Beiträge von Sotonic

    Rost zwischen zwei eng aneinander liegenden Rohren ist eine erstklassige, stabile Verbindung.


    Ich hab wochenlang Rostlöser von beiden Seiten reingesprüht und wechselweise die Schwerkraft wirken lassen.

    Heute hatte ich den „Papp auf“ und hab mit einem Schonhammer den Griff rundum abgeklopft und dann mit einer 21er Nuss von oben mit leichten Hammerschlägen nachgeholfen.


    Ist nun ab.

    Anbei noch ein paar Bilder…Falls selber mal jemand daran verzweifelt.

    Klingt so als läge 12V direkt (ohne Schalter dazwischen) am Minuskontakt der Hupe und damit hast Du (wenn die Karosse Masseschluss hat) ne Kurzschlussbrücke = Sicherung fliegt.


    Bei der raushängenden ist zwischen Massekontakt (+12V bei Dir) und dem Pluskontakt der Hupe die Spule = Hupt dauernd. Wenn Du die Hupe so mal mit deren Alublende an die Karosse (unlackierte Stelle / Schraube) hältst…geht die Sicherung auch hoch.


    Vertausch mal die Kabel an der Hupe.

    Hupt die Hupe auch, wenn die aus der Lampenmaske raushängt = von dieser isoliert ist?

    Also nur über die beiden Kabel mit der Elektrik der Schwalbe und nicht über einen Gehäusekontakt verbunden ist.


    Ich habe heute eine alte Hupe von 1964 wieder in einen funktionstüchtigen Zustand versetzt. Der Aluzierrahmen sowie die darunterliegende Alu Schwingmembran haben bei den „alten“ Hupen elektrischen Kontakt mit dem Hupengehäuse.

    Würde sonst auch gar nicht funktionieren.


    Multimeter ist vorhanden würde ich stark vermuten?


    Das komplette Gegenstück (ROT eingekreist) wo auch die Gang Bowdenzüge auf der „Seilrolle“ eingezogen werden ist ja per Verschraubung auf den Lenker geklemmt. Das habe ich gelockert und zur Lenkermitte verschoben = ist nicht das Problem.


    Der Schaltkörper, auf den der blaue Pfeil zeigt ist bei mir fest mit dem Lenker verbunden.


    Nach meinem Verständnis müsste er sich (wenn schon nicht nach links, rechts) zumindest in 4. Positionen auf der „Lenkerachse“ drehen lassen.

    Leerlauf

    1. Gang

    2. Gang

    3. Gang


    Bei mir lässt es sich weder drehen (da ist nur minimales Spiel fühl, aber nicht sichtbar) geschweige denn nach links/rechts auf dem Lenkerrohr verschieben.


    jostef

    Kannst Du mir hier ein Foto von dem Schaltkörper von Innen machen, also durch das Rohr wie beim Blick durch ein Fernrohr fotografiert?

    Wenn das nur glatte Rohrwand ist, ohne Arretierungsnasen o.ä. ist…wird es nur ne Rostverbindung zwischen Lenkerrohr und Schaltkörper sein.


    DANKE!🙏



    Ok…Danke für den Tipp!


    Das klingt jetzt nicht so, als gäbe es zwischen dem Schaltkörper (das ist ja auch zum großen Teil auch nur ein Rohr) und dem Lenker viel mehr als ne Rostverbindung zwischen den beiden Rohren!

    Denke mein Lenker sähe auch so aus, wenn der Schaltdrehgriff ab wäre.

    ?


    Ist also nur aufgesteckt?

    D.h. im funktionstüchtigen Zustand sorgt der geklemmte Spiegel dafür, dass es arretiert ist?

    Moin,


    mir ist eine zum Großteil zerlegte KR51 BJ 1964 zugeflogen (Restaurationsabbruch), die ich für meinen Sohn fertig machen möchte.

    Der Vorbesitzer hat Rahmen / Schwinge / Karosse schon gestrahlt...irgend jemand hat beim wegstellen aber die Handschuhe vergessen :dash:


    Nun ja...Es fehlen einige Teile..die wohl beim Umzug des Vorbesitzers verschwunden sind...wird ne Menge Arbeit...der Motor 3Gang Handschaltung M53 ist auch dabei..aber fest.
    Ich überlege die auch als Handschalter wieder aufzubauen...wenn der Motor zu retten ist. Alternativ kommt da der regeneriert 3Gang Fußschalter rein.


    Am WE habe ich mich mal den Anbauteilen am Lenker gewidmet...aber der Schaltkörper weigert sich beharrlich vom Lenker abgezogen zu werden.


    Ich habe ins Schwalbe Buch (S. 175 Jetzt lässt sich der Schaltkörper nach Überwindung der Verrastungskraft seitlich wegschieben) geschaut ....Inet sowie YouTube bemüht...

    finde da aber keine hilfreichen Hinweise mehr.


    Ich sehe auch keine Mechanik oder Verriegelung die das Abziehen verhindern würden.

    Im Lenkerrohr (vorne sehr gerostet) ist auf der Seite zum Ende hin nur das Loch zum durchführen.


    Rostlöser sowie Wärme haben nix gebracht.

    Halte ich den Lenker und drehe den Griff/Schaltkörper ist ein leichtes Spiel merkbar.





    Gibt es einen Trick :kopfkratz: ...der nirgendwo erwähnt ist?


    Gruß

    Bernd

    Das restliche Öl ist abgelassen.

    Die Ablassschraube hat sich gewehrt…war aber auch gut angeknallt…wenn man so auf die Alu U-Scheibe schaut.

    Die Kickwelle scheint mir in der Tat schief zu sein…zudem ist das Gewinde an einer Stelle nicht mehr astrein.


    Den Getriebedeckel werde ich mal abmachen und mal schauen…gleiches gilt für Zylinderdeckel, Zylinder Kolben und Co.

    Auf mich macht der Motor nen guten Eindruck (kein Rost)….aber wir werden sehen.

    Alles gut! Ich habe eh kein Werkzeug da um den Motor zu spalten.

    Vermutlich handhabt das auch jeder anders, oder kann bei entsp. Wissen einschätzen

    ob der Motor OK oder verschlissen ist.

    Ich kann aktuell ja nicht mal beurteilen ob die Kickstarterwelle krumm ist oder eh leicht geneigt aus dem Motor lugt.

    Insofern werde ich mir da sicher Hilfe suchen,


    Mir ging es primär darum, herauszufinden ob er als Ersatz / Überbrückung in meine KR51/1 passen würde.