Beiträge von Zupaflyer

    Hallo Duese!


    Ich weiß zwar nicht so richtig wie das mit dem Loch-nah-am-Motor zu verstehen ist, aber ich bin bereit alles auszuprobieren... scheinbar gehen da seltsame Dinge vor sich.


    Aber hatte jemand mal Probleme mit der Zünd-Ekeltronik? Wie hat sich das bemerkbar gemacht bzw. wie kann sich das bemerkbar machen?


    CU! Zupaflyer
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    Hallo Forum!


    Meine kleine Simmi (S51E) hat mich nun schon 8 Jahre durch die Gegend getragen und wenn sie mal krank war, war die Ursache immer schnell gefunden und behoben - bin also nicht ganz unbedarft.


    Eines Freitags (vor ein paar Wochen) bin ich früh noch problemlos auf Arbeit gefahren, hab sie ausgemacht und (im Schatten) abgestellt. Als ich nun etwa 9 Stunden später wieder nach Hause fahren wollte: nix. Kein Mux. Kein "Tuff", kein "Puff"! ;( Ich konnte mich auch Berg-ab rollen lassen, aber der Motor sprang einfach nicht an. Hab sie dann ziemlich intensiv frustriert nach Hause GESCHOBEN - wie peinlich!!!


    Am nächsten Tag hab ich nach der Ursache gesucht:


    Ein satter Zündfunke kam und kommt - hab aber nochmal den Abstand nachgestellt.


    Vergaser war voller kleiner Krümel, aber die Düsen waren frei - hab alles gründlichst auseinandergenommen und saubergemacht.


    Benzin ist auch da, Auspuff und Luftfilter hatte ich erst kürzlich gemacht.


    Ich hab auch das Öl aus dem Kurbelraum mit nem Stück Lappen aufgesaugt.


    Und trotzdem springt der Motor einfach nicht an! ;(
    Ein Freund von mir meint, es könnte die Zünd-Elektronik sein... und der Zündfunke wird "ausgepustet", weil zu schwach... oder kommt erst gar nicht... kann ich mir irgendwie schwer vorstellen - vor allem, wie die von 9 stunden stehen kaputt gehen soll (ein Blitz ist nicht eingeschlagen ;D ) und ich hab auch keine Zündelektronik hier rumliegen zum probieren.


    Hat von euch Freaks jemand ne Ahnung, was da faul sein könnte? Vielleicht hatte ja jemand schonmal dieses Phänomen...


    Ich danke euch jetzt schonmal - bin nämlich echt am verzweifeln hier!!!! ?(


    Grüße an alle Simmifahrer und besonders an solche, die gern wieder fahren würden!!!!


    Ciao, der Zupaflyer :rotate:
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    Hallo!


    Die Dinger blenden zwar, aber machen sie wirklich mehr Licht, als ne ordentliche 21W Glühbirne? Diese LEDs haben doch einfach nur sehr viel Leuchtdichte, also Licht pro qmm... ob das soviel bringt? Außerdem ist der Spaß ja nicht billig und der "Trachtengruppe in grün" sollte das dann wohl besser auch nicht auffallen...
    Davon mal abgesehen sind die Dinger ja auch nicht grad preiswert und der Einbau ist auch nicht ganz unkompliziert


    21W Glühobst!!! - reicht völlig!


    Hasta luego amigos!
    ...der Zupaflyer


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    Hallo!


    Also ich hab in meine Blinkerschalen so ein reflektierendes Klebeband Reflektor-mäßig reingebastelt, was aber bei der alten 6V Blinkanlage nicht sehr viel genützt hat. Ich hatte zwar 21W Lampen, aber weil die Kontakte korrodiert waren und der Akku nicht mehr viel hergab haben die nicht sehr hell gefunzelt
    Jetzt hab ich mir aber ne 12V - Anlage eingebaut und einen Blinkgeber von nem Golf drin. Der schaltet schön präzise und vor allem sofort, wenn man den Blinker betätigt. Die 21W Lampen sorgen mit den Reflektor-Folien (im Baumarkt erhältlich) dafür, dass die Blinker so hell sind, wie bei PKWs - nicht zu übersehen, die blenden fast in der Nacht!!! :lickout:


    Was auf jeden fall schon mal helfen kann (bevor man mit LEDs anfängt), ist die Kabelverbindungen zu den Blinkern nach korrodierten Kontakten abzusuchen, denn das sind alles Übergangswiderstände, die den Glühlampen "den Saft rauben"!!! Bei mir war das vor allem in den Blinkerschalen bei den Fußkontakten der Glühbirnen der Fall... da hilft es, den Kontakt von der Fassung etwas nachzubiegen und beide Kontakte mit einem kleinen Schraubenzieher blankzukratzen. Danach kann man auch Fett an den Kontakt machen. Das schützt den Kontakt vor Feuchtigkeit und erneuter Korrosion.


