Beiträge von Schrauberwerkstatt

    Das klingt ja toll, dann ist ja alles im Sollmaß. Genauso hatte ich das auch verstanden mit dem Maß lesen, war nur etwas irritiert weil er im Lehrvideo deutlich mehr Spiel hatte und auch wie schon erwähnt alle anderen Getriebe immer mehr Spiel hatten... Danke euch

    Das Gefühl hatte ich auch. Ab er vielleicht machten sie es mit Absicht so, dass man es besser sieht wo er mit der Fühlehre hingeht. Oft werden da nur für diesen Zweck Prägerationen gemacht.
    Gut wäre halt wenn man das dann auch erwähnt
    Als ich an einem Uniinstitut arbeitete, machten wir für Studenten öfters auch so was zum zeigen, sagten aber dann, dass das nicht Maßgetreu ist.

    Die Lager wurden falsch eingesetzt und sitzen bombenfest. Und wenn sie so lose drin wären, dass sie bei sehr vorsichtiger paralleler Trennung mittels Trennvorrischtun raus rutschen, wäre ein weiter Murx gemacht werden und das Gehäuse wäre wohl dahin. Ich habe auch nicht 4,5 mm gesagt sondern in etwa 4 mm.


    Es geht aber glaube ich da um was anderes bei der Argumentantion.


    Die Gänge waren nie dort wo sie bei Arritierung des Ziehkeiles sein sollten und die Zahnräder fluchten nicht. Ob zusätzlich noch vermurx oder nicht überprüften Verschleiß der Fall war kann ich noch nicht sagen, da mir der Vergleich fehlt. Ich werde das aber ermitteln. Von den anderen Dingen, die ich seither behoben habe, kann ich das aber auch erwarten. Ebenso von sonstigen Beobachtungen.


    Wer mit Hammer Kurbelwellen und Lager rausschlägt und auch noch kalt.... Und ohne Abzieher und diese Beuatiele wieder verbaut ... ist ein Murxer. Ausfälle sind vorprogrammiert.


    Also ich will nicht meine Lebensgeschichte hier erzählen. Ich wurde in einer Metallverarbetenden Firma elternlicherseits groß und ich machte auch eine Lehre. Ich studierte dann aber und arbeite in der Forschung, wo ich für Maschinenbau Messeinrichtungen und Messgeräte entwickelte u.a. . Ich arbeitete aber auch für Zuliefer der KFZ Industrie und entwickelte dort Steuerungen, aber auch Zubehör. Ich kann mit Metallverarbeitung umgehen, auch mit dessen Maschienen. Ich bin aber kein Profi. Da kann so mancher Maschienebauer weit mehr als ich.
    Von simsons habe ich nicht viel Ahnung, arbeite mich aber ein.
    Vielleicht erklärt sich nun da einiges. Wo es speziefisch wird fehlts mir, ebenso an Erfahrung was Simsons anbelangt.
    Das heist du triffst wie du richtig vermutet hast und daher verwirrt bist, und das zu Recht, eine Mischung bei mir an.


    Aber das ist auch nicht die Frage. Hätte ich genaue meachnische Pläne, wie sie im Maschienbau vorliegen käme ich selber zu recht, wenn gleich Erfahrung das nie ersetzen würde.


    Also bitte daher nicht böse sein.


    Danke.

    Schrauberwerkstatt, mir wird der Sinn deiner Beiträge und Themen nicht ganz deutlich. Machst du die Themen auf, weil du eine Frage/ ein Problem hast, oder weil du anderen erzählen willst, wie sie es zu machen haben ?( Manchmal hat man den Eindruck, dass du glaubst, so viel zu wissen, dass du den Motor nicht nur komplett selbst montieren könntest, du gleichzeitig auch noch auf eventuelle Montagefehler hinweisen kannst und du sogar die Teile selbst bauen könntest. Und das viel präziser, als die Standardware. Dann aber kommen wieder Fragen, wo ich mich frage: Wieso weiß er das jetzt nicht?


    Also rede doch nicht so viel um den heißen Brei und erzähl uns so viel, sondern erläutere doch mal klar und deutlich: Was willst du wissen?

    Es handelt sich bei Dir wohl um das Motorgehäuse 541?
    Die Angabe 0,1 +0,4 mm ist so zu verstehen, dass 0,1 das Sollmaß und die +0,4 die Tolleranz ist. Das heist du hast nur eine Plustolleranz von 0-0,4mm dazu.
    Also 0,1 bis max 0,5 mm.Der Motor ist natürlich komplett anderes als bei meinem M53 Geäuse und KR51/1 und KR51/1 S Motor.

    Auf welches Lehrvideo beziehst du dich. Ich habe gerade ein ähnliches Problem am M53.

    Da wir hier heute grade über Zahnräder und ausgleichen gesprochen haben ist mir wieder das Axialspiel von meinem 86er eingefallen, habe den 4. Gang auf den langen vom SR80 umgebaut und dazu neue Nachbauzahnräder genommen. Damit hat das Getriebe jetzt nur noch ganz leichtes Axialspiel (ca. 0,15mm). Hab schon die dünnsten Ausgleichsscheiben genommen die es gibt, es dreht auch frei ohne Schleifen. Im Lehrvideo gut dargestellt ist das Spiel ja. Es soll 0,1 +0,4mm betragen. Heißt das jetzt minimal 0,1 und maximal 0,4 oder minimal 0,4 und maximal 0,5mm ? Denn bei allen Getrieben die ich bis jetzt in der Hand hatte war dort mehr Spiel. Im Video schiebt er zwischen Zahnrad und Anlaufscheibe die Fühlerlehre, die mir nach 0,4mm aussieht und hat dann noch etwas Luft. Denke mal das Spiel ist dazu da, dass sich die Zahnräder genau mittig zu den Kugeln ausrichten können?!


    also was meint ihr jetzt, kann ich das jetzt so mit mienem Spiel lassen oder muss ich den Motor nochmal zerlegen und die Teile so ändern damit das Spiel passt?

    Hallo,
    ich hatte in etwa die gleichen Probleme beim Schalten wie du.
    Bei mir waren Verschlissen: Schraubenfeder, Schaltfeder und die Schaltwelle hatte enormes Spiel.

    Ah interessant. Welche Federn Du meinst muss ich nun etwas ahnen. Du meisn die Rückstellfedern, der Schalthebel vermutlich.


    Was mich interessieren würde wäre eine nähere Beschreibung des Spiels der Schaltwelle. Spiel wo? Also sizt oder gegenüber den Zahnrädern der Gänge und wie hast du das überprüft?


    Kontest du eine Testschatung machen als die Getriebeseite offen war. Die Wellen und Ziehkeilwinkel ragen ja in die Luft. Für denZeihkeiwinkel baute ich eine Halterung, die das Gegenhaltestück etwas simuliert. die Wellen lies ich. Die Feder auf der Antriebswelle hilet ich etwas mit der Hand.


    Ich weis, ist nicht gerade Professionell.. Teste es halt mal kurz. Aber da merkte ich dass die Schaltung gegenseitig zum Klemen neigte.


    Da mein Test nicht gerade Proffessionell war, kann das schlechte Schalten auch natürlich mit dadurch bedingt sein. Man hätte nur sagen können, wenn es gut schaltet auf diese Weise und leicht,dass es mit aller warscheinlichkeit dann stimt. Es sei denn es verspannt sich mit der Geäuseausenseite beim Verschließen anders.


    Man könnte auch einen Geäuseausseinseite, wenn eine übrig , auffräsen um zu schauen. Man müsste dann aber auf Gelciheit und ev. vorliegende Schäden der äußeren Gehäsuehälfte Prüfen.

    Da gebe ich dir im Prinzip recht. Ich hatte den Motor in Auftrag gegeben zum Richten, nur tat er nie. Daher schaue ich nun selbst dannach. die Explosionszeichnungen habe ich auch. Ich hatte nur den Motor noch nicht von beiden Seiten offen. Die Kurbelwelle auszutauschen geht halts ins Geld, wobei Du recht hast, wenn Du sicher gehen willst, zumal ja es auch Axial nen Schlag haben und man nicht weis was einer schon mal da verballert hat. Ich lese hier so dinge wie rausklopfen und ähnliches und ich erlebte schon welche die das kalt machten und dann nicht mal mit Abzieher und wieder verbauten.


    Messuhr hätte ich da. Mükrometer wäre vielleicht nicht schlecht mal einen anzuschaffen. So teuer sind die ja nicht.
    Axialevermessung auf Seitenverbiegungen kann ich ermitteln.


