Beiträge von rawis1

    Moin Moin,


    nachdem ich langsam alle Rahmen und Lackierarbeiten an meiner 1er Schwalbe erledigt habe, werde ich mich demnächst der Elektrik widmen. Verbaut wird eine 6V E-Zündung.
    Nun überlege ich, welchen Kabelbaum ich verbauen sollte.
    Hat jemand Erfahrung mit dem günstigen von AKA Electric (https://www.akf-shop.de/neue-p…an-aka-electric/a-181645/) ?
    Die Alternative wäre ein teuererer, Hergestellt in Deutschland (https://www.akf-shop.de/kabelb…r51-2-l-original/a-16350/).


    Es ist natürlich klar, das der teurere leichter zu verlegen sein wird, da alle Farben passen, jedoch ist der Preisunterschied doch recht groß und mein Neuaufbau hat mittlerweile doch etwas den Kostenrahmen gesprengt (wie wäre es auch anders zu erwarten :rotwerd: ). Daher überlege ich, den günstigere zu kaufen. Hat hier schon jemand Erfahrungen gesammelt, inwieweit die Qualität ok ist? Das Verlegen sollte ich, so denke ich mal, auch mit abweichenden Farben hinbekommen, bin kein absoluter Neuling hinsichtlich Elektrik.


    Grüße
    Leo

    So, die letzten Tage mit Abbeizen und etwas schrauben verbracht. Mein momentaner Stand ist, dass ich noch die Lampenmaske freilege, der Panzer und die Innenseite des Kniebleches bleiben im Orange. Habe langsam keine Lust mehr, Ewigkeiten den Lack abzuschaben. Ist zwar schade um den verborgenenen Ori-Lack, aber den kann ich auch noch später freilegen ;)


    Zitat

    Kann ich den Kabelbaum einer Kr51/2 L problemlos verbauen? Werde eine E-Zündung einbauen, daher dachte ich mir nehme ich gleich diesen Kabelbaum.
    Mir ist beim Endstück noch aufgefallen, dass dies anders aussieht als die normalen. Es hat im inneren nicht die Konstruktion mit den beiden Röhrchen, sondern nur ein Blech mit 2 Löchern. Ist das so normal gewesen bei älteren Püffen oder ist das irgendein Nachbau gedöhnse? Das Mittelstück hat normal den gewohnten Gegenkonus.

    Hi,
    mich wuerde folgendes interessieren. Habe mir eine einfache ZZP Pistole ueber Ebay gekauft und festgestellt dass beim Erhöhen der Drehzahl die Markierung sich entgegen der Uhr verschiebt?!?!?!?
    Liegt das evtl an der Pistole oder was hat es damit auf sich?


    Gruss

    Ich habe auch eine für 15€ aus Ebay, da steckt nicht viel Elektrik drinnen.
    Tendenziell verstellt sich der ZZP jedoch bei höherer Drehzahl Richtung Frühzündung, war bei mir auch so. Wird damit nicht sogar bei der Vape geworben? Aber da bin ihc mir unsicher, ob dies überhaupt stimmt...

    Also, das Polrad ist ja fest mit der Kurbelwelle verbunden und der Zündzeitpunkt ist bei 1,8mm vor OT. Also unabhängig von der Stellung der Grundplatte (GP) muss die Markierung des Polrades 1,8mm vor OT mit der Markierung des Gehäuses übereinstimmen. Wenn das nicht der Fall ist, dann solltest du dir ne neue Markierung machen am Gehäuse. Erst jetzt ist sichergestellt, dass wir die Zündung auf 1,8mm und nicht etwa 1,5mm oder 2,3mm oder sowas einstellen. Jetzt muss man anfangen mit der Grundplatte rumzuspielen, denn das ist jetzt die einzige freie Variable die wir noch haben. Als Startpunkt die Markierung der GP auf die neue Markierung auf dem Gehäuse ausrichten. Dann Abblitzen wie du es schon gemacht hast. Wenn nun beim Abblitzen die Markierung des Polrades immer 2-3mm vor der Markierung des Gehäuses steht (Vorsicht vor Parallaxenfehler), dann haben wir Frühzündung, wie du schon sagtest. Also muss der ZZP ja später kommen, d.h. die GP muss in Richtung der Motordrehung verdreht werden.


