum einstellen reichen, weit gefehlt. Deshalb der Senfglastest. Auch die Feineinstellung sollte am laufenden Motor vorgenommen werden. Ist die Kerze rehbraun, stimmt das Kraftstoff-Luft Gemisch, auch wenn die Nadel da wo anders hängt. Aber auch nur dann, wenn der Zündzeitpunkt in Ordnung ist. Nicht zu vergessen, dass der E5 Anteil die Verbrennung heißer werden lässt, beim Auto regelt das die Elektronik, der Vergaser braucht da manchmal eine Anpassung. So wie mit der Leerlauf-Luft Schraube, es heißt da, 2,5 Umdrehungen raus, aber das sollte man bei laufendem heißen Motor so einstellen dass dieser dann am höchsen dreht und sauber im Leerlauf läuft.
da mit einem Draht rumstochern grenzt schon an Blasphemie...
gibt ja auch "Drähte" aus Kunststoff. Von einer Bürste z.B.. Da geht die Düse nich zum Deibel.
Auch halbsyntetisches Motoröl ist nicht zu empfehlen, bei längeren Standzeiten (ca>1/2 Jahr) spaltet sich dieses und schmiert nicht mehr richtig, dafür hatte ich eine Schicht grünliches Wachs im Vergaser drin.
Da halte ich für eine Binsenweisheit,
der Grünspahn kommt eher vom Wasseranteil im Sprit, der reagiert dann mit dem Kupfer im Messing.
was wohl passiert wenn die ölflasche 2 Jahre liegt, dann sollte es ja theoretisch garnicht mehr schmieren, laut Aussage...
Das einzige was nach nem halben Jahr stehen schlecht ist, ist das Kondenswasser im Sprit. Weder der sprit noch das Öl nehmen bei so kurzer Zeit Schaden.
Da halte ich für eine Binsenweisheit,
der Grünspahn kommt eher vom Wasseranteil im Sprit, der reagiert dann mit dem Kupfer im Messing.
Da habe ich nichts anderes behauptet, das erklärt aber noch nicht die Wachsschicht in der Vergaserwanne. Darum geht es aber. Warum wird da nicht drauf eingegangen? Halbsyntetisches Öl kann Problemlos benutzt werden, aber es sollte eben im Gemisch nicht länger herumstehen. Man kann natürlich auch in den Gartenfachmarkt gehen, und 5L ASPEN 2 kaufen, wer das gern bezahlen möchte? Da sind keine Zusätze drin, die im Tankstellen-Sprit das Zeugs so agressiv machen. und da kommen wir auch gleich zum nächsten:
was wohl passiert wenn die ölflasche 2 Jahre liegt, dann sollte es ja theoretisch garnicht mehr schmieren, laut Aussage...
ich habe immer noch vom Gemisch gesprochen. Es tut mir leid, dass ich mich so unklar ausgedrückt habe. Dieser Effekt wird von den agressiven Zusätzen im heutigen Benzin erzeugt (sind im Aspen nicht drin, deshalb nehmen Holzfäller-Profis eben den teuren Sprit. Ist immer noch billiger als 'ne neue Kettensäge, außerdem atmet man den Mist dann nicht ein, was auch wichtig ist.)Es gibt einige Kettensägen, die genau deshalb den Geist aufgegeben haben. Ansonsten stimmt es, das Benzin selbst verändert sich erst nach Jahren und auch dem Öl ist es egal, solange es in seiner Flasche herumdümpelt.
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