    Hat man einen 12V -Bimetall-Wackelkontakt (Blinkgeber) kann ich nur raten, das Teil durch ein ordentliches zu ersetzen - da gibts genug Auswahl... Läuft die Lichtanlage auf 6V und man will daran nix ändern muss man gucken, ob es überhaupt welche für 6V gibt und notfalls selbst zum Lötkolben greifen und sich ein Blinkrelais bauen...den Schaltplan müsste man sich dann von 12V abgucken und für 6V anpassen (nur was für Könner)...


    Die Sache mit den LumiLEDs...
    Ich glaub kaum, dass da was wegschmilzt, schließlich halten die Schalen ja auch die 18W der Original-Birnen (die werden bekanntlich zu ca. 95% in Wärme verwandelt) aus und außerdem leuchten die ja nur kurz (es sei denn, man hat den Blinker vergessen auszuschalten und das Blinkrelais ist kaputt ;D )
    Aber man muss an die Bimetall-Blinkgeber ne bestimmte Last, also Glühbirnen-Leistung anschließen, damit die richtig funktionieren!
    Also kann man die LumiLEDs nur zusätzlich zu den Birnen anschließen, oder gleich stärkere Glühbirnen nehmen und notfalls noch das Blinkrelais tauschen.
    Könnte man bei ner Schwalbe nicht auch ne 2x21W glühbirne in den Blinker basteln (geht natürlich auch nur mit 2x21w Blinkrelais)? Wäre ja dann doppet so hell....man müsste dazu nur vielleicht die Glühbirnen Sockel etwas anpassen...
    Ich kann das nicht prüfen, weil ich keinen Vogel fahre....:p


    so long...
    Zupaflyer :bounce:
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    @ besjan:
    Das weiß ich doch, aber J-FET und MOS-FET sind verschiedene Dinge! ;D ...und der J-FET in deiner Schaltung wird bei 30V sicher auch schon ziemlich warm...aber die Pvmax von 0,6W wird ja noch nicht überschritten... haste mal gemessen, ob bei der Schaltung wirklich der Strom konstant 20mA bleibt...würde mich wirklich mal interessieren


    Ciao!
    --
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    Hallo!
    Schwalbenschrauber:
    Also von Strom hast du ja wohl überhaupt keine Ahnung oder höchtens nur lückenhaftes Halbwissen!!! Also dein Vergleich hinkt ja sowas von...was bist du eigentlich?
    Hausfrau?
    Sorry! Wenn du deinen Physiklehrer zitierst dann doch bitte auch richtig, sonst verwirrst du die vielen Ahnungslosen noch mehr!!!
    Also hier mal ne Tabelle mit den A**logien.


    zum Thema Leuchtdioden:
    besjan die Schaltung mit den J-FET ist ja auch nich schlecht, aber eigentlich könnte man doch je nach Versorgungsspannung auch mehr LEDs in Reihe schalten, also zB 7 rote (á1,6V) oder 5 grüne (á2,2V) oder 3 blaue (á 3,...V) an 12 V, dann muss der J-FET nicht so viel Spannung "verheizen"...


    Es geht aber natürlich auch ohne J-FET, mit entsprechend dimensionierten Widerständen, denn die Akkuspannung bewegt sich doch normalerweise in bestimmten Grenzen (6-7,2V bzw. 12-14,4V):
    --------------------------------------------------------
    Dimensionierung des Vorwiderstandes:
    Widerstand:


    Rv = ( Umax - n * Uled ) / 20mA


    Verlustleistung des Rv (damit er nicht etwa wegbrennt):


    Pv = ( Umax - n * Uled ) * 20mA


    Umax = maximale Batteriespannung


    n = Anzahl der Leuchtdioden in Reihe


    Uled = Flußspannung einer LED (rot ca. 1,6V, orange ca. 1,8V, gelb ca. 2V, grün ca. 2,2V, blau/weiß 3,3-3,6V
    ---------------------------------------------------------------------- -----------
    Die Leuchtdioden sollten nicht parallel geschaltet werden, da die Flußspannungen der Dioden (auch bei gleichem Typ) mehr oder weniger von einander abweichen können und so die LED mit der geringeren Flußspannung mehr Strom "zieht" und heller leuchtet, als die andere LED.