    Ich hoffe das hilft :b_wink:

    Super, vielen Dank! Genau so habe ich es nun gemacht, also müsste die Zündung nun passen :)
    Da frägt man isch dann, wieso die Hersteller der Vape es nicht schaffen, zwei simple Markierungen korrekt zu setzen... ?(

    Hallo,


    ich habe seit einigen Tagen eine Stroboskoplampe und bin dabei, den ZZP meiner Vape zu überprüfen, jedoch weis ich grade nicht weiter... ?(


    Ich habe die Vape mithilfe einer Messuhr eingestellt, also die Markierung der Grundplatte auf die Abrissmakrierung am Polrad im ZZP eingestellt.
    Dann habe ich das ganze mit dem Stroboskop abgeblitzt und die Markierung des Polrades steht ca 2-3mm gegen den Uhrzeigersinn vor der Markierung der Grundplatte (also Frühzündung).
    Wie muss ich nun weiter verfahren? Muss ich die Grundplatte nun um 3mm im oder gegen dem Uhrzeigersinn verschieben? Oder eine neue Markierung auf dem Polrad machen? Wenn ja in welche Richtung?


    Grüße
    Leo

    Geh doch mal in en Baumarkt, da schauste mal nach Abbeizer... da gibts welche, die sind für 1K Lacke und welche für 2K Lacke. Mit Letzteren hab ich gute Erfahrungen gemacht, das Zeug löst den Lack bis aufs Blech an. Für deine Zwecke währe der 1K Abbeizer interessant. Sollte sich dann alles schön abrubbln lassen und du eierst nicht mit Atze rum... Könntest auch versuchen aus Aceton und Elsterglanz ne Scheuermilch zu kreiiren :D

    Habe ich auch scon Überlegt, jedoch nimmt der Ori Lack mit Aceton keinerlei Schaden. Ich weis nicht wie sich das dann mit dem Abbeizer verhält. Ich habe so immer einen Lappen mit Aceton getränlt, aufs Blech gelegt, mit Folie abgedeckt und einige Minuten einwirken lassen. Dann konnte man den Lack abschaben, man muss sich nur beeilen bevor er wieder fest wird :huh: Wie verhält sich das beim Abbeizer? Muss man sich da auch sputen, oder bleibt der Lack da länger ablösbar?

    Du hast Glück, dass der alte Einbrennlack noch so gut erhalten ist...trotz Baumarktfarbe. Ich hatte bei meiner 64er das Pech, das der sich darunter befindlich und schon angegriffene Lack nach dem Entlacken nich mehr zu retten war.



    Meiner Meinung nach ist Owatrol die beste Alternative.
    MfG
    Christian

    Ja, der Lack ist noch echt super in Schuss :) Aber ich saß heute auch 3 Stunden am Kotflügel, um diesen zu befreien... ich will nicht wissen wie lange der Rest dauert ;(



    Mit einen Liter owatrol kommst du sehr weit. Ich habemit ner Vollen Kappe von ner Spraydose mein sr2 zweimal eingepinselt

    Oh, na dann habe ich wohl erstmal ausgesorgt. Für die 125ml Dose wären auch ca 12-14€ fällig gewesen, für die 500ml 18-20€, da habe ich dann lieber 22€ für 1 Liter gezahlt, wer weis wan man das nochmal braucht 8)

    So nen geilen rotbraunen Bezug hatte ich als "Schonbezug" auch noch über der fertigen Sitzbank. :)

    Hm, hatte vor den so als normalen Sitzbezug zu nehmen :huh: Oder ist das nur ein "Überzug" ?


    Habe heute nach 500ml Aceton und ca 3 Stunden endlich das vordere Schutzblech freigelegt. Ein leichter Rotstich ist übrig geblieben, aber ansonsten ist der Lack in einem super Patina Zustand. Werde diesen dann bei Gelegenheit noch etwas polieren. Ich denke ich werde weiter machen und den Rest auch noch freilegen, wird wohl nur einige Nachmittage und viel Aceton kosten... :S


    Zitat


    Also ich verwende Owatrol-Öl jetzt seit einem Jahr für meinen Patinahabicht und für meine Alltagsschwalbe und bin ganz begeistert. :thumbup:


    Rostige Oberflächen dunkeln etwas, werden dann fest und trocken. Aber Vorsicht, wenn das Zeug auf den Lack fließt, antrocknet und aushärtet, bekommt man es nur noch mit Stahlwolle runter.

    " Genau das wäre natürlich Ideal, dann spare ich mir die Artbeit mit Klarlack und der Schutz ist trotzdem da."
    Dann greife da getrost zum Owatrolöl,
    da kannst du nichts falsch machen !
    Auf die Unterseite wie Oberseite, habe ich reichlich Öl auf die bedenklichen Stellen gestrichen.
    Den Lack habe ich poliert und mit Wachs versiegelt. :kopfkratz:

    Hab mir jetzt 1L Owatrol gekauft, das sollte ja recht lange halten :)
    Dann werde ich erstmal damit die rsotigen Stellen bzw Stellen ohne Lack bestreichen und den restlichen Lack polieren. Hast du hierfür eine gute Politur als Tipp? Habe mich bis jetzt noch nie mit Polieren beschäftigt ;)

    er möchte den rost erhalten...


    rost mag es feucht, also muss es versiegelt werden damit keine feuchtigkeit mehr dran kommt und er weiter machen kann, das öl soll wohl das wasser verdrängen aber ob es das auf dauer schaft weis ich nicht.


    evtl. doch mit einem matten klarlack versiegeln dann sollte ruhe sein.

