Beiträge von Freeman

    Benzinhahn hab ich auch grad nochmal geprüft. Sprit läuft auf jeden Fall konstant durch (auch mit Tankdeckel). Habs nicht gemessen, aber sollte eigentlich reichen.


    Was mir aber grad noch aufgefallen ist: Die Verbindung zwischen Krümmer und Zylinder ist nicht 100%ig dicht. Könnte das ne Ursache dafür sein?

    WIe gesagt, der Choke muss 2-3 mm Spiel im Bowdenzug haben, dafür ist die gekonterte Schraube auf dem Chokedeckel am Vergaser. Dreh diese mal weiter rein, damit der Bowdenzug lockerer sitzt.


    Übrigens, es gibt beim Choke nur "zu" oder "auf", dazwischen gibt es nix.


    Ok, das Spiel hat er. Wenn es nur "zu" oder "auf" gibt, dann scheint das ja auch normal zu sein.


    Aber welche Ursachen kann es denn dann noch haben? Bin mit meinem Latein echt am Ende und kann mir das nicht wirklich erklären...

    Also ich habe es am Wochenende geschafft mich der Sache mal anzunehmen.
    Ich habe geprüft bis wohin der Sprit im Vergaser steht und ich musste feststellen, dass es exakt bis zur Stehkante in der Vergaserwanne steht.


    Ich habe ebenfalls den Choke überprüft und auch der schließt ordnungsgemäß. Schwimmerventil wurde auch nochmal zerlegt, ebenfalls ohne dabei irgendwelche Unregelmäßigkeiten feststellen zu können.


    Allerdings habe ich festgestellt, dass sobald ich den Choke nur ganz leicht ziehe, der Motor bereits absäuft. Daher habe ich die Leerlaufluft-Regulierschraube weiter rausgedreht, um so das Gemisch etwas magerer zu machen. Das Resultat war, dass der Motor irgendwann halt garnicht mehr ansprang. Und als ich die Schraube dann wieder soweit reingedreht habe, dass er wieder angesprungen ist, war es trotzdem nicht möglich damit zu fahren...und ausgegangen ist er trotzdem, wenn man den Choke etwas gezogen hat.


    Woran kann es denn noch liegen, dass die alte Dame nicht mehr so will wie sie soll?

    Danke erstmal für die schnellen und zahlreichen Antworten.


    klingt nach verstelltem schwimmer.... als nicht genügend sprit in den vergaser kommt.


    schraub mal den vergaser ab, halte ihn gerade und mach den benzinschlauch ran... dann dreh mal den benzinhahn auf und nach 1min wieder zu...
    anschließend den vergaser öffnen und gucken, ob der sprit genau bis zur stehkante in der vergaserwanne steht.


    gruß
    matti


    Ok, das werde ich mal machen. Wo genau ist denn die Stehkante in der Vergaserwanne, bzw. wie hoch sollte denn der Sprit denn im Vergaser stehen, wenn ich das Oberteil demontiert habe?
    Ansonsten ist der Schwimmer auf exakt 28 (über Kopf), bzw. 32,5mm (in Normalposition) eingestellt.


    Erstens: Wenn du die Einstellungen nicht verändert hast, dann hast du mindestens mal das Leerlaufsystem nicht wirklich gereinigt.


    Zweitens: Wenn es vor dem Vergaserbasteln ging und hinterher nicht mehr, dann brauchst du nicht die Zündung zu verdächtigen - du hast AM VERGASER einen neuen Fehler eingebaut.


    Drittens: Fehlersuche: Läuft überhaupt Sprit in den Vergaser? Hört das dann auch wieder auf, wenn die Wanne voll ist, oder wird sie zu voll? So wie du's beschreibst, kommt nicht genug Sprit nach - etwa weil die Schwimmerhöhe doch nicht so wirklich stimmt, oder weil das Zulaufventil nun klemmt. Wenn's alt ist und der Ventilkonus schon stark eingelaufen, dann kann das nach dem Zerlegen passieren.


    Wie soll ich "Erstens" verstehen?


    Zu Zweistens: Das war eher eine Annahme ob es sich evtl. um ein zufälliges Ereignis gehandelt hat.


    Zu Drittens: Sprit läuft in den Vergaser, Nadelventil ist leichtgängig und schließt auch.



    Hab ich auch schon in Betracht gezogen. Dichtgummi sieht auf jeden Fall noch gut aus, da noch neu. Kann ich irgendwie überprüfen, ob der Choke richtig geschlossen ist?


    MfG
    Christian

    Hallo,


    ich habe letztes Wochenende eine kleine Tour mit meinen Habicht gedreht. Danach habe ich den Vergaser demontiert und ihn gereinigt (viel war da allerdings nicht zu machen). Als ich alles wieder zusammengesetzt habe und losfahren wollte ging er nach ca. 500m aus und ich musste wieder zurückschieben. Habe ihn danach nochmal auseinandergenommen und geschaut, ob ich irgendwas vergessen oder falsch zusammengebaut habe. Dabei konnte ich allerdings nichts feststellen, es war alles planmäßig verbaut. An den Einstellungen habe ich auch nichts verändert, die sind genau so geblieben wie sie vorher auch waren.


