Komme gerade von nem Kumpel zurück, dessen Schraubstock ich kurz benutzt habe.
Warum auch immer, mit seinem Schraubstock hat es funktioniert und ich musste auch bei Weitem nicht die Kraft anwende wie bei mir (was ja schlussendlich zur Verformung meines Schraubstockhebels geführt hat).
Also gute Nachricht, Buchsen und Hülsen sind nun eingepresst 
Jetzt komme ich gerade zu Hause rein und denk mir, schiebste mal den Schwingenlagerbolzen durch









Ich glaub ich werd zum Tier...
Der Bolzen fluchtet nicht in den Hülsen. Steck ich den von der einen Seite in die eine Hülse rein, landet der nicht mittig in der zweiten Hülse, sondern gut 1-2mm daneben...
Der Schwingenbolzen ist definitiv gerade. Entweder die Buchsen sind also nicht mittig gebohrt oder haben sich irgendwie schief eingepresst. Oder die Schwingenaugen fluchten nicht.
- Wie kann ich die Ursache nun rausfinden (ohne die Buchsen und Hülsen wieder raus zu holen...)?
Ich hab nun mit nem Holzhammer den Bolzen durch beide Hülsen geschlagen, in der Hoffnung dass der Bolzen das Gesamtkonstrukt noch "gerade" biegt. Dadurch ist da natürlich garnichts mehr beweglich im System...
- Meint Ihr, das könnte klappen? Sollte ich evtl. die ganze Schwinge bei 50°C oder so in den Backofen stecken, damit die Buchsen etwas formbarer werden?
- Was muss in dem Schwingenlagersystem beweglich sein, bzw. muss überhaupt etwas beweglich sein? Ich frage deshalb, weil ich wissen möchte, ob ich den mit dem Holzhammer eingetrieben Schwingenbolzen nicht auch einfach so verwenden kann...
Auf Simsonpeters website stieß ich schon vor meiner Anmeldung hier im Forum und hatte ihm im November ne mail geschrieben ob er auch Buchsen für den SR50 fertigt. Leider kam nie ne Antwort...Denn ich hätte natürlich lieber seine gehabt...
Gruß
s_r