Beiträge von tomtothet
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Nein
So https://images.app.goo.gl/FLXGm
Nein, der Bowdenzug soll 1-2 Spiel haben bei unbetätigten Kuppung, damit kein Zug auf den Bowdenzug ist.
Das zweite Nein muss ein Ja sein, denn genau das hab ich ja beschrieben
Danke!
In dem von dir verlinkten Beitrag habe ich gefunden:
1. Stellschraube am Lenker in Ausgangslage stellen
2. Kontermutter lösen
3. Druckschraube reindrehen bis kein Spiel mehr am Handhebel bzw. Seilzugeinhängehebel am Motor mehr feststellbar ist.
4. Druckschraube wieder 1/2 bis 3/4 Umdrehung zurücknehmen, kontern.
5. Spiel des Handhebels nachregulieren.
Ich werde das dann heute mal so einstellen. Ich hab mich zuvor beirren lassen von der Aussage, dass der Hebel 90° zum Gehäuse stehen soll, was bei der S50 ja nicht zu stimmen scheint.
Ist die Madenschraube zum Einstellen der Kupplung dann bloß dazu da, die "Vorspannung" der Kupplung korrekt einzustellen, damit über den Handzug der Hebel am Motor genau den vorgesehenen Weg gezogen wird? Hat jemand ein Schaubild oder Foto, das erklärt, was die Madenschraube im Motor bewirkt? -
Hi zusammen,
meine S50 wurde letztes Jahr nicht bewegt und offenbar muss nun die Kupplung nachjustiert werden. Sie trennt nicht mehr richtig, weswegen sich die Gänge schlecht schalten ließen. Ich hab jetzt schon an zahlreichen Stellen gelesen, dass der Hebel 90° zum Motor stehen soll. Das bezieht sich meist auf die S51, jedoch steht dabei, das sei bei der S50 genauso. Ich bin mir da unsicher, insbes. auch weil ich nicht checke, was dieses "Spiel" am Handhebel bedeuten soll und wie ich den "Spanner" an der Lenkerarmatur einstellen soll, bevor ich die Kupplung nach dem Einstellen wieder einhänge.
Also Frage 1: Ist das mit den 90° bei der S50 auch korrekt? Dann ist der maximale Weg des Hebels am Motor recht begrenzt, da der ja bald an den "Halter" des Zugs am Lima-Deckel stößt. Dennoch korrekt? Ich hab's durch rumprobieren ganz ok hinbekommen, allerdings steht der Hebel aktuell mehr nach "hinten", hat also einen weiteren Maximalweg.
Frage 2: Ich hatte vorher nie darauf geachtet, habe nun aber festgestellt, dass das Hinterrad sich bei eingelegtem 1. Gang trotz gezogener Kupplung immer noch recht schwer drehen lässt, wenn auch leichter als ohne gezogene Kupplung natürlich. Schieben lässt sich das Moped im 1. Gang mit gezogener Kupplung. Ich habe das Gefühl, dass es früher leichtgängiger war mit gezogener Kupplung. Was ist hier normal?Frage 3: Ebenfalls in einem anderen Thread habe ich gelesen, dass es wohl Probleme gibt mit dem Addinol Öl und Kleben der Beläge. Wie gravierend ist das und kann das hier mit reinspielen? Sollte man die Finger lassen von Addinol? Habe das "Standardöl" von denen.
Frage 4: Kann mir jemand erklären, was dieses "Spiel" am Handhebel bedeuten soll? Soll sich der Hebel bei maximaler Öffnung quasi ohne Widerstand bewegen lassen, also noch gar nicht am Kupplungsseil ziehen? Den Part hab ich leider noch nie gecheckt, vielleicht weil ich es ggf. noch nie richtig gesehen habe. Wie soll der Hebel am Motor stehen, wenn die Armatur bis Anschlag zum Lenkergummi gezogen ist? Oder soll das gar nicht bis zum Anschlag gehen, also der Hebel am Motor vorher schon am "Halter" des Lima-Deckels anschlagen? Sowas in der Richtung habe ich auch schon gelesen.Es wäre fantastisch, wenn mich hier mal jemand aufklären könnte. Kann mir vorstellen, dass die korrekte und vollständige Info aus einer Hand auch für viele andere hilfreich wäre. Und nur zur Vollständigkeit: die komplette Einstellerei ist bei der S51 identisch?