    Will man die LED(s) an eine Wechselspannung, also nicht an die Batterie, sondern z.B. mit an die Lichtspule klemmen, so ist davon eher abzuraten, weil dort höhere Spitzenspannungen auftreten, außerdem flimmern die LEDs dann bei geringer Drehzahl - was natürlich auch gewollt sein kann :D


    so long....
    der Zupaflyer :bounce:


    ----------------------------------------------------


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    Hallo!


    Ja diese Schaltung sollte funktionieren....


    Sie ist einfach und clever, wenn auch etwas brutal, denn hier wird beim Überschreiten einer Spannung von etwa 7,2V der Triac "gezündet" (d.h. er schaltet auf Durchgang) und dieser schließt dann den Rest der aktuellen Halbwelle kurz... das funktioniert sicher, aber die elektrisch und energetisch schönste Lösung ist das sicher nicht.
    Durch das zeitweise Kurzschließen mit dem Triac dürfte sich die Spule ziemlich aufheizen (zusätzlich zur schon vorhandenen Motorwärme) und der Triac heizt bestimmt auch schön...


    Ciao!

    Hallo ihr!


    Ach ja...die Geschichte des Wechselstroms ist eine Geschichte voller Mißverständnisse...
    Dank an Supachris...endlich mal einer, der schnallt, wovon ich hier rede...netter Vergleich übrigens ;D
    Schon interessant, was es für Definitionen von Wechselstrom gibt...


    Ich will hier übrigens keinen Bären entbinden *g* wo soll ich denn damit hin?


    Die Sache mit den diversen Birnchen... da hätten wir schonmal das Rücklicht und das Birnchen im Tacho - na gut letzteres fällt wohl kaum ins Gewicht... die sind ja praktisch immer an, es sei denn man hat die Elektrik so umgebaut, dass das Rücklicht bei Tage ausgeschaltet, der Scheinwerfer aber an ist in der ersten Schalterstellung. Das Rücklichtbirnchen (5W) zieht an 6V fast 0,8A, bei 12V 0,4A. Bei stärkerem Rücklicht (was mir persönlich lieber ist, damit man mein Rücklicht im Dunklen auch sieht), z.B. 10W fließt entsprechend mehr...


    Die Idee mit dem Brückengleichrichter ist sehr gut, aber nicht problemlos, denn die Originalspulen liegen mit einem Anschluss auf Masse. Jetzt läßt sich zwar eine B.G.-Schaltung zwischen den zweiten Pol und Masse klemmen, allerdings darf man dann den Minus-Ausgang der BGS nicht auf Masse klemmen, denn damit würde man eine Diode überbrücken und mit eine andere würde eine Halbwelle kurzschließen und in kurzer Zeit abrauchen...


    Es gibt 2 Lösungen für dieses Problem:
    Generell muss der eine Anschluß der Spule von der Masse getrennt werden, was schon mal schwierig sein kann...


    -1- beide Anschlüsse der Spule, im Fall der Ladespule "Ex-Masse-Ende" und Mittelabgriff werden herausgeführt, gleichgerichtet und Minus an Masse geklemmt. Der Pluspol könnte nun direkt auf den Batterie-Pluspol geklemmt werden, aber dann fehlt die Lade-Drosselspule und dann wird die Batterie höchstwahrscheinlich überladen werden, deshalb währe hier eine Lade-Schaltung angebracht oder man könnte notfalls noch die Ladedrossel umbauen und zwischen Spule und Gleichrichter klemmen (keine Ahnung, ob das leicht oder schwer umzusetzen ist).
    Der Bremslicht-Stromkreis kann dabei unverändert bleiben, da der Stromkreis über den Gleichrichter masseseitig geschlossen ist.


    Vorteil: im Batteriefach muss nicht allzuviel verändert werden
    Nachteil: Mit einem zusätzlichen Draht muss das "Ex-Masse-Ende" der Spule herausgeführt werden.