    Das Problem besteht also weiterhin. Im Standgas läuft er gut, nur wenn ich losfahre und ein paar Meter gefahren bin, dann hat er irgendwann keine Leistung mehr, klingt ziemlich dumpf und geht aus. Wenn ich vorher die Kupplung ziehe und ein wenig mit am Gas drehe bekomme ich ihn noch am Leben gehalten, aber fahren ist trotzdem nicht drin.


    Zündung habe ich schon kontrolliert, die Zündkerze und der Zündfunke sehen gut aus und wurden auch letztes Jahr erst eingestellt, als der Motor regeneriert wurde.
    Die Vergasereinstellungen habe ich zwar mittlerweile schonmal verändert, jedoch ohne Erfolg. Mittlerweile sind sie wieder auf Ausgangsposition.
    Ansonsten sind alle Teile, wie Vergaser, Auspuff, etc. Neu und Standard.


    Mich würde daher mal interessieren was da beim Reinigen des Vergasers schief gegangen sein könnte, sodass er jetzt nicht mehr fährt, denn vorher lief er ohne Probleme.


    Ich würde mich über hilfreiche Tipps freuen und danke schonmal für das Interesse.

    Ok, also stimmt der Wärmewert schonmal.
    Was ist mit den anderen Bezeichnungen davor? Spielen die garkeine Rolle?
    Und was mich am brennendsten interessiert :)
    Woran kann es dann liegen, dass er bei warmen Motor ausgeht und erst wieder mit ner neuen Zündkerze wieder anspringt?


    Was ich noch sagen wollte: wenn der Motor angeht hab ich trotzdem einen Zündfunken an der ZK, nur reicht es anscheinend nicht mehr aus um das Gemisch zu entzünden. Meiner Meinung nach war der auch schwächer als bei kaltem Motor, aber das kann auch an den wechselnden Lichtverhältnissen gelegen haben.


    LG
    Freeman

    Guten Morgen allerseits,


    ich habe seit geraumer Zeit das Problem, dass wenn der Motor warmgefahren ist und ich anhalten will mir der Motor ausgeht. Versuche ich ihn dann wieder anzumachen kann ich ca. ne Stunde warten bis wieder mal was geht. Letztens hab ich aber mal kurz nachdem er wieder ausgegangen ist die Zündkerze gewechselt und siehe da....er ist sofort wieder angesprungen. Allerdings hatte ich dann keine Zeit mehr um zu schauen wie lange er mit der anderen Kerze fährt.
    Deshalb habe ich im Netz mal recherchiert welche Zündkerze ich denn nehmen muss. Dabei habe ich allerdings auf 3 Seiten 4 verschiedene Angaben dazu bekommen:


    http://www.ostmotorrad.de/simson/kkr/sr44/sr44dat.htm
    http://www.ddrmoped.de/typ/simson/habicht/technische_daten
    http://www.schwalbennest.de/in…ask=view&id=102&Itemid=95


    Im Moment bin ich mit der Isolator ML14-260 gefahren. Gibt es da eigentlich Unterschiede zwischen "M", "MM", "ML", "ZM", ... ?


    Wenn es nicht an der Zündkerze liegen sollte, weiß jmd. vielleicht wo das Problem noch liegen könnte?


    Viele Grüße,
    Freeman

    Kondensator wurde bei der Regeneration bereits erneuert.


    Die Sache mit der Schwimmerkammer werde ich mal überprüfen, allerdings verstehe ich nicht warum ich dann normal weiterfahren kann und sie erst beim Anhalten ausgeht.

    Hallo,


    ich bin momentan dabei meinen regenerierten Motor einzufahren, wobei ich bereits ca. 200km hinter mir hab. Dabei habe ich folgendes Problem bemerkt, und zwar geht der Motor aus sobald ich anhalten möchte und lässt sich dann auch ca. 10-15min später nicht mehr starten. Der Zündfunke ist allerdings vorhanden und nach der Wartezeit springt er auch sofort an. Aufgefallen ist mir dabei allerdings, dass dies nur auftritt, wenn ich im 4.Gang mal etwas schneller (~50km/h) gefahren bin. Probehalber bin ich auch mal ne Stunde nur bis max. zum 3.Gang und ~30km/h gefahren und habe dabei alle 1-2km angehalten, wobei der Motor dabei angeblieben ist. Auch wenn ich ihn ausgemacht habe ist er danach sofort wieder angesprungen. Während der Fahrt ist der Motor ebenfalls noch nie ausgegangen.


    Nun wollte ich gern wissen, ob jemand eine Ahnung hat, woran das liegen könnte oder der Testszenarien anbieten kann um der Sache auf den Grund zu gehen.


    Aktueller Stand der Habichts:
    -Motor komplett regeneriert
    -neuer Vergaser (so eingestellt, dass die Zündkerze rehbraun ist)
    -neuer Auspuff


    Vielen Dank schonmal im Voraus