Grüßetomtothet
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Ne, hab den Schwimmer mit dem Messschieber eingestellt. Sie springt jetzt ziemlich gut an und Gasannahme ist auch gut. Gehe also mal davon aus, dass der Schwimmer ganz gut eingestellt ist. Die Senfglasmethode muss ich mir nochmal genauer anschauen, kann ich ja mal noch nachholen.
Mit der Standardeinstellung des Vergasers dreht der Motor aktuell recht hoch im Standgas, etwas über 4000 Umdrehungen. Ich denke ich muss mich da jetzt an ein magereres Gemisch rantasten und kann die Leerlaufnadel dann hoffentlich so weit rausdrehen, dass ich bei <= 2000 rauskomme. Zeitweise dreht der Motor ohne dass ich am Gas ziehe vorübergehend auch noch höher. Oder kann das vielleicht doch mit einem noch nicht optimal eingestellten Schwimmer zusammenhängen?
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Vorneweg: Sie läuft!
Ich habe den Vergaser komplett zerlegt und mit Druckluft ausgeblasen. An einer Stelle war zudem ein Grat, den ich entfernt habe. Der Schwimmer war außerdem falsch eingestellt, was evtl. zu einer zu geringen Benzinzufuhr geführt hat. Danach sprang sie nach einigen Versuchen an. Scheinbar lag es also tatsächlich am von Werk aus "schlechten" Vergaser. Danke für den Tipp!
Auffällig ist, dass der Motor nur anspringt, wenn ich den Choke NICHT ziehe (Außentemperatur war so um die 20 Grad). Der Vergaser ist aber auch noch auf Anfangseinstellung , also Gemischschraube fast ganz reingedreht -> fettes Gemisch. Werde ihn die Tage einstellen und beobachten, ob das so bleibt. Ist das normal oder sollte ich mir Sorgen machen deswegen?
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Die NGK Kerze habe ich zum Testen bestellt, um auszuschließen, dass es daran liegt. Hat aber keinen Unterschied gemacht.
3ml Benzin in den Brennraum gegeben bei Zylinder am OT habe ich auch probiert. Kein Unterschied.
Nach einigen Versuchen ist Benzin im Krümmer, also Sprit kriegt sie auf jeden Fall. Funke ist ja auch da. Also kann es ja eigentlich nur am Gemisch liegen. Ich werde heute den Vergaser auseinandernehmen, Düsen überprüfen und schauen, ob mir andere Probleme auffallen. Wenn nicht, bin ich mit dem Latein langsam am Ende. Gibts irgendwelche (sau blöden) Dinge, die ich überprüfen sollte um sicherzustellen, dass sie keine Falschluft zieht?
Hab euch mal ein Video angehangen, wie das Ganze klingt.
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Habe mal sicherheitshalber noch eine andere Zündkerze bestellt: NGK B8KS. Die sollen ja angeblich ein besseres Startverhalten ermöglichen. Hat jemand Erfahrungen damit an einem M53 Motor?
Was ist eigentlich mit dem Distanzstück zwischen Zylinder und Vergaser? Habe auch mal gelesen, dass das kontraproduktiv sein soll. Kann dazu jemand was sagen?
Und noch eine mögliche Ursache werde ich mir anschauen: den Luftfilter. Es ist ein noch originaler aus DDR Zeiten verbaut, den ich ausgiebig mit Waschbenzin gereinigt habe. Könnte der das Problem sein? Vielleicht verklebt oder sowas? Sollte das Moped auch anspringen, wenn ich den Filter weglasse, also die Luft über den Ansaugtrakt, aber halt ohne Filter, ansauge? Oder besser zum Testen die Muffe zum Ansaugtrakt entfernen?
