Beiträge von [email protected]

    Hab Dank Helm für das Lob!
    Aber vermag ich es nicht, obwohl ich sie mehrfach laut vor mich hin sprach, den Sinn Deiner Frage zu ergründen: "Begeht man solch scheidende Weg im Urlaub?" Falls Du einen Scheideweg meinst, nö, der hat mit dem Urlaub nichts zu tun, den betraten wir viel eher, oder haben ihn nie verlassen...


    Tja Marko, da bist Du mit einem zu preisenden Weibe gesegnet. Du schreibst: "...wenn ich mal später nach Hause gekommen bin oder spontan nach der Arbeit noch woanders hingefahren bin.". Wie gut Du es hast! Bei mir mußten erst zehn Jahre vergehen, bevor ich, in Ausnahmefällen, allein weggehen durfte, bis dahin befand ich mich im Gefängnis des permanenten Nichtalleinseindürfens. Alles wurde immer gemeinsam gemacht oder gar nicht, Ausbruch verboten. Deswegen haßt der Drache auch das Moped, ist es in seinen Augen ein Dädalusflügel... (Ich bin Stoiker, kann viel ertragen, überschätzte mich aber doch, das Klammerverhalten psychisch Kranker ist um ein vielfaches zäher, als der Laie gemeinhin glaubt...)


    Bevor es diese Nacht mit einem Billigbus heimgeht, radel ich jetzt noch mal flott (...na ja, was ich so dafür halte, eher ein beräderter Wanderstock...) nach Gereuth und gugge nach den Simsen. Und wer von Euch heut nacht auf der Autobahn ist --- Fahrt vorsichtig! In einem der Busse sitze ich!


    Bis dahin (kein Internetz im Garten, das wird mir fehlen, man gewöhnt sich viel zu schnell daran, aber in der neuen Wohnung werde ich es mir gönnen...), ich denke mal, Sonnabends wieder aus dem Bureau,


    Tilo

    Kilometerstand: 18 413


    Guten Morgen Freunde.


    Eigentlich wollte ich ja einen längeren Bericht mit allem zu Berichtenden auf einmal schreiben, aber je länger ich harre, desto länger würde der Text und Ihr würdet spucken - wenn Ihr es überhaupt gelesen hättet. Also entschloß ich mich spontan, es bröckchenweise zu machen.


    Als ich nach sechsunddreißig Stunden Kulturarbeit an einem Sonntagmorgen anfang September müde, beschwipst, aber weit davon entfernt, strunzbetrunken zu sein, meinem Bett zustrebte, kam der Drache fauchend aus meinem Bau und forderte, ich solle doch sofort die zwölfstündige Abbauschicht noch mit dranhängen. Ich knurrte zurück und machte mich lang. Als ich früh gegen fünfzehn Uhr aufwachte, blickte ich visavis meines Lagers in leere Schrankfächer. Ganz vorsichtig, wie in Trance, als hätte ich Angst, durch eine unbedachte Bewegung den schönen Traum zu zerstören, schlich ich durch die Zimmer. Das Kinderzimmer sah wie immer so aus, als habe eine russische Schützendivison darin den Häuserkampf geübt (die Orks waren der Veranstaltung wegen sowieso zu Omi ausquartiert), aber dann in der Stube ---, meine Sohlen auf dem kalten Linolei signalisierten mir Wachsein, dennoch glaubte ich weiter zu träumen, so schön war der Anblick; alle Rümpelhaufen, Papierstapel, Pietätsecken, die Unmengen von Schuhkartons und jedweder andere, die Wohnkultur beeinträchtigende Krempel waren verschwunden! Der Drache hat meinen Hort verlassen!! Ich bin wieder Mensch, nur muß ich mir nach vierzehn Jahren an der Kette erst einmal langsam wieder den aufrechten Gang beibringen. Aber vor lauter aufkommenden Übermut darf ich nun auch nicht über die Stränge schlagen!


    Selbst ohne Putzen wirkte mein Häuschen auf einmal schon sauber. Das große Schrubben machte ich in der folgenden Woche. Nun sind "nur" noch die Fenster zu putzen. Zehn große DDR-Doppelfenster. Das sind pro Einzelflügel zwei Seiten, also pro Fenster acht große Scheiben, macht achtzig zu putzende Glasflächen. Das schiebt man gern vor sich her...


