Guten Morgen! Meine Frage bezieht sich auf die Maßabweichungen eben jener Rollenlager. Soweit es mir bekannt ist, gab es (mit Farbpunkten gekennzeichnet) im TGL-System verschiedene Unter/Übermaße. Meine derzeitige Kurbelwelle (S50) (grüner Farbkleks) leistet nach etwa 10000Km immer noch sehr gute Arbeit, doch wollte ich mal den Kolbenbolzen austauschen, da der alte "pitting" (ich hasse solche Fremdwörter) aufwies. Neues Nadellager ("NORM") , mit neuem Kolbenbolzen, passte nicht, war alles zu stramm und schwergängig. Die Welle stammt noch aus dem "DDR Regenerationsprogramm" . Welche Möglichkeiten gibt es für solche Probleme (Pleuelauge untermaßig) heute noch? Evtl. Kolbenbolzen aufs benötigte Maß (im Lagerbereich) herunterpolieren (ist der "durchgehärtet fürs Nadellager")? Alles läuft eigentlich pefekt so weit, und wird es wahrscheinlich auch weiterhin machen, doch irgendwann kommt die Zukunft... ![]()
Beiträge von zwiebacksaege
-
-
Heut morgen mußte ich die am Freitag frisch eingebaute "AKA ELECTRONIC" Zündkerze unerwartet wechseln, welcher ich eine 2. Chance gab
. Als sie neu war, begann der Motor nach etwa 30 Km zu husten, ähnlich wie heute, erst lief er, (dann, morgens danach) nach 10m am Gartentor dann nur noch "öcho öcho"-und aus. (vor längerer Zeit nach den ersten geschilderten Problemen:) Gereinigt,2. Elektrode entfernt, und auf Einkaufstour am Freitag( 6Km, kurzes husten) ging sie problemlos. Zum Glück war der weitere heut vor der Ausfahrt, schnell gegen Bosch W3AC (die hat sich bisher am besten bewährt!) gewechselt, und s50 war geheilt. Kann das sein, daß die Dinger nichts taugen?Die AKA wird nun mal aufgestochen, bin gespannt auf Aufbau, und ob ich Schäden am Keramikkörper finde
. Interessant ist der innere Aufbau von Zündkerzen: Bosch hat über dem Gewinde, und unter der oberen"Verquetschung" nur Kupferringe zur Abdichtung des Keramikkörpers, alle auseinandergenommenen waren innen Sauber und Rostfrei. Ganz anders ist es bei Isolator (DDR), und auch NGK: der Isolator ist mit einer "gipsähnlichen Masse" verklebt und verquetscht, das Zerlegen ist schwierig. Bei beiden ist im "toten Raum" über dem Gewinde meist sehr viel Rost
. -
Wie wirkt sich die längere Gabel denn aufs Fahrverhalten aus? Positiv oder negativ, was wird sich "anders anfühlen", oder gibt es Einschränkungen im Vergleich zur kürzeren Gabel (wenn hinten alles normal ist)? Auf den Ständer kann man das S51 damit noch stellen.

-
Hat vielleicht der "unbekannte Stehenlasser" manipuliert? (ist ja auch ein "M-Lenker" dran).
-
Wenn ich die Ritterrüstung der Schwalbe so sehe, bin ich an meine erinnert (2004)..., ein "geschenkter Gaul (saharapipigelb)", hat 5 Stunden intensiven Arbeitens mit der Drahtbürste auf der Flex gebraucht, diese blank zu machen. Danach schön resedagrün lakiert-war richtig hübsch. (Auf Trödelmärkten findet man manchmal ungeöffnete Farbgebinde, teilweise bis aus den 60er Jahren (z.B. "Buntlack 66"-ein Klassezeugs!), diese sind modernen Lacken , bezüglich Haltbarkeit, etc... meist überlegen, da die Pigmente und andere Stoffe heute als Gesundheitsschädlich etc.. gelten, und Austauschstoffe heutzutage
anderer Qualität sind ). 