    Mit überlegung denke ich kann man schon einiges machen. Axiale Verspannungen auf Lager kann auftreten, wenn man es nicht sauber einbringt. Vor allem ohne Wärme und wenn das Gehäuse infolge von kalt-nicht-renztrischen Ausbauten herausgedonnert wurde. Merken würde man das warscheinlich mit der Zeit im zu schnellen Verschleiß oder Schwergängigkeit.


    Leichte Verschleiße bei Lager und Rollenlager wird man wohl nicht ohne weiteres sehen können. Es sei denn es läuft nicht mehr satt und reibt. Dann ist aber eh schon sehr viel passiert.



    Im Grunde kann man dann aber auch Motorgehäuse neu kaufen, da ja auch hier Materialermüdungen vorhanden sind. Ebenso ists mit Rahmen und Bleche.


    Und im Grunde kann man dann eigentlich gleich verschrotten.


    Ich denke es wird immer ein Kompromiss sein und ein Restrisiko.


    Ich bin ja schon ein weilchen unterwegs mit Messtechnik und Entwicklung dieser Dinge. Mich hat immer wieder erstaunt wie man fürher vor 100 oder 200 Jahren gearbeitet hat.
    Man musste sich halt was überlegen. Heute ist man nicht immer genauer. Die Handhabungen sind wegen der Möglichkeiten der Elektronik einfacher geworden. Genauer nicht unbedingt, wenn gleich man heute auch in die Nähe von Atomoberflächenmessung kommt.



    Bei mir stimmt was im Schaltmechanismus nicht. Klar, man könnte einen ganzen Sazt von Neuteilen kaufen. Nur dann könnte man einem in einem Fachfirma überholten Motor holen und hat noch Garantie.


    Prinzipiell wäre das ne Überlegung und auf Dauer vielleicht sogar billiger. Für mich stellt sich momentan aber gar nicht die Frage, schon wegen der Kohle, die ich im Moment nicht habe. Ich gab ja den Motor weg zu jemand der meinte er könne das fachmännisch, was aber bei weiterm nicht war. Ohne jezt gegen jenen schimpfen zu wollen.


    Wenn die Lager nicht richtig sitzen fehlen irgendwo Distanzscheiben!
    Dewegen schau in der F. AG nach da gibt es eine Explosionszeichnung des M53 Motors ob du alle Teile hast.
    Ich persönliche verbaue bei einer Regeneration grundsätzliche eine neue Kurbelwelle aus Gründen der Bertriebssicherheit weil es auch für mich als Maschienenschlosser( der täglich mit Lager aller Art,im Rahmen der Instandsetzung von BAZ und TFS, auf der Arbeit spielt) schlecht erkennbar ist ob die Nadellager der Kurbelwelle noch in Ordnung sind.
    Desweiteren ist es blödsinnig einen Motor mit den alten Lagern wieder zusammenzu setzen, weil die Lager beim trennen axial belastet werden und dadurch Beschädigungen an den Laufflächen der Kugeln entstehen können. Was noch dazu kommt ist : mit den alten Lagern ist keine Betriebsicherheit gegeben weil der Verschleißzustand ohne Meßgeräte und entsprechendes Prüfverfahren nicht zu erkennen ist. Wenn das Lager spürbar hart läuft hat es die Verschleißgrenze schon vor Urzeiten erreicht.

    Ich bin immer wieder beeindruckt, und ich bin vom Fach, wie man früher mit einfachsten Mitteln und Hirn hochpräzise gearbeitet hat. Heute ist die Messtechnik bequem, digitalisiert, und Abläufe automatisiert, genauer sind die oft nicht.


    Heute nimmt man zum Beispiel gerne Digitale Ablesegeräte. Durch die vielen Stellen gibt das zum Schein einer hohen Genauigkeit. Bei weitermist das nicht so.


    Vor 200 Jahren baute man Dampfmaschinen und Antriebe. Hochpräziese wurden dort Kolben und Lager gemacht. Sicherlich nicht so schnell und man hatte keine CNC Maschine, die programmiert alles auf einmal macht, wo man fürher zigfach umspannen musste.


    Im 1600 baute man schon Fernrohre und Linsen. Die wurden von Hand geschliffen. Die Messung erfolgte mit Köpfchen und Lichtbrechung bzw. Zeiger aus Licht.