    Nicht vor mir herschieben darf ich: Wohnungsproblem, Aus-, Um- und Einzugsproblem, Autoproblem und das Problem mit den vielen kleinen bunten Zetteln, oder besser: deren fehlen. Mir brach jetzt ein kleiner Ferienauftrag weg, das tut schon weh. Also ignorierte ich alles und ging einem Plan nach, den ich schon im Frühjahr wob, damals noch von des Drachens saurem Atem kommentiert, nun aber ganz entspannt: Ich mache gerade einen Kurzurlaub und besuche Freunde, die ich seit 2006 nicht mehr gesehen habe.


    Hiermit grüße ich alle Simsonfreunde aus dem liebenswertesten Mikrokosmos par excellance: Dem unterfränkischen Untermerzbach! Ein Name, den man sich merken muß, denn hier will ich noch mindestens ein weiteres Mal Urlaub machen, so schön ist es hier. Die Biere sind alle regional, oftmals in der Kneipe selbst gebraut, urst lecker und derartig preiswert, das ist kaum zu glauben. In meinem Kino verkaufe ich Massenbier aus dem Halblieterpappbecher für drei Euretten, beim dreißigjährigen Klassentreffen vorige Woche waren es drei Euronen für kleine nullvierer Finkennäppl und meine Stammkneipe im Dorf unten nimmt sogar drei Mark zehn für den Halli aus der Flasche, alles Massenbrühen. Jetzt aber dort die Halblieterpreise, schnallt Euch an: Zwofuffzig gilt als teuer, die meisten sind zwodreißig, einige zwozwanzig und Flaschenbier beim Dönermann zwo Neumark, selbstverständlich auch regional.


    Aber auch die Kosten für die W.t.B.'s sind hier niedriger, es ist das Paradies! Wenig Berge, viel flach, keine Neubaughettos und alle Dörfer wie eben von der Eisenbahnplatte geklaut. Und als ich heute in der kommunalen Werbebroschur blätterte, was sah ich da? Es gibt einen Schwalbe-Club im Ortsteil Gereuth! Wenn ich da morgen nicht mehr hinkomme, dann auf jeden Fall beim nächsten Mal. Vielleicht haben sie auch eine Leihsimson, könnte ich mir das Fahrradfahren sparen, mir tut schon alles weh.


    Also, Ihr Schwalbefahrer da drüben im nahen Gereuth, seid erstmal digital herzlichst gegrüßt vom ganzen Simsonforum.de!!


    Ihr seht, es gibt noch viel zu erzählen und das werde ich jetzt peau a peau tun. Ich hänge noch ein paar Bilder an...


    Bis bald grüßt Euch
    Tilo

    Kilometerstand: 18 043


    Noamde Jungs,


    Ihr seid ganz schöne Daggl, aber schön, daß hier wieder was passiert. Geht also doch ohne mich...


    Wenn ich eine alte Mockte neu aufbaue, dann restauriere ich sie, sie befindet sich also in Restaurierung.
    Einst pflegte man, nach oder während einer Reise, zur Wiederherstellung seiner Kräfte, ein Gasthaus aufzusuchen, damals, aus ebendiesem Grunde, auch vornehm Restauration genannt.


    Fazit: Vorsicht bei Fremdwörtern! Wenn man sich nicht sicher ist, lieber das heimische Äquivalent verwenden, in diesem Falle also "Wiederaufbau".


    In meinen Kopf formen sich die ersten Batzen des Textes für Euch. Mal guggen, wenn er rauskommt...


    "Es ist Sonnabendabend!!" (Chris Liebig)
    Bis zum nächsten Mal
    Tilo

    Kilometerstand: 17 832


    Kameraden!


    Ich lebe noch und bin in Gedanken unter Euch, ebenso mein Roß.


