Beiträge von Schwarze Strapsmaus

    Okay, ich muss dazu sagen, ich hab noch keinen Motor zur Regenerierung abgegeben. Aber das mit den 70€, dazu lass dir mal von den erfahreneren Usern hier im Forum berichten.


    Für 200-300€ bekommst du nen Motor, richtig, bei dem du dann wiederum nicht weißt, was gemacht wurde. Besitzt du den Motor schon, dann kannst du für das Geld, hier die Dienstleistungssektion in Anspruch nehmen, danach bekommst du ihn funktionstüchtig zurück. Du hast aber noch keinen Motor, heißt es wird noch etwas teurer.


    Mit ein wenig Geschick kostet die Reparatur (also abdichten und Kickstarter) nur Zeit, aber kein Geld.


    Wenn man seinen alten Motor einschickt, kostet eine Regeneierung nur etwa 70€. Es gibt dazu viele Angebote bei einschlägigen Händlern.


    Nach den Aussagen rate ich dir dringend, von dem Moped Abstand zu nehmen. Beim Ersten ist es so wie Homer sagte, warum macht er das nicht fix. Die Restauration dauerte 2-3 jahre, aber dafür bleibt keine Zeit mehr? Das Zweite ist einfach nur Müll.

    Der Vorteil zwischen 1 und 2?


    Zu allererst mal, hab ich diesen Jodelmotor bei der 2er nicht mehr. Dazu kommt, dass der M5x1 nicht mehr starr aufgehangen ist und dir die Vibrationen nicht mehr die Arme lähmen.


    Die Reperatur ist einfacher, was Kupplung, Kickstarter, Wellendichtringe betrifft. Das Vierganggetriebe klar, nur die Zweier gabs ja auch mit 3 Gängen. Wenn du den Motor ohnehin aufmachen möchtest, ist es auch ein Fax aus nem 3 ein 4-Gang zu machen. Die Endgeschwindigkeit von 60km/h müssen aber sowohl M53 als auch M5x1 erreichen. Die Zweier schafft mehr Drehmoment ans Rad zu bringen, kommt also schneller aus dem Tee. Tja was noch?


    Achso, du hast bei der Hinterradbremse die Sicherheit, dass der Bowdenzug nicht reißt, da dort per Gestänge gebremst wird. Das ist erstmal das, was mir spontan dazu einfällt.


    Das mit der roten Schwalbe bitte nicht falsch verstehen. Ich hab nicht behauptet, dass der TE sich die kaufen soll. Ich fand die Bemerkung, dass das Oberschrott sein soll unpassend. Ich hätte das vllt. als Offtopic kennzeichnen sollen.


    Das die Blaue läuft bezweifel ich nicht. Was ich bezweifel ist, dass das Gefährt soviel wert sein soll. Und ich bezweifel generell das Simsonfahrzeuge diesen "Wert" haben, zumal der Preis nicht künstlich durch Aussagen wie "...800 sollte man schon einplanen..." oder "...mit so viel muss man rechnen..." bestätigt wird. Was nützt dir ne Hochglanzschwalbe, die übertrieben gesagt, vorn und hinten am Motor das Öl verliert? Zumal wer fährt mit sowas im Alltag? Ein normales Alltagsmoped mit ner alten Lackierung, bissel Rost an den Schwingen und am Blech, mit nem funktionierendem Motor und fertig. Was diese hochglanz -"Blender", wie sie hier genannt werden, erreichen ist, dass der Preis steigt und das so ein armes Würstchen mit seinem bissel Erspartem die Krücke kauft.



    Und selbstverständlich ist eine Vape ein Unterschied zur 6v Unterbrecher Funzel und selbstverständlich ist es schön zu haben, aber eben nicht zwingend für Nachtfahrt und verursacht in dem Falle dann auch keine Kosten.


    PS: Edit: Der TE war schneller als ich schreiben konnte.