    Heute hat man viele Techniken verlern und man lehrt sie auch nicht mehr.


    Eigentlich schade. Und aus Gewohnheit steht man ganz schnell hilflos rum, wenn man auf den heutigen Mess- und Maschienpark nicht zugreifen kann.

    Werd mal nachmessen! Dauert aber!

    Danke.


    Wichtig wäre Blick auf unterschiedliches hineinragen der beiden Lager in das Getriebegeäuse.


    Spiel der Ziehkeilstiftes im Alugeäuse.


    Ausgleich von unterschiedlichen Lagerpositionen


    Leichtläufigkeit der Schaltgabel und Schaltwelle.


    Spiel untereinander.


    Ich habe mir eine Vorrischtung gemacht, die das Herausfallen des Ziehkeiles erfolgte.


    die beiden Aschsenwellen kann man gut von Hand halten.


    Vielleicht bau ich mir da auch mal was. Geht halt nicht auf die Schnelle.


    Das Problem ist, dass wir meist halt verbastelte, vermurxte oder ausgelutsche Motoren haben. Eine Orientierung ist daher schwer, wenn man nicht weis was optimalst sein müsste.


    Ich werde da mal aber was bauen.


    In anbetracht dessen, dass ich aber das Duo brauche. habe ich dazu aber gerade nicht Zeit und Nerv.

    Das Lager hatte einen enormen festen Sitz. Die Spaltung erfolgte mit einer Trennvorrischung und sehr behutsam. Das Lager ist sehr weit raus.
    Das Problem war ja, dass dor wo eigentlich die Einrastung sein sollte, die Zahnräder wohl nicht übereinstimmten.
    Die Endanschläge stimmten 100%. Also musste es entweder die Schalteinheit davor sein bis zur Schaltgabel, oder irgend ein Hängen, eines der Ritsel bzw. Nichtstimmen der Antriebswelle oder Kupplungswelle.
    Die beiden Lager der Antriebwelle und Kupplungswelle sind in Bezug zur Gehäuseinnenwand sehr unterschiedlich im Gehäsueabstand. Die Ritzel fluchten nicht sauber, wenngleich sie aber greifen.


    Die Wellen der Kupplungswelle und Antriebswelle sind in der Passung des Gehäuses, sehr wackellig. Enweder ausgeschlagen oder es ist so normal.
    Da fehlt mir die Erfahung und Vergleich zu einem unverkorxten Motor.


    Hätte ich die Maße, könnte ich messen, so kann ich nur Ahnen.


    Die Konterung mittels Spannring, erfolgt auf der Kupplungsseite und nicht auf Seite der Getriebeseite und hatte Luft. Das zeigt auch, dass Ausgleihsscheiben nicht vorhanden waren. Die Kupplungsseite hatte ich nicht aufgemacht.


    Die Ursache liegt schon da wo ich vermute.


    Ein Schalten so mit hinhalten und Gegenhalten der Wellen und Schaltgabel geht fast nicht miß extrem schwer und neigt zum Klemmen.


    Kann es sein daß das Lager beim auseinanderziehen der Hälften nach innen gerutscht ist?
    Mir kommen die 4,4 mm fast etwas viel vor, da die Kupplungswelle auf der linken Seite mit dem Lager per Sprengring gesichert ist!
    Da dürften keine 4,4 mm über! bleiben! Das dürfte auch von der länge der Welle und der Breite des Innenraums nicht funktionieren!

    Ah danke. Hatte beim Schreiben es mir nicht mehr ganz so vor Augen, hatte aber in der Bezeichung der Lager doch richtig es beschrieben. Es ist das lager der Kupplungswelle. Die Reaparaturanleitung ist ganz o.k. Die Bilder oft nicht ganz deutlich. Wichtige Dinge fehlen, wo es aufs Detail an kommt. Man kann halt nicht alles reinschreiben, sonst wird diese ja mehre tausend Seiten.


    Bezüglich meiner Auffälligkeiten beantwortet diese Anleitung halt nicht meine Frage.
    Ich bräuche genaue Maße, dann könnte ich es mir selber nachmessen oder plausiebel machen.


    Es hat da schon mal jemand rumgemurxt. Jetzt wäre nur noch das zu beheben, dann geht der Motor so wie er soll.