    -2- Man baut die BGS. direkt an die Spule (ich hab das schonmal vorbereitet und als Bild mitgepostet :D)
    Dann kann der Minus-Anschluss direkt im Lichtmaschinenraum an Masse geklemmt werden und nur der Pluspol muss herausgeführt werden - kein zusätzlicher Draht ist nötig.
    Bei meiner Spule handelt es sich um eine 12V-35W Spule. Das Problem mit dem Masse-Anschluss fiel bei mir weg, weil ich sie selbst gewickelt habe. Vorher war das mal eine 6V-35W Spule, die ich abgewickelt und dabei die Windungen gezählt habe - 95.
    Der Durchmesser ist etwa 1,2-1,3 mm. Dann habe ich Lackdraht, der etwa halben Querschnitt (also 1/wurzel(2)-fachen Durchmesser=0,9mm) hat genommen (ich habe Durchmesser 0,8mm verwendet, weil 0,9 nicht zu kriegen ist) und damit doppelt soviele Windungen aufgewickelt. Etwa 13m Draht.
    Viel Platz ist nicht für die Dioden, aber es reicht. Ich habe Schottky-Dioden verwendet (Gründe s. Seite 1). Man muss aber Dioden mit hoher Spannungsfestigkeit wählen, weil die unbelastete Spule schon bei geringer Drehzahl sehr hohe Spannung ausspuckt (über 30V !!!), die die Dioden durchaus zerstören kann. Der Braune Draht ist der Minus-Anschluss, und geht an Masse. Den Draht Richtung Halogenbirne habe ich direkt an die Gehäuse-Kontaktfläche gelötet und das mittlere Beinchen der "Doppel"-Diode abgeknipst.
    Ich fahr nun schon einige Zeit damit durch die Gegend und es funktionirt zuverlässig. Bei mir läuft momentan nur mein Scheinwerfer über den Gleichrichter, was so für sich nicht viel Sinn hat, aber ich will ja den Rest der Elektrik auch auf 12V umrüsten und dazu baue ich grad die Laderegler-Schaltung. Ist sie fertig wickle ich mir die Lade-Spule auch um, schalte dann beide Spulen nach den Gleichrichtern parallel und füttere damit die gesamte Elektrik (bis auf die Zündung - die lass ich mal lieber wie sie ist)...


    Ciao!


    Zupaflyer :bounce:

    Na BaST, da haste im Elektrischen Teil deines Physikstudiums nich so gut aufgepasst, oder? ;)
    Ein kleines Quiz:
    Was ist das?
    Von der Lichtspule kommt über eine Diode und eine Drosselspule ein Spannungspuls und in den + Pol des Akkus fließt Strom hinein (Laden).
    Im nächsten Moment liegt von der Lichtspule die andere Halbwelle an und die Diode sperrt. Es hängen nun aber noch diverse Glühbirnchen an der Batterie und die holen sich den Strom dann woher? Richtig, aus dem + Pol heraus(Entladen)! ...hinein ...heraus ...rein ...raus....
    ?(


    Du nennst das dann vielleicht Gleichstrom - ich würde es auf Grund wechselnder Stromrichtung aber als Wechelstrom (natürlich kein Sinus) bezeichnen - Gleichrichter hip oder hopp!!! :D
    Klingt paradox, Wechselstrom nach dem Gleichrichter, das weiß ich, aber so ist es! Ich hoffe, das war physikalisch genug(?)...


    Es ist ja auch nicht so, dass der Bleiakku durch solche Betriebsverhältnisse extrem schnell den Geist aufgibt, aber ob es ihm gut tut, halte ich für sehr fraglich....


    Um mal auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen....
    Ich hab jetzt meinen Scheinwerfer auf 12V Halogen H4 umgebaut (s. Foto etwas verzerrt durch Scanner-Optik, eigentlich ist der Scheinwerfer rund). H4, weil die anderen Halogenbirnen offenbar schwer zu bekommen sind.
    Dazu habe ich den Originalsockel entfernt, 3 Kerben für den H4-Birnensockel an den Reflektor gedremelt, die H4-Birne dann direkt an den Reflektor gesetzt und mit einer Drahtschlaufe, dem sichtbaren (wahrscheinlich provisorischen) Distanzstück (für besseren Halt) und der Zugfeder gesichert.
    Zugegeben, das sieht von innen nicht gerade edel aus und entspricht sicher keiner DIN-Norm oder so... aber es erfüllt durchaus seinen Zweck und Nachts sieht's um so edler aus, besonders, wenn das Licht im Stand dann hell bleibt. :D
    Die Glühwendel der Halogenbirne sitzen fast an den selben Stellen wie die der alten Bilux-Funzel. (Ist ja für den Strahlengang im Scheinwerfer nicht ganz unwichtig.) Ich glaube bei den Original-Halogenscheinwerfern ist noch so ein kleines Blech drin, das -glaub ich - bewirken soll, dass der Gegenverkehr nicht geblendet wird.... kann ich mir aber irgendwie nicht so ganz vorstellen, denn bei Bilux gehts ja auch ohne.... das muss ich noch in der Praxis testen...
    Jetzt brauche ich nur noch einen H4-Sockel, den ich mir wahrscheinlich vom Schrottplatz besorgen werde - vorher tun's aber auch erstmal M3-Schrauben. :look:


    Hab mir grad ne 12V/35W-Spule mit Brückengleichrichter gebastelt...dazu später mehr...muss erst mal eingebaut und getestet werden....


    Bis später!
    ...der Zupaflyer :bounce: