und genau das geht eben nicht. Die haben nämlich für normal einen 7805 Linearregler drin. Diese Standardbauform braucht aber eine wesentlich höhere Eingangsspannung, um Regeln zu können. Der 7805 fängt ab 7-8V an vernünftig zu regeln. Bei ner 12V Anlage funktioniert das also. Drunter geht er zwar auch, aber es ist dann echt nicht schön, der lässt dann kaum Strom durch.
Deswegen muss man einen Low-Dropout Regler bei 6V verwenden. Die funktionieren schon, je nach Bauart, ab 5,5 bis 6V am Eingang.
Zum thema Handy laden: ein smartphone wird über USB geladen. Die USB Buchse hat eine Spannungsversorgung, bestehend aus +5V und Masse (um z.b. usb sticks mit strom zu versorgen, damit man da keine Batterie rein bauen muss) sowie zwei Datenpins, über die seriell die Daten geschickt werden. Die Datenpins werden zum Laden für normal nicht benötigt. es werden da ja keine daten geschickt, sondern nur Strom ins Gerät gepumpt. Der interne Laderegler merkt, dass von außen 5V kommen und fängt an den Lithiumakku zu laden. Der USB Standard sah mal vor, dass eine USB Buchse 128mA liefern kann. Da da aber das Handy ewig nicht voll wird, definiert der Standard außerdem wie man dem Handy sagen kann, dass da jetzt gerade ein Netzteil, das 1000mA liefern kann, angesteckt worden ist. Im Standard definiert ist, dass zwischen die beiden Datenleitungen ein Widerstand geschaltet wird, von dessen größe der Strom abhängt, den das Handy anfordert.
Nun will apple aber sein total überteuertes Zubehör loswerden. Deswegen haben sie einen eigenen Standard definiert, um dem handy klar zu machen, dass da jetzt viel strom kommt. Deswegen hat sich apple eben diesen trick ausgedacht, dass an den beiden Datenpins 2,5V also die Hälfte der Spannung der Stromzufuhrpins anliegen muss, damit das handy anfängt zu laden. Und die 2,5V kann man, da die nicht doll belastet werden, durch einen hochohmigen Spannungsteiler zur Verfügung stellen.
btw: die beiden Kerkos verhindern, dass der Regler anfängt zu schwingen. Findet man auch im Datenblatt so. Dass die beiden Elkos nicht ausreichen hat die Ursache, dass Elkos trotz der großen Kapazität eine sehr hohe Impedanz bei Hochfrequenz haben, weil sie a) gewickelt sind ( --> Induktivität, wird mit steigender Frequenz hochohmiger) und b) die Aluminiumfolien sehr sehr dünn sind ( --> rel. hoher ohmscher Widerstand, trotz LOW-ESR Elkos). Das sorgt dafür, dass die Elkos hochfrequente Schwingungen, wie sie im Moped z.b. durch die Unterbrecherzündung entstehen können, nicht ausreichend entstören können. Die Vielschichtkondensatoren mit 220nF sind allerdings bei den Frequenzen wo die Elkos "hochohmig" werden noch sehr niederohmig für die HF, sodass diese trotz der geringen Kapazität wirkungsvoll alles hochfrequnte "kurzschließen" können.
so viel von mir doofem e-technik studenten 
Gruß,
Ludwig