    Ist ne gute Info, dass er Schlosser/ Ingenieur ist, ich könnte aber auch sagen, ich bin Ingenieur, wenn ich mit dem Studium fertig bin. Nur Schweißen kann ich trotzdem nicht, nur so als Überlegung^^. Was hat er denn geschweißt, zumal mir, außer bei dem S51 Rahmen, wenn er zur Enduro gemacht werden soll, nichts bekannt ist, was man verstärken soll?

    Die Schwalbe ist doch ein Neuaufbau. Sie wird bei Mobile für 1000€ angeboten.


    Man bemerke hier bitte, dass es sich um eine Strich 1 handelt. Meine Sicht ist die: Wenn ich Neuaufbauten kaufe, die restauriert, regeneriert, von Grund auf neu gemacht sind oder wie man das immer nennt, dann haben die 1a zu funktionieren. Ohne Undichtigkeiten oder Ölverlust, mit funktionierendem Kickstarter und und und.


    Wenn du bereit bist 800 Euronen zu bezahlen um nen Kompromiss einzugehen, von wegen Motor nochmal spalten, dann geh lieber weiter auf die Suche und such dir eine aus, bei der zumindest auf den Antriebsstrang Verlass ist. Und die einfachste Möglichkeit für den Käufer sich ehrlich zu machen, ist dass er dir Rechnungen schickt oder zeigt, sofern er sie hat.
    Für die Regeration des Motors, für die Ersatzteile, für die Prüfung der Räder, die Lackierung usw. Hat er das nicht, musst du davon ausgehen er hat es selbst gemacht. Aber selbst dann sollte er mindestens Teilerechnungen haben, wenn er das mit der Regeneration ernst meint. Lass dir nicht irgendwas vorsülzen von 2-3 Jahre Zeit und hab ich alles nicht mehr auf dem Schirm und bla, denk dran, du hast nachher den Schaden.


    Todschlagargument wäre für mich die Angabe, er habe den Rahmen vor dem Lackieren verstärkt. Wie oder wo geht das denn? Sobald er irgendwo angefangen hat zu Schweißen, ist die Sache erledigt. Entweder ist er selbst Schweißer, dann hat er das zu belegen oder er hat den Auftrag erteilt, dann hat er auch das zu belegen.


    @Plinse
    1) Warum brauch er zum Fahren im Dunkeln eine Vape? Für die Nachtfahrt reicht die Umrüstung auf 6v-E auch.

    2)Wo bitte siehst du auf den Bildern Oberschrott. Ich seh ne Strich 2 laut Angabe. Wenn die komplett ist, der Motor noch im Ganzen, das Blechkleid dran, ohne großen Rost, mit Aupuff, Rädern, Lampen usw. dann ist das gar nicht mal verkehrt. Fehlteile kann man besorgen, den Motor muss ich mir sowieso genau ansehen und am Ende alles wieder zusammensetzen und ne High-End Lackierung ist für ein fahrtüchtiges Moped erstmal zweitrangig. Nur die, die regenerierte Mopeds privat verkaufen sind keine Dienstleister, es interessiert mich nicht, wie lange sie gebraucht haben oder welche Mühen sie damit hatten. Wenn sie Arbeitszeit bezahlt haben wollen, sollen sie's gewerblich machen. Ausschlaggebend ist das Fahrzeug allein. Und für mich macht es einen Unterschied ob einser oder zweier Schwalbe. Zweier Schwalben sind selbst hier in Dresden und Umgebung schwer zu finden, wenn sie nicht völlig überteurt sein sollen. Einser Schwalben hingegen sind massig gesät, weil viele sie eben nicht haben wollen. Das gleiche gibts dann zwischen S50 und S51 nochmal. Aber nur weil jemand 800€ für sein supi-dupi-emotional-verbundenes Moped aufruft, obwohl letzten Endes bei näherer Betrachtung vlt. noch 400-500€ übrig bleiben, heißt das doch nicht das ich das bezahlen muss oder das es das "wert" ist.


    Der Wert ist abhängig vom Zustand, meinetwegen im Allgemeinen oder auch im Speziellen, wie hier der Motor. Das andere ist der Preis oder die Kosten, für die Käufer. Und da wird immer kräftig zugelangt, weil ist ja restauriert. Für wen oder was restauriert man denn. Für sich selbst, dass man sagen kann, man hat sich nen schönes Moped gebaut oder für den dummen Käufer, der glaubt der Preis muss letztendlich so hoch sein.

    Mal davon abgesehen, dass Sterni mit dem Autofred schon recht hat,


    bezüglich E36. Er hat nicht umsonst so einen schlechten Ruf. Wie hier schon beschrieben, kann man Glück haben und die Wartung stimmt bis du ihn kaufst, da hast du wenig Probleme später, da können auch 400-500Tsd. Kilometer erreicht werden, der Motor ist dafür ausgelegt. Nur fehlt wie immer die Pflege. Die meisten 36er sind einfach fertig. Renterfahrzeuge fast nicht mehr zu finden, haben sich verdient gemacht als Prollkiste. Dazu kommt, rosten tun sie, in dem Preissegment, ohne Ende.


    Zum Thema Motorisierung bei den alten Bmw. Der Vierzylinder ist trotz weniger Leistung spritziger. Der "kleine" Sechszylinder ist träge. Ich hatte den 20ziger im 520i E34. Wenn er schnell beschleunigen soll, musst du ihn treten bis zum Limit. Ich habe ihn mit meiner Omafahrweise, trotzdem nicht unter 10 Liter bekommen, egal wie und alles ab 130km/h aufwärts geht richtig ins Geld. Dazu kommen, bei dir als Anfänger, wenn du ihn nicht auf eine andere Person zulässt, die horrenden Versicherungskosten. Du bekommst ihn nicht über Euro2. Kurz gesagt, ich rate dir als Anfänger ab, mit ner Mittel- oder mittleren Oberklasse anzufangen, es sei denn, du hast genug Geld auf Kante, dass dich das nicht juckt.


    Warum nicht die üblichen Verdächtigen: Golf 2, so du noch einen findest, Golf 3, je nach Finanzen mittlerweile auch den Golf 4, die Pendants dazu Seat und Skoda, Ford Fiesta geht auch, warum nicht. Wenns denn sein muss auch nen Opel Corsa, alte Peugeot, Renault 19 und was sonst noch so in der Klein- und Kompaktwagenklasse umherfleucht.


    PS: Auch die alten B3 und B4 sind schon wieder Mittelklasse, und dementsprechend kostenintensiv.


    PPS: Wenn das hier in dem Fred stört, mach doch nen extra Fred im Offtopic auf.

    da wird der maximalwert unter idealbedingungen angegeben
    fakt ist aber, dass wir eine pulsierende leistung haben und nur der mittelwert unterm strich verwertbar ist


    ja, stimmt soweit, nur wer soll das messen. Soll er Druck-und Volumenstrommessung betreiben nachdem er es dann aufgebaut hat?


    Was über den Wasserabscheider abfällt, dazu kann ich nix sagen. Da weißt du mehr als ich. Ich könnte auch nur messen, wie viel davor und dahinter ankommt.


    Das mit dem Durchlaufen, da geb ich dir recht. Wenn er viele Sachen strahlt oder was großes Hartnäckiges, dann wird's so laufen.


    Die Variante mit dem Strahler von ER ist auch nicht zum schnellen Arbeiten gedacht. Es dauert trotzdem noch elendig lange.


    Aber jetzt mal deine Variante. Was ungefähr glaubst du brauch er, wenn er zügig arbeiten will, genug Luft haben will, und das ganze dann noch mit Blick auf seine Finanzen.


    Also Kompressor, Strahlmöglichkeit, Lackieren und Strahlen zusammen?