    Genau, der Rost sollte erhalten bleiben, aber ein weiterrosten sollte möglichst verhindert werden ;)



    Ich kann dir Owatrolöl empfehlen...
    Habe es selber bei meinem Patina Aufbau verwendet.
    Ich denke das wäre für deine Ansrpüche am besten geeignet.
    Wird sicher nicht so lange wie ein richtiger Lack halten,
    aber wenn du das Fahrzeug nicht gerade im Winger bewegst, dann müsste das schon lange halten .
    Wenn du den Ori. Lack mit feiner Politur polierst dann kann du ihn ja noch zusätzlich schützen. :kopfkratz:

    Hast du damit dann nur die Roststellen bearbeitet, oder den gesammten Lack?
    Wenn ich das 1-2 mal im Jahr nachpinseln muss, wäre mir egal, hauptsache es hebt und schützt das Kleid.



    Achso... nuja, also entweder du schleifst den Rost weg und lackierst mit dem Ori-Farbton drüber (haste sicherlich nen Farbsprung) oder du schleifst den Rost ab und machst da Klarlack drauf. Könntest noch Rostumwandler vorbehandeln...aber wenns nur kleine Stellen sind, sollte das auch so gehn.

    Das wäre natürlich eine Idee Wert, die rostigen Stellen erst mit Owatrol-Öl zu behandeln und dann den Klarlack drüber, ist dann nur die Frage wie sich das optisch macht ?(


    Ich bin nur noch unschlüssig, ob nun Owatrol-Öl oder Oxyblock. Am liebsten wäre es mir, wenn ich das dann nicht weiter mit Klarlack behandelt müsste, sondern nur das entsprechende Öl. Wie weiter oben geschrieben, habe ich auch kein Problem, das 1-2 mal im Jahr neu aufzutragen, solang man über die alte Schicht drüber kann.


    Habe das hier zu Owatrol-Öl gelesen:

    Genau das wäre natürlich Ideal, dann spare ich mir die Artbeit mit Klarlack und der Schutz ist trotzdem da.

    Willste die Teile nachlackieren oder willste die komplett bis auf den Ori-Lack runterschleifen und dann so, wie er ist, mit Kratzern und Rost erhalten? Bei Letzterem hätt ich daran gedacht... macht nen besseren Eindruck, als das 1-Klarlackzeug... http://www.prosol-farben.de/kl…it-harteraktivierung.html
    Habs aber auch noch net probiert, in der Theorie müsste es aber nich verkehrt sein. Fürs nachpinseln kann man sich z.B. bei ostoase die Originalfarbtöne kaufen. Zum Entlacken kann ich "Lack ab" ausm Baumarkt empfehlen. Kein Plan, wies richtig hieß...war Abbeizer in ner schwarzen Dose... nicht zu lange drauflassen, sonst löst sich der Originallack auch :D

    Möchte nciht neu Lackeiren ;) Das Blech oben habe ich mithilfe von Aceton und etwas Schaben abbekommen, Schleifen war nicht nötig.
    Ich wies nicht, inwieweit es Sinnvoll ist, mit dem Klarlack über Rost zu sprühen, am Ende Platzt der nur wieder ab. Daher hatte ich die Idee mit z.B Oxyblock oder Owatrol-Öl die entsprechenden Stellen einzupinseln, das sollte den Rost "konservieren" und weiterrosten verhindern, gleichzeitig aber die Patina erhalten.

    Du nimmst dir den Koflügel und ziehst schon mal den Bremsbowdenzug bis zum Gummischaft durch das Löchlein oben (wichtig, sonst reißte, wie ich, den ganzen Kladderadatsch wieder auseinander), dann fädelste grob den Schwingenträger (Teil 1) ein. Gleichzeitig drückst du die Distanzbuchsen (Teil 2) rechts und links zwischen Schwingenträger und Kotflügel. Das Ganze saß bei mir recht straff und war nen ordentliches Gefummel, also Schonhammer bereitlegen. Wenn das halbwegs als Paket sitzt, fixierste dir das, indem du nen Schraubendreher oder gleich ne Schraube in die oberen Stoßdämpferbefestigungslöcher drehst. Dann steckste die Dämpfer in den Schwingenträger und schraubst se fest.

    Super, vielen Dank! :thumbup: