Weniger ist mehr, ist meine Erfahrung beim Anzugsmoment der Schrauben. Unsinnigerweise sind die beiden Flansche zurückgesetzt und hängen voll in der Luft und zerren an der Schwimmerkammer. Besser wärs, sie wären plan mit der Dichtfläche und die Dichtung hätte 2 Ohren.
Ist es eigentlich "pfui", da mit Motordichtmasse nachzuhelfen?
Gab da wohl mal einen Test vom ADAC, der bei Super beträchtliche Unterschiede hinsichtlich Klopffestigkeit usw... aber auch Flüchtigkeit und Dampfdruck gefunden hat. Ob das einfach nur durch Additive bedingt sein kann, sei mal dahingestellt.
Ein ganz grober Versuch mit 2 Chargen wäre: Pappstreifen reinstellen, nach 1 Minute schauen, wie weit es durchgezogen ist.
Schon denkbar, dass da irgendwas drin ist, was zB Dichtungsmaterial besser oder schlechter benetzt.
Ich würde ja auch auf BA20d umsatteln, aber da geht es erst mit 25W Birnen los, was die normalen 6V Grundplatten doch überfordern dürfte?
Kommt auf die Magnetisierung des Polrads an. Google mal "12V-Missbrauch" 
Mir wurde zwar mehrfach von Werkstattheinis hoch und heilig versichert, dass das unmöglich ist, aber es geht. Bin schon öfters mangels Ersatz mit 12V/25W- Blinklampen im SW an ner 6V/15W- Spule rumgefahren. Auch bei niedrigen Drehzahlen deutlich mehr Licht.
ZitatPaßt die Birnenaufnahme für BA20d in das Glas der BA15d Scheinwerfer?
nein. Nicht mal die Birnen passen durch die Öffnung.
Ich seh grad bei Lehmanns Link, dass es mittlerweile BAX15D-Lampen mit 12V/35W gibt, das ist dann wohl die einzige andere Birne, die physisch reinpasst, aber 35W sind vielleicht doch zuviel für die arme Lima. Oder doch einen Versuch wert?
Für mich sieht es jetzt so aus, als wenn die Frontlichtspule defekt ist oder sich das angelötete Kabel davon gelöst hat.
Kannst du ja einfach nachmessen: der Widerstand von Anschluss 59 bzw. Kabel rot/weiss von der Lima gegen Masse sollte <1 Ohm betragen.
Zitat- Moped an; Anschluss 56 am Zündschloss gemessen; nix
Zündschloss ist etwa 2 Jahre alt, daher habe ich mir den Anschluss 59 gespart.
da kann sich ein Messfehler einschleichen, wenn du nur die Spannung misst. (Übergangswiderstände....)
Zwei olle reibungsgedämpfte Federbeine für die Schwalbe flott gemacht. Soll heißen, aus alten brauchbaren Teilen zusammengestückelt. Funktion 1a. Nix hat Spiel, nix quietscht.
Irgendein Vorbesitzer hatte da hinten welche mit Aluhülse montiert und vorne die hässlichen aus Plastik. Hatte anders aber von der Federhärte her nicht gepasst. Alu kommt nu nach vorne.
Nachdem die alten oberen Hülsen recht fertig waren - Risse im Plastik, krumm, einige Lagen Lackspray - gibt es jetzt 2 neue aus dem Drucker, in weiß.
Habe hier auch einen Vape-Stator mit defektem Ladeanker rumliegen, den wegzuschmeißen eigentlich zu schade wäre.
3 Ansätze hätte ich:
- HSP-Ladeanker neu wickeln
- eine Gleichspannungs-CDI mit externer ZüSp verbauen (die generieren alle intern über einen Aufwärtswandler die primäre Hochspannung, die sonst der Ladeanker liefert, siehe Anhang) - aber damit ist man dann eben auf die Batterie oder jedenfalls ne aufrechte Gleichspannungsversorgung angewiesen, sonst geht nichts
- was spricht dagegen, an Licht- oder Ladeanker einen kleinen externen Trafo zu hängen? Nichts exotisches - so in der Art 12V-Kleinspannungstrafo, nur eben umgekehrt.
Ich tendiere zu # 1 oder 3 , neu wickeln ist wahrscheinlich am einfachsten, aber #3 scheint mir auch machbar. Keine Ahnung, was zB Dimensionierung angeht oder ob sich das zB mit dem Spannungsregler in die Quere kommt, ich schau mir das aber an, wenn meine Kiste wieder läuft....
Hallo beisammen!
Ich war hier schon länger am Mitlesen, nu wird es aus gegebenem Anlass Zeit, auch mal was zu schreiben.
Vor ca. 15 Jahren habe ich meine /1er-Schwalbe (Bj 69) mit nach Österreich genommen. Habe sie nie typisieren lassen oder gedrosselt, sondern immer lustig mit deutschem Kennzeichen weitergefahren. Bis vor zwei Jahren kein Problem... dann hat sich die örtliche Rennleitung gemeldet, so geht das nicht, bitte typisieren lassen und ordentlich zulassen, aber dalli.
Tja.. seitdem stand sie in der Garage. Jetzt war es umzugsbedingt an der Zeit, was zu tun, und zuerst dachte ich, "wird ja nicht viel zu machen sein, ist ja prima gefahren" aber bei näherem Hinsehen sind mir dann doch ein paar Baustellen aufgefallen , aua aua 
- kurzum, das Ding wird mal ordentlich gemacht.
Jetzt liegt sie zerlegt im Keller. Teile sind bis auf Kleinigkeiten da. Motorregeneration steht aktuell an, ein Austauschmotor liegt schon länger im Regal, der wird gleich hinterher gemacht; der DDR-Zyli ist mit gutem Kolben vom Schleifen zurück + eine Garnitur auf Reserve.
Am Rahmen müssen ein, zwei Stellen geschweißt werden.
Elektrik war dann doch ein bisschen verbastelt... und 6V 15W lassen echt zu wünschen übrig, also: alles neu + Vape rein.
Den Originallack in Atlantikblau hatte mal jemand dürftig in rot überlackiert, leider wird da nicht viel zu retten sein, weil ein paar Roststellen und Knicke und Beulen definitiv behandlungsbedürftig sind, also alles runter und dann mal schauen.
Also noch einiges an Arbeit... und Fragen über Fragen...
Grüße aus dem Ösiland
Felix