    Wäre es nicht ohnehin gefährlich irgendwas Ofenmäßiges in die Nähe von Lack zu bringen. Also dann den Raum dreiteilen?



    Die Druckluftgeräte haben ne Lieferkurve, richtig, je nach Druck, fällt oder steigt die Abgabemenge. Das hat der Strahler aber auch.
    Mit Höchstdruck 8 bar wird er nicht permanent arbeiten, zumal viele Oberflächen das ja auch nicht aushalten.


    Und die Füllleistung ist direkt das, was ich abzweigen kann, würde ich den Kessel abnehmen und Verdichter und Werkzeug direkt verbinden. Druckverluste über Rohre und Schläuche mal außen vor gelassen.


    Wenn es die Möglichkeit gibt, dass der Hersteller von beidem die Kurvendiagramme rausrückt, könnte man das zusammenfügen, dass man damit arbeiten kann. Oder aber, es ist so wie du sagst, dass bei hohem Druck die Abgabemenge so gering ist, dass sie nicht mehr ausreicht.


    Aber ich mach hier für mich stop. Ich möchte erst hören, welche Dimensionen das Ganze haben soll, sonst verlieren wir uns hier in Details und am Ende passiert gar nix, weil gar nicht gestrahlt wird.

    definiere mobil


    Ich setze hier voraus, dass wir uns noch im Bereich der Kolbenkompressoren bewegen. Wenn hollekubi natürlich nen Schraubenkompressor nimmt, ist das mit mobil hinfällig.


    Mit mobil meine ich mehrere Varianten. Entweder so ein mobiles Sandstrahlgerät, wie's z.B. von Eurorubber angeboten wird. Da ist die mittlere Serie mit nem Luftverbrauch von knapp 500 Liter/min angegeben.


    Bei nem Kolbenkompressor mit 500-600l/min Füllleistung gibt's noch einige die rollbar sind. In dem Falle hast du dann aber Recht, bei 100l ist dann Schluss mit Tankgröße.


    Der Vorteil ist dort, dass er den Kompressor immer noch bewegen kann, für andere Einsatzzwecke, welche auch immer das sein mögen.


    Die zweite mobile Variante, ist die Einfach-Ausführung mit ner Sandstrahlpistole, rollbarer Kompressor und nem Schlauch an der Pistole, der in den Strahlmittelsack geht.


    Das ist nicht das gelbe vom Ei, weiß ich auch.


    Nur sind bisher die Infos so spärlich, dass ich hier mehr rätsel und vllt. übertriebene Vorstellungen abgebe.


    An den TE. Kannst du denn genau sagen, was du strahlen willst. Also bis zu welcher Größe, oder anders, welche Sachen gedenkst du denn zu strahlen?

    Die Heizung für den Winter in der "eigentlichen" Werkstatt, sollte vorhanden sein. Eigenes Heizsystem um im Winter zu lackieren, was nicht mit offener Flamme arbeitet, was den Raum auf mind. 20° bringen muss, wird vllt. etwas teuer.


    Das mit dem Strahlstaub ist so ne Sache. Die DGUV sagt vornehmlich in den Filtern der Anlagen, kann es zu Bränden oder schwachen Druckexplosionen kommen.


    Ist nur die Frage was da schwach heißt. Die Absaugung muss auch keinen Filter beinhalten. Im einfachsten Falle, hat dieser abgetrennte Bereich des Strahlens ein größeres Fenster, was einfach aufgemacht wird. Mit dem finanziellen Rahmen musst du dann aber viele kompromisse eingehen.


    Wie wär's wenn du das Sandstrahlen nach draußen verlegst. Ich nehme mal an, das wird keine richtige Sandstrahlanlage, eher ein Zusammenschluss von nem mobilen Strahlgerät und mobilem Kompressor?


    Kleinen Verschlag, 3 Seiten zu, so dass du das Strahlmittel wieder aufkehren kannst und gut.