Beiträge von nDave

    Zitat

    das jedoch nicht aus geizigkeit, sondern einfach weil es geht


    Hehe, klar, warum auch nicht. Ich gönne mir nur bei meinen 2-3l/Jahr bislang das 'gefühlt bessere', so ganz ohne rationale Begründung.
    Ich glaube auch nicht dass sich etwas verschlechtern würde wenn ich vom 10€-Öl auf ein 4€ oder 5€ Teilsynthetisches wechseln würde.
    Wäre mein *Lieblingsöl* nicht verfügbar würde ich sofort ohne zu zögern dazu greifen.


    Vielen Dank für den Link, ausgesprochen interessant!


    Nebenbei:

    Zitat

    nen motor für >800€ unterm arsch haben und beim öl sparen


    Das ist sehr menschlich. Anno 2001 hatte mein damaliger Lehrbetrieb einen 20.000DM Flachbildfernseher verkauft und der Kunde weigerte sich für das Scartkabel mehr als 5DM auszugeben.
    Manchmal haben die Leute eben eine verzerrte Wahrnehmung was Preise, Wert und Verhältnismäßigkeit angeht. Da nehme ich mich gar nicht aus. :)

    Ich kenne auch Jemanden der bzgl. des 15W40 argumentiert, es sei billiger und würde seinen Zweck auch erfüllen.
    Mal angenommen ich fahre im Jahr stattliche 20.000km (~55km/Tag) und habe einen Durchschnittsverbrauch von 3l, dann ergibt das eine verfahrene Kraftstoffmenge von 600l und damit bei einem Mischungsverhältnis von 1:50 ~12l Öl.
    Billiges 15W40 mit 2,5€/l würde also 30€ kosten, teureres teilsynthetisches 2-Takt Öl mit meinetwegen 4€/l ganze 48€.
    Ich persönlich kann für mich sagen, dass diese paar Euro im Jahr in keinster Weise das schlechte Gefühl kompensieren können, das ich bei der Verwendung des 15W40 hätte.
    Da man auch noch billigeres mineralisches Öl benutzen kann und auch lange nicht jeder eine so große Fahrleistung hat, dürfte der Preisunterschied ziemlich irrelevant sein . . .


    Ich nehme das vollsynthetische Procycle für ~10€/l von Louis, undzwar so lange, bis mir jemand plausibel erklären kann warum es technisch gesehen sinvoller wäre ein Anderes zu benutzen.
    Für die paar tausend km die ich im Jahr fahre ist der Preisunterschied jedenfalls für mich absolut untergeordnet.


    Grüße,
    David

    -60 km/h (oder noch mehr, je nach Wartung) wären doch für einen Fahranfänger viel zu schnell. (Ich sehe darin eher ein Sicherheitsplus, z.B. innerorts)

    Und wenn du jetzt den A1 machen würdest, wäre die 125er dann auch zu schnell und du dürftest nur 45 fahren? :a_zzblirre:
    Ich schlage mal einen 45km/h Erlebnistag vor, also mit dem Auto einen Tag nur zwischen 40 und 45 fahren.
    Spätestens beim Spurwechsel innerorts müsste dann auffallen dass das überhaupt nicht witzig ist, wenn der Rest 50-55 fährt und man keine Chance hat irgendwo eine Lücke zu finden.
    (wie denn auch, soll die andere Spur für dich bremsen?) So jedenfalls meine Erfahrung.
    In der Stadt wäre mir das zu gefährlich.
    Und auf dem Land freut man sich über jeden km/h mehr. Hab so auch mal gewohnt mit 10km Landstraße bis zum Kumpel. Wer will da schon 45 fahren?

    Ausgelacht eigentlich nicht, eher im Gegenteil.
    Mangels Garage muss ich auf dem Bürgersteig basteln wenn mal was zu machen ist. Da komme ich kaum zum Arbeiten, weil alle 15min jemand Vorbeikommt und mich auf das Ding anspricht.
    Und das im tiefsten Westen. :)
    Dabei will ich gar nicht abstreiten, dass ich rein von den Proportionen her als mitt-20er auf dem kleinen Moped vermutlich etwas albern aussehe. Aber bei welcher 50er ist das schon nicht der Fall? Also was solls . . .


