Beiträge von Doc Dangerous

    Fahre gerade in der Testphase komplett ohne Luftfilter - daran kann es eigentlich also auch nicht liegen. Die Düsenbestückung des Vergasers ist original.
    Das Stottern wird extrem in den Übergangsphasen zwischen den Gängen, also tendenziell bei 1/2- bis Vollgas, ist allerdings auch nicht immer gleich stark ausgeprägt. Langsam bin ich etwas ratlos und hoffe, dass es das Steuerteil ist...


    Danke für die Tipps.
    Ich habe folgendes Steuerteil drin:

    Dort gibt es keine Markierungen, habe die Stellschraube bereits 8 Umdrehungen in beide Richtungen gedreht - ohne merkliche Änderung. Ich werde mir nun ein originales, funktionstüchtiges Steuerteil besorgen, da das Problem weiterhin besteht und das Zündschloss offensichtlich funktioniert.
    Der Vergaser ist bereits mehrmals getauscht und gereinigt worden. Benzinzufuhr ist okay (ca. 150mL/min), generell ist es so, dass die Zündkerze naß und daher offensichtlich genug Benzin vorhanden ist. Auspuff ist brandneu und frei.
    Als Zündung habe ich eine Grundplatte (inkl. Geber) einer SLEZ 12V Halogen (SR50/1C) verbaut, die Spulen auf dieser Grundplatte und das Polrad kommen aus einer SLEZ 6V (KR51/2L) - aber daran kann es eigentlich nicht liegen, oder?

    Offensichtlich gab es einen kleinen Kontakt zwischen den Kabeln an den Klemmen 2 & 58 am Zündlichtschalter. Nun messe ich zwischen Klemme 2 und Masse folgende Werte:
    Stellung 0: ca. 10 Ohm
    Stellung 1: ca. 0,5 MOhm
    Stellung 2: ca. 0,5 MOhm
    Stellung 3: ca. 10 Ohm
    Der Zündlichtschalter sollte damit in Ordnung sein. Im Stand läuft die Schwalbe nun auch in höheren Drehzahlen gut - ob das Problem damit 100%ig gelöst ist, werde ich in bei einer Probefahrt testen, wenn ich die Dame vollständig zusammen gebaut habe. Danke schon einmal für eure Hilfe!
    Gruß,
    Doc

    1. Tipp.. Zieh mal das kabel am Steuerteil, welches vom Zündlichtschalter kommt ab und Versuchs dann mal.
    2. Tipp.. Nimm doch mal das Steuerteil deiner anderen Schwalbe und versuchs damit.


    Danke für die Tipps. Tipp1 werde ich mal in den kommenden Tagen checken. Was wäre das Problem, wenn es so besser ist?
    Tipp2 kann ich nur schwer durchführen, da beide Schwalben 120km voneinander entfernt sind.
    Gruß,
    Doc

    Die Verkabelung ist komplett neu - an korrodierten Steckern oder Kabeln kann es meiner Meinung nach nicht liegen. Hab allerdings gerade gesehen, dass ich die Ladeanlage (8871.6/1) einer KR51/2N bzw. KR51/2E drin habe. Kann es daran liegen?
    Ich freue mich auf euer Feedback.
    Gruß,
    Doc

    ölig bedeut es kommt Öl ran.
    Wo kommt das Öl her (außer die Kleinigkeit für die Lagerschmierung) ?
    Von der Getriebeseite,also durch den Simmerring


    Dann hättest du eine schlechte Motorregeneration durchgeführt ;)
    Hab mich heute dem Problem mal wieder gewidmet und nochmal die Zündspule getauscht. Es ist allerdings egal, ob es eine 6V- oder 12V-Spule ist - das Problem besteht weiterhin. Allerdings fällt mir auf, dass das Problem des Stotterns bei höheren Drehzahlen fast nur auftritt, wenn ich das Licht anschalte. Vorschläge? Danke!

    Danke für die Antwort.
    das mit dem Zündfunken ist bei meiner anderen KR51/2L anders. Mit dem originalen Steuerteil muss ich da schon ordentlich kicken, damit da was kommt - daher hatte ich gedacht, ob das Problem daran liegen könnte.
    Choke kontrolliere ich noch mal, das Dichtgummi ist neu.

    Bedüsung ist original (16 N1-12), Teillastnadel hängt auf 3. Kerbe, Gemischschraube habe ich schon relativ weit draußen (2,5 Umdrehungen). Habe die Leerlauf- & Gemischschraubenstellung so optimiert, dass im Stand der Motor maximale Drehzahl hat und nicht aus geht.
    Mir ist übrigens aufgefallen, dass auch schon bei relativ geringen Drehzahlen ein Zündfunke zu sehen ist. Aber wie gesagt hat ein "Einstellen" des Steuerteils (http://www.mopedfreunde-oldenb…_zuendung.html#steuerteil) keinen Einfluss.