M53 Kickstarter federt nicht zurück nach Regeneration

Willkommen! Melde dich an und mach mit – schreiben, antworten, austauschen.
Jetzt registrieren

  • Moin,

    ich bin Florian und bin neu hier im Forum.

    Ich habe ein Problem mit meinem M53 Motor welcher ursprünglich aus einem Star kommt und da ich in der Forensuche nichts gefunden habe frag ich jetzt mal selber nach.

    Ich musste den Motor zerlegen weil der Vorbesitzer die Kickstarterwelle verbogen hat und sie daraufhin absägen musste damit er den Kupplungsdeckel abbekommt aus welchem Grund auch immer.

    Also habe ich eine neue gebrauchte Kickstarterwelle (welche nicht verbogen ist) eingebaut zusammen mit den zwei Distanzscheiben und der Feder logischerweise.

    Das Problem ist, ich kann den Kickstarter zwar bewegen aber von selber zurück Federn will er absolut nicht mehr.

    Ich habe schon eine andere Kickstarterwelle eingebaut aber ohne Erfolg :dash: .

    In beiden Motorhälften bewegt sie sich frei und leicht aber nach dem zusammen setzen will sie nicht mehr zurück Federn von selbst sondern kann nur noch per Hand hochgedrückt werden.

    Selbst wenn ich die Gehäuseschrauben nochmal löse wird es nicht besser.

    Ich weiß nicht ob jemand damit schonmal Erfahrung gemacht hat oder ob jemand eine Idee hat aber ich bin für jeden Vorschlag offen.

  • Die Feder springt nicht raus weil als ich den Motor wieder gespalten habe saß sie noch in Position.

    Man merkt auch das die Kickstarterwelle beim hochziehen leichter geht als beim runterdrücken.

    Die Feder ist es also schonmal nicht.

    Ein Montagefehler könnte es schon sein aber ich bin mir nicht sicher was es sein könnte da ich schon das meiste durchgegangen bin und mir schon ein paar Videos dazu angeschaut habe.

    Also Zahnräder liegen schon mal nicht aufeinander denn wenn der Kickstarter runtergedrückt wird lässt sich die Kupplungswelle noch frei drehen und es klackert auch wie es sein soll.

    Gab es bei den Kickstarterwellen der M53er Serie bis auf fein- und grobverzahnte noch weitere unterschiede?

  • Hast du die beiden Anlaufscheiben drin?

    Ist die Welle nach dem Zusammenschrauben axial verspannt?

    geht nich und kann ich nich sind die brüder von will ich nich

  • Hallöchen zusammen,


    evtl. könnte die Gegenlagerseite in der rechten Motorhälfte ausgefranzt oder deformiert sein. Wie rauszuhören wurde beim Vorbesitzer ja nicht zimmperlich damit umgegangen. Ich entgrate das Gegenlager und fette es auch vor dem zusammenbau ordentlich ein. Wie wir ja alle wissen, müssen mehrere Lager und Passstifte beim Warmzusammenbau an die richtige Stelle rücken. Wenn du ja selbst schon eine weitere Welle versucht hast und das Problem weiterhin besteht, kann ich mir nur das vorstellen.


    Gruß Holger

  • Das "Gegenlager " ist ja nur ein Sackloch. Und da ist eigentlich genug Spiel. Und wenn er die Schrauben löst,bzw. so versucht,dann sollte dort alles i.O. sein.

    Zum Vorbesitzer: Den nehme ich hier mal in Schutz. Die Kickerwellen verbiegen bauartbedingt,da kann der gar nichts zu. Und wenn man die Hohlwelle abziehen will,geht das oft nicht und man muss mit der Flex ran. :a_bowing:

  • Ja ist schon klar, ich meinte nur dass mit der verbogenen Welle sicher noch ein paar mal versucht wurde das Teil anzuschmeißen. Evtl. könnte (rein theoretisch) ja doch ein kleiner Grat am Sackloch sein. Scheint ja auf eine Verspannung hinzuweisen. Geht ja nur im Ausschlussverfahren...

  • Ich werde später den Motor nochmal spalten und da kann ich auch gleich nochmal ein paar Bilder machen, dann könnt ihr mir dazu vielleicht etwas genaueres sagen oder direkt was erkennen.

    Die Idee mit dem Entgraten und dem richtig einfetten klingt schon mal gut. Wo genau entgrate ich das denn. Eher oberhalb oder im Sackloch? Mit was kann ich das denn am besten entgraten. Mit Schleifpapier oder mit einer kleinen Feile vielleicht?

  • Ich nehme immer einen Entgrater, schleifpapier tuts aber auch. Wie gesagt muss ja nicht am Sackloch liegen, muss man eben halt nur im Ausschlussverfahren abarbeiten. Macht bestimmt keinen Spaß mehr den Motor ständig zu trennen oder? Ich habe mir einen Satz alte Lager am Innen- und Außenring leicht abgeschliffen. So habe ich jetzt Dummilager zum Testen ob alles passt und kann damit die KW sehr gut ausmitteln. Falls es dann immer noch Verspannungen gibt, nimmt man einzeln alle Teile unter die Lupe.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!