Werde das Moped auf jeden Fall mal einige Meter ohne Kerze im 1. Gang schieben. Wenn die Kerze drin ist, lässt es sich mit eingelegtem Gang kaum schieben, man schleift quasi den Reifen über den Boden ohne dass er sich dreht. Ohne Kerze dürfte die Kompression ja weg sein.
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Danke für den Tipp. Werde ich testen, sobald ich wieder in der Werkstatt bin. Mit Husten meinst du er müsste zumindest kurz anspringen? Kann auch ein Video machen, so lässt sich das am besten einfangen.
Dass er kein Sprit kriegt, denke ich nicht. Wenn ich bei einem Startversuch 10+ Mal kicke, riecht es deutlich nach Benzin aus dem Auspuff. Oder welche Vermutung hast du? Was kann denn sonst nicht richtig sein an einem neuen Vergaser? Macht es Sinn, ihn aufzuschrauben zum Düsen prüfen o.Ä.?
Widerstand beim Kicken ist nicht übermäßig, Umkehrpunkt des Zylinders ist nicht spürbar.
Andere Ideen?
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Hi,
ich wollte euch eigentlich die Tage ein paar Fotos vom Neuaufbau meiner S50 hochladen. Allerdings fällt mir das gerade schwer, da sie leider noch nicht anspringt
Da ich das Problem nicht ausfindig machen kann, hoffe ich auf eure Hilfe.
Was gemacht wurde: Motor wurde komplett überholt inkl. Kurbelwelle ZT Big Bore, Schleifen des originalen 50ccm Zylinders inkl. Qualitätskolben durch Ostoase, neuer Vergaser BVF 16N1-8 (https://www.ostoase.de/Vergaser-BVF-16N1-8-fuer-Simson-S50). Die Zündung habe ich auf Vape umgebaut. Zündkerze ist eine neue Isolator M14-260 verbaut (0,4mm Abstand überprüft).
Was eingestellt wurde: ZZP auf 1,4mm vor OT gem. Vape Anleitung. Hatte ihn auch schon auf 1,5mm wie von Werk. Am Vergaser war die Gemisch-Schraube komplett reingedreht. Herausdrehen um 2,5 Umdrehungen macht auch keinen Unterschied.
Zündfunke ist da.
Habt ihr eine Idee, was das sein kann bzw. in welcher Reihenfolge ich Dinge testen/ausschließen sollte?
Grüße
tomtothet
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Hi zusammen,
habe gerade die Regeneration meines ersten S50 Motors abgeschlossen. Nach Montage von Zylinder/Kolben dreht die Kurbelwelle an einer Stelle etwas schwerer, wenn man am Polrad dreht. Es handelt sich um einen originalen DDR Zylinder, der von Ostoase geschliffen wurde mit einem 2-Ring SP Kolben. Ich gehe mal davon aus, dass das nicht normal ist. Hat jemand eine Idee, woran das liegen kann? Bin davon ausgegangen, dass der Zylinder nach dem Schliff entgratet wurde, aber vielleicht muss ich da nochmal ran. Kann/soll ich das mit Schleifpapier machen? Oder kann ich bei der Ausrichtung der Ringe etwas falsch gemacht haben? Die werden ja durch einen kleinen Begrenzer in Position gehalten, sodass ich auf die Position nicht geachtet habe beim Einbau.
Grüße
tomtothet -
Danke für deine Meinung! Wenn Original 1,3-1,8 machen die 1,4 nach Planen des Kopfes auch plötzlich Sinn
Mit dieser neuen Info werde ich es erstmal so lassen. Mir war vor allem wichtig, dass ich damit nichts kaputt mache.
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Wenn am Ende 1,0 oder 1,2mm stehen passt das schon.
Danke dir. Das Soll-Maß hat mir gefehlt. Man findet ein paar Hinweise zum S51 Motor, aber zu S50 konnte ich nichts finden und war nicht sicher, ob das Maß für alle Motoren gleich ist.