-
Guten Morgen, liebe Mitforisten! Nun stellt sich mir mal wieder eine (oder mehrere)Frage(n) , auf die doch sicher Jemand eine fundierte Antwort hat: Optisch kam es mir komisch vor, daß mein Aufarbeitungsobjekt S51 (Bj. 1985) scheinbar eine längere Gabel hat, als mein Alltagseselchen S50 (Bj: ganz frühes 1978). Einen Knick in der Optik hab ich nicht, wie die Messung der Länge der unbelasteten Gabelscheiden ergab: S50: 71cm, S51: 78cm. Ist das am S51 denn serienmäßig? Und warum wurde diese verlängert?

-
Nach längerer Zeit mal endlich Reaktionen-ich danke euch! Ich denke, es wäre mal interessant, auch von anderen zu lesen, wie sich deren Betriebskosten aufstellen. Bin erstmal positiv überrascht, nicht nur davon, denn ein großer Vorteil des Simson ist der "Nulltegang" gegenüber den Chinarollern, welcher bewirkt, daß sich dieses "wie ein Fahrrad" schieben lässt, was ich bei einem Besuch der Dortmunder Innenstadt letzte Woche erfuhr. Straßen werden dort plötzlich zu Fußgängerzonen, knapp 100m lang, dann wieder "Parkabzockgebiet"(von Ost nach West innerhalb des Wallringes)...also Motor aus, schieben (wie ein Fahrrad) ...und dann weiter...(die Blicke dann, einiger, scheinbarer Touristen (in dieser komischen Stadt??) sind schon komisch...ist es ein fahrrad? ist es ein roller?-nein, superzwiebacksäge kommt geschiebt...
) da ist nichts mehr mit autogerechter Stadt dort von früher. Parken auch kein Problem fürs Simson, Politessen erlauben es praktisch überall (extra nachgefragt!). Um per Automobil von einem Ende der Innenstadt zum anderen zu kommen, muß man diese umfahren ("Wallring"), etliche Ampeln...etc...grausam!). 
-
Immer diese Sorgen um die Ölqualität....wir fahren Simson! (Beim S50 sind die Kurbelwellenlager auch außengeschmiert, was ist dran am nichtzutrauen der Ingenieure an der Schmierwirkung des Mischöles??) das "Mineralöl" soll doch schon (vor der Raffinierung) unendlich alt sein (und ja, es gibt die Theorie, daß es sich unter der Erdkruste ständig neu bildet-die ist interessant, paßt aber hier weniger hin, da wir Verbraucher sind, die ein einsatzfähiges Produkt wünschen). Meine Erfahrung (Westen) ist, daß praktisch jedes Öl brauchbar ist, zur Motorschmierung, welches nicht, wie Außenborderöl aus den 70ern , feste, harzähnliche Verklumpungen aufweist(pflanzlich? tierisch?)(Mobylette hats aber problemlos gefressen- aber: die Mischung machts!). Auch "Rennöle" (wo explizit draufsteht, man solle sie nicht mit anderen Ölen mischen (Bel Ray, auch 70er) , sind da eher problematisch. Öl ist Öl, wenns noch fließt...allerdings: als ich den letzten Rest "Hyzet" (sehr dunkles Öl) in den Kymco (getrenntschmierung)eines Freundes füllte, wurde der gefragt, ob sein Roller mit Briketts führe...das roch dermaßen...aber war lustig...

-
Soo, das Jahr 2022 ist zuende, und ich habe nun mal gerechnet, was mich das Vergnügen des Wiedersimsonfahrens gekostet
hat: erstmal, da das Versicherungsjahr ja am 1.3.´22 begann, sinds nur 9 Monate, aber mehr als 5000 Km! (scheint mir Spaß zu bereiten, das "Spielzeug" , liegt in der Familie, die Schwester fährt auch wieder "Discoroller" (Rollschuhe mit dem"Stopper" vorn dranne)im Verein wie früher...Jugend wiedererleben usw...