    Nur der seit Ende Juni anhaltende Beschäftigungsrausch hält an, ein Projekt jagt das nächste und wenn ich glaube Land zu sehen, taucht Neues auf... Ich habe noch Unmengen zu tippen, zu sagen und zu tun allein in der kommenden Woche. Das Leben konfrontiert mich gerade mit sozialen und emotionalen Verwerfungen, die nicht alle gut sind (keine Angst: die Meisten!), denen ich zuvorderst mit offenem Visier entgegentreten muß, um mir erst wieder Freiraum auch für Halligalli schaffen zu können. Ich handel langsam, zielgerichtet und überlegt, Hektik und Multitasking sind mir fremd. Ich werde schon wieder zu Euch finden und dann (Leidet Ihr Legastheniker!!) habe eine riesige Menge Erzählstoff für Euch!


    Oppa: Monologe werden es nur bei schreib- oder maulfaulen Widerparts wie Euch! Müßt sie ja nicht lesen...


    Je nach Konfession:
    Betet für mich oder drückt mir die Daumen!


    Euer Tilo

    Kilometerstand: mit Auto im Bureau


    ...engen hohe Berge den Horizont ein, auch den geistigen --- Bergbewohner sind schlicht blöder...
    ...obwohl ichs nicht bestätigen kann --- urlaubte vor 15 Jahren paarmal in Kärnten --- die fuhren ganz normal --- aber ich komm ja auch aus dem Bergland...
    ...und Du kennst unseren Dialekt noch nicht, Oppa, das is ein Gebrabbel!


    Gruß Tilo

    Kilometerstand: 16 095


    Da bin ich wieder!


    Es sind ja schon wieder fast zwei Wochen vergangen seit meiner vorigen Kurzmeldung. Unglaublich, wie die Zeit vergeht! Wenn ich am Sommeranfang meinen Geburtstag feiere und weiß, daß das Kinodirektorendasein erneut beginnen wird, weiß ich ebenso, daß der Sommer schon so gut wie vorbei ist, denn diese zwei Monate vergehen wie ein Rausch in Sekunden und der Herbst kratzt an der Tür. Irgendwie nimmt diese Tätigkeit auch von Jahr zu Jahr mehr Zeit in Anspruch; vielleicht weil auch meine Ansprüche steigen, oder die Dienstplanlücken immer schwerer zu schließen sind, oder wir von Jahr zu Jahr steigende Besucherzahlen haben; wer weiß...


    Timo Du behauptest, nichts zu berichten zu haben. Das kann ich mir nicht vorstellen. Hast Du jetzt nicht Dein Abitur fertig und durchlebst Deine letzten Ferien? Und Dir widerfährt nichts Berichtenswertes? Du hockst doch bei diesem bombastischen Wetter hoffentlich nicht ausschließlich in der Werkstatt?


    Aber nur dann etwas erzählen, wenn es einen Inhalt hat oder etwas vermitteln möchte, das ist beinahe unmöglich, das mache ich auch nicht. Als ich gestern knapp dreihundert Gästen "Die Goldfische" anmoderieren wollte, hatte ich nicht die Spur einer Idee, was ich erzählen sollte, noch als ich die Bühne erklomm, war Schweigen im Kopf (wie häufig in diesem Moment), nur so eine Suppe mit ein paar Gedankenbrocken darin. Also hab ich das Nachdenken eingestellt, fest in die sechshundert Augen geblickt (geblendet von einem 2 kW Bildwerfer sieht man sowieso nicht viel) und einfach loserzählt. Zum Beispiel, daß am Sonnabend bei "Mama Mia II" ringsum Gewitterblitze die Nacht durchzuckten, aber erst, als die Leinwand aufgeräumt war, das Unwetter zu uns fand. (In Sichtweite schon meines Landsitzes traf es uns, mein Roß und mich; die Pappelallee im Sturme fürchtend peitschte ich mit sechzig über die Wiesen hagan, während rings um mich Blitze einschlugen und ich den Motor nicht einmal mehr hörte. Dem Rosse widerfuhr nichts, nur mein naßgewordener Klapprechner streikte tagelang.)


    Als wir "25 k/mh" zeigten, mißbrauchte ich das Publikum (zwohunderteinundfünfzig Nasen) und las ihm, gekürzt auf den ersten, zwoten und letzten Absatz, meinen Text über das Mopedfahren vor. Ich glaube, er kam gut an, keiner scholt mich beim Verlassen des Geländes und ich konnte ihn so endlich einen größeren Personenkreis präsentieren.


    Am Freitag konnte ich erzählen, daß ich eine Radpanne hatte. Der erst im Herbst neu eingebaute hintere K42 ist mittels eines Risses in der Seitenwand geplatzt. Was ist bloß los mit diesen Dingern? Den neuen hole ich mir in der Sitti im Fachhandel, da geht das Umtauschen dann einfacher... Na ja, ich fuhr dann mit Platten über Radwege weiter. Bis 30 km/h kam ich, dann wurde das Schlingern unkontrollierbar. Sonnabend früh rief ich in der Werkstatt an und bat um ein Leihrad, denn der neue Mantel kommt erst heute. Als ich es holen wollte, guckte mich der Meister staunend an und frug: "Aber es soll keens mit Elektro sein, was?!" Ich lachte ihn aus. Da mußte auch er grinsen: "Ach so... Na ja, Du und ein Fahrrad - ich habb mich schonn gewundert!"


    Die Scheinwerfergeschichte: Ich dachte, daß ist ein Ebayschnäppchen, ein Halogenscheinwerfer (so angeboten) für neunundvierzig Zacken. Aber nur das Gehäuse war es und der Reflektor einer für Biluxlampen. Der Verkäufer verzögerte die Rückgabe etwas, aber dank Ebay klappte alles und ich bekam mein Geld wieder. Nun baue ich den Scheinwerfer aus Ebayeinzelteilen zusammen, die ich gestern alle schon bestellte.


    Unser Freilichtkino liegt direkt an der Grenze, auf der anderen Seite Kleinschönaus. Gestern war ich auf Reserve und dachte, ich fahr noch mal schnell nach Polen tanken. Es war kurz vor dem Öffnen der Tore. Plötzlich wollte mein Roß nicht mehr anspringen. Schnell fand ich den Fehler: Die Zündkerzenelektroden sind völlig runtergebrannt. Ich bog sie runter auf gefühlte 0,4 mm. Trotzdem spang die Maschine schlecht an und ging immer wieder aus. Aber ich kam gerade noch so vom Tanken pünktlich zurück. Doch wie lange hält so eine Zündkerze im Durchschnitt? Meine war doch im Spätsommer des vorigen Jahres neu?! Egal, heute kaufte ich eine neue Isolator ZM 14-260 für 2,80 Mark. Sie ist verpackt wie früher, sieht aus wie früher, selbst der Preis erinnert mich an früher und die Maschine fährt wieder wie neu. Herrlich!


    Die Chemnitzer Filmnächte. Sie scheinen direkt in der Innenstadt zu spielen, nicht wie wir, weit draußen im Park. Ich erhielt vor zwei Jahren eines ihrer Programmhefte zur Ansicht. Es war geschmackvoll gestaltete und kündigte ein gutes Programm an. Aber ich glaube, die spielen in einer anderen Liga als wir. Zum Vergleich: Die berühmten Dresdner Filmnächte am Elbufer haben viereinhalbtausend Sitzplätze und wir eintausend. Ich denke, die Chemnitzer sind irgendwo dazwischen. Wir versuchen, bei sechsunddreißig Vorstellungen pro Spielsaison, fünftausend oder mehr Gäste anzuziehen; ein Ziel, das wir im vorigen Jahr, trotz bombastischsten Wetters, knapp verfehlten. Jetzt haben wir mit gestrigem Stand, eine Woche vor der Halbzeit, schon über zweitausendsiebenhundert. Da können wir einstweilen noch optimistisch bleiben. Aber unsere Bühne existiert seit 1972 und die Zittauer sind ein treues und witterungsresistentes Sommerkinopublikum auf das man bauen kann. Vorige Woche saßen im strömenden Regen bei "A star is born" noch einundsiebzig Nasen. Das ist doch umwerfend! Das umgebaute Feuerwehrauto kommt am 16.08. übrigens auch zu uns und macht Kino im Kino. Ich bin neugierig!


    Aber zum Baden bin ich die letzten Tage immer nur im Filmnacht-Pool hinter der Leinwand gekommen. Mal sehen, wann ich wieder an meinen geliebten Stausee komme...
    Siehst Du Timo, ich stieg wieder auf eine Bühne und hatte überhaupt keine Idee, aber ein paar Stichworte und dann einfach fließen lassen...
    So eefach isses!


    Tilo


    P.S.: Marko, das Bild für Dich ist nicht vergessen.
    P.P.S.: Danke Oppa! Ich habe herzhaft gelacht! Aber was ist ein "Blog"?

    Kilometerstand: 15 634


    Kinodirektorenstreß, Kinodirektorenstreß...
    Ratzfatz sind die Tage rum und ich war auch schon eine Woche nicht mehr baden.
    Schade, daß Euch die Bilder allesamt nicht gefallen (wobei ich das mit der Gewitterwolke über der Losbude für recht gelungen halte) und keiner den Arsch in der Hose hat, mir das auch zu sagen...
    ...und auf meine eigenen Beiträge zu antworten, ist auch abtörnend...


    Tilo

    Kilometerstand: 15 289


    Salve!


    Es ist kurz nach Mitternacht und dreiundzwanzig Grad Celsius. Ich sitze, nur mit Badehose bekleidet, auf meiner Terrasse, wehre mich der Myriaden Insekten und schreibe endlich wieder! Ich liebe es, so hier draußen zu tippen!! In der Wohnung gelingt mir nur wenig, aber hier draußen ist die Atmosphäre magisch. Ich habe das Datschbett abgeschalten, damit der dick geschiente Daumen nicht fehlauslöst und schreibe neunfingrig. Oder besser gesagt, ich übe mich darin.


    Die Schwellung ist mal weg und mal da, mal am Handrücken, mal am Ballen. Ich bin auf 1,6 Gramm Ibuprofen herunter, eine nullachter früh, eine abends. Mopedfahren geht inzwischen richtig gut, das dauernde Kupplungziehen trainiert wahrscheinlich wirklich. "Orthesenfraktion" ist gut, aber wenn ich das hier überstanden habe, dann kann ich die der linken Hand weglassen.


    Falls Ihr jetzt noch wissen wollt, was mit der Hand eigentlich ist, lasse ich Euch nicht dumm sterben und flüster: Daumensattelgelenk! Meins war kaputt und verursachte Schmerzen. Ich mag keine Schmerzen! Also schnitt der Handchirurg es raus und das sich nun dort bildende Narbengewebe soll, so die Theorie, irgendwann einmal dessen Funktion übernehmen.


    Alles wird gut! Ich kann mopedfahren, baden und ein Kino dirigieren. Als ich jetzt in meinem Stausee lag, traute sich der einzelne aggressive Schwan nicht heran: Ich hielt die ganze Zeit den weiß bandagierten Arm aus dem Wasser, das schreckte ihn ab; wer weiß, was er da sah...


    Nun endlich, täterä und tusch: Die Photographien vom Simsontreffen am 15. Juni. Dreiviertel vier war ich dort und alles war vorbei. Nichtsdestotrotz traf ich zwei alte Freunde und wir stellten gemeinsam einige Biere in den Hals. Das Gewitter, das mich im vorigen Jahr vorher erwischte, kam währenddessen und ging auch wieder. Die Simsons verschwanden dann in rasantem Tempo und der ganze Auflauf ging nahtlos in einen Dorfbumms über. Zufrieden und leicht angetütert fuhr ich gegen halb sechs wieder heimwärts. Schiene worsch!


    Bis demnächst grüßt
    Tilo

    Kilometerstand: 15 132


    Gestern sagt Doc, ich soll Greifbewegungen machen, um Schwellung zu verkleinern. Sagte nicht, daß da kein Kupplungshebel dazwischen sein darf. Ritt also gestern zum See. Ging nicht gut, aber ging. Bauer mähte, sonst wie immer, herrlich... Siehe Bild.


    ...und vom Bureau aus dann gleich wieder dorthin...


    Einhändig tippen ist so nervtötend!!


    Bin auf 1,6 bis 2,4 Gramm Ibuprofen täglich runter und glaube weiter fest daran, daß alles, alles gutwerden muß!


    Tilo