\"Alle Körper werden unter der Einwirkung eines Druckes komprimiert: am stärksten Gase, viel weniger die Flüssigkeiten, und die festen Körper setzen einer Verringerung ihres Volumens den größten Widerstand entgegen. Folgt hieraus nicht, dass an einer tiefen Stelle des Meeres untergehende Schiffe niemals den Meeresgrund erreichen, da das Wasser in großen Tiefen so stark zusammengepresst ist, dass seine Dichte größer wird als die des Metalls, aus dem die Schiffe gefertigt sind?\"
Servus erstmal 
Also das ist meine Frage: Sie stammt von den Aufgaben der Physikolympiade der Klasse 11 von Thüringen. Hier erstmal noch 2 Randinformationen:
Dichte von Wasser: 0.997 g/cm³
Dichte von Eisen: 7.86 g/cm³
So, also ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Dichte von Wasser in großen Tiefen so rapide ansteigt und den Wert von 7.86 g/cm³ annimmt. Zumal kommt ja noch hinzu, dass ein Schiff beim Sinken eine bestimmte Geschwindigkeit hat. Infolge dessen möchte das Schiff als Körper aufgrund der Trägheitskräfte diese Geschwindigkeit beibehalten. Die Bremswirkung des Wassers aufgrund der höheren Dichte in der Tiefe wird aber wohl kaum so groß sein, das es das Schiff zum stehen bringen kann.
Ok, jetzt seid ihr an der Reihe! Bestätigt, korrigiert oder wiederlegt meine Vermutung...bitte auch begründen wenns geht, damit ich das nachvollziehen kann.
Ich hoffe, es gibt auch ein paar Physik-Freaks unter euch. Ich denke nicht, dass diese Frage schwer zu beantworten ist. Dennoch gibt es durchaus verschiedene Antworten. Bloß welche ist jetzt die richtige?
MfG Lucky