Filterpatrone - Aufarbeiten? Repro brauchbar?

Hallo,
da mir eine beschissen mit Silberfarbe nachlackierte Filterpatrone verdächtig vorkam, habe ich sie geöffnet. Eine Rostorgie.

Das ist natürlich Mist, weil der Rost nix im Ansaugtrakt verloren hat, und sich durch Rost jedes Eisendrähtchen im Volumen vergrößert hat und so der Luftwiderstand verändert ist.

Wie sieht das mit den Reproluftfilterpatronen aus, entsprechen die in Funktion den originalen? Gibt es verschiedene Typen? Wenn ja, welcher ist am Stino zu empfehlen?

Hat schon mal jemand eine alte Filterpatrone neu befüllt? Falls ja, womit?
Einfache Stahlwolle kam mir sofort in den Kopf, aber das Originalfiltermaterial besteht aus einer Mischung unterschiedlicher Drahtstärken. Ob das so ist, weil es gewünschte Auswirkungen hat oder so ist, weil man nix anderes hatte, würde mich interessieren.

Stimmt, Kokosfaser, null magnetisch. Bin verblüfft. Auch silbrig glänzende Bereiche sind nicht magnetisch, das sind nur silbern lackierte Kokusfaser.
War zu DDR-Zeiten schon Kokosfaser drin? Ich hätte bis jetzt geschworen, dass in DDR-Filterpatronen Stahlwolke drinne wäre.

Ja, danke für die Aufklärung, Jungs.

Was etwas schade dabei ist, ist, dass man die Dinger doch nicht so einfach durch auswaschen in Benzin rückstandslos säubern kann und potentiell ewig weiterverwenden kann. Am Kokoskrams wird immer was hängenbleiben. Da wäre nach Ölentfernung ein Auswaschen mit Seifenlauge und anschließender Wasserspülung plus Föntrocknung fast schon besser geeignet.