). Also: das Zusammenzählen der Literangaben auf den Tankstellenbons ergab 122l (doppelt durchgerechnet, gleiches Ergebnis!) Benzin inklusive Öl,(Tank voll, also schaffts noch 300Km damit) , ca. 230 E. Ein Reifen mit Schlauch, 20 E, einige Birnen (plötzlich funktioniert alles auf 12V, nur nicht die chinesischen) etwa 10E, Kupplungszug 3E, gebrauchter Ständer 5E, 16N3 ca.12Eund Kleinteile.....(da war nicht viel weiteres....es läuft...und läuft....und wenn nicht, wars die AKA-Zündkerze (Mehrelektrodenzündkerzen sind eine Sackgasse-funktionieren nur in der Theorie. Alle mehr als eine absägen, und die Probleme sind weg!) Natürlich noch 33E Versicherung, aber die ist ja noch 3 Monate gültig...Bin erstaunt, aber auch zufrieden, weil das S50 damit leicht unter den Kosten eines Chinarollers liegt. Falls die Abschreibung noch miteinfließen soll: so gut, wie die Wertentwicklung des Simsons ist, läßt sich kein "Kasten Bier Preis" von 1997 verzinsen... 
...und vorallem so alltagsnützlich.... 
-
Ach, das liegt an seinem bevorzugten Bier! Wenn der auf HANSA EXPORT wechseln würde, wäre seine Simsonwelt wieder in Ordnung! Vatta hat auch hansapils (wohnungswarm!!!
) gesoffen, unn nix auffe reihe gekricht!...un sein Sohn dagegen...der is sogga beim Simsonforum....
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
-
Also ist die Warnung vor altem 2Taktöl nur ausgedacht und hast sie jetzt sogar selbst widerlegt.
Nöö, die ist aktuell! Daß das alte Öl einwandfrei funktioniert, sagt nichts über seine Mischbarkeit, welche scheinbar weg ist. Die Qualität ist scheinbar sehr gut. Gießt man es in einen transparenten Benzinbehälter (mit Benzin drinne-bevor der Verwarnungskinderarzt sich meldet-und jaa, den wasch ich hinterher mit Wasser aus , damit auch der letzte Tropfen im Tank landet, wie bei die die Omma... (Scherz) ), wird man sehen, daß eben, obwohl das Zeugs extrem kräftig rot eingefärbt ist , keine Mischung stattfindet (es stellt sich als ziemlich viskos dar, entspräche so geschätzt SAE30-40-also wie flüssiger Honig) . Nach kräftigem Schütteln ist das dann alles gleichmäßig farbig, was von stabilem Gemisch ausgehen lässt. Warum gabs bei DKW Mischer für den Tankstutzen, etc.. ? Weil es das heutzutage übliche "selbstmischende" (oder vorverdünnte) Öl damals nicht gab. Ende der 80er, als meine Mofakarriere begann, stand auf den Shell Öldosen, daß man 1:40 mischen solle, für 1:50! (10% Petroleum waren drinne!!!)

-
Spannen? Wofür? Vor über 20 Jahren habe ich diesen "Rundschleiferdingens ™ "("TRADEMARK, oder DRGM, kommerzial bitte beachten!") mal gebastelt-er hat sich für "Unterzehntelmaße" bewährt, muß allerdings wirklich nur sekundenweise benutzt werden, und danach sollte per Lehre geprüft werden (wer hat denn schon ein Intogerät? AAAABER: der evtl. gleichbleibende Kolbenringstoß verrät viel über die "Gelungenheit....! Holzststab in den Ansauger, Drehbank starten (die tut sich schwer) ...hinundherbewegen..bis 3 zählen...stoppen...messen(oder lehren)...bisses passt (aber nur,bis kurz davor...Hohnen nimmt auch Material). In der Mitte wird meist weniger abgenommen, dann (feineres Schmirgelpapier) einklemmen, und weitermachen, bis es paßt...zeitaufwendig, aber effektiv (für manche Maße können Kugellager als Lehre benutzt werden). Problem: das Dingen nimmt an den Enden mehr weg, als in der Mitte.
Kann mir Jemand etwas zum Drehbankhersteller "Dankers" sagen? Rundeisenführung, sehr lang, aber recht präzise...keiner wußte was dazu bisher...