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    Neulich wurde ich sogar von einer netten jungen Frau die einge nagelneue
    Vespa fuhr angesprochen, was ich denn für ein cooles altes Teil hätte.

    Hehe, ja. 'Retro' hat in der Beliebtheit nicht nachgelassen, und auch hier kann man zwischen div. Vespas auf den Parkplätzen von Uni und FH so manches Schwälbchen und seltener auch S51 sehen.

    Ah, gut, das kann ich nachvollziehen. (und habs jetzt auch selbst nachgelesen :) )


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    Da wird der Aufwand aber langsam grob ... wir wollen ja einfach bleiben.

    Hehe, ja. Ich habe Hobby- und Berufsmäßig mit Elektronik zu tun und mache meine ersten Erfahrungen mit Mechanik/Fahrzeugtechnik, würde von daher für mich immer eine rein elektronische Lösung mit möglichst wenig Änderungen am Fahrzeug bevorzugen. Manchmal vergesse ich dass das bei anderen Leuten meist eher andersrum ist. :)
    Dein Vorschlag hat ohne Frage eine höhere Nachbausicherheit. (Und vermutlich auch Nachhaltigkeit, wenn man nicht allzu geübt mit der Eletronikbastelei ist.)
    Bisher hatte ich nur einen kleine Ladungspumpe in meiner S51, um meine Alarmanlage zu versorgen.
    Deine Ausführung weckt aber die Lust auf 12V mit Vollweggleichrichtung und einem ordentlichen Ladecontroller umzubauen. (In der Hoffnung, dass dann Bleiakku nachladen nicht mehr oder wenigstens weniger oft für mich nötig ist.)


    Grüße,
    David

    Schaden wird's vor allem dem erforderlichen Spannungsregler - denn der wird die 18 bzw. 21 Watt sinnlos verheizen müssen, was sonst die Glühbirne zusammen mit der Drosselspule übernehmen würde.

    Nicht unbedingt. Mit einem Buck/Boost oder SEPIC Wandler kann man durchaus einen Eingangsspannungsbereich von 3..40..60V abdecken und mit 80-90% Wirkungsgrad zu 12V wandeln. Die Verlustleistung wäre also ziemlich vernachlässigbar.
    Oder meinst du, dass man die Lichtspule auf diesen Niveau belasten muss damit nichts Anderes zu Schaden kommt?
    Wenn der Laderegler (und was da u.U. noch Anderes dranhängt) kein Problem mit der hohen Spannung hat, ein ordentlich dimensionierter Wandler hätte das auch nicht.


    Zitat

    Wenn man die ganze Rücklicht- und Ladeelektrik neu baut, kann man
    stattdessen auch eine anständige Laderegelung für die Batterie
    entwickeln, und das LED-Rücklicht dann aus dem Batteriekreis betreiben.

    Gute Idee.
    Den Gedanken hatte ich auch schon. Das ist aber nichts für einen verregneten Sonntag, eher so für 2-5. (und dafür dann auch ordentlich. :) )
    Da kann man im Spätherbst/Winter mal drüber nachdenken wenns draussen sowieso eklig ist.

    Zitat

    Ausgangsleitung? Was meinst du damit?

    Öhm, die angestrebte Ausgangsleistung des Spannungswandlers.
    Also, was für eine Leistungsaufnahme hat deine LED-Lampe? 1W? 3W? 5W?
    Das macht schon einen Unterschied. :)




    Zitat

    "MC34063" Ist das schon der Fertige Spannungsregler, oder nur ein Bauteil?




    Ja ich habe einiges an Löterfahrung...und mein Vater ist Elektrotechnisch auch nicht schlecht drauf.

    Das ist ein Bauteil, wie du dank Sternburg-Export´s freundlichem Hinweis vermutlich schon rausgefunden hast.
    Fertige Module sind doch recht teuer. Wenn überhaupt lohnt sich nur Selbstbau.


    Fein fein, ich gebe auch gern bzgl. der Dimensionierung des Spannungswandlers Hilfestellung, aber dazu müssen wir erst ein paar grundlegende Sachen klären.
    Dazu gehört z.B. die Leistungsaufnahme deines LED-Moduls.
    Ich bin mit der Elektrik deines Fahrzeuges nicht vertraut. Ist es möglich die Lampe aus der Batterie zu versorgen? Wenn Ladeanlage und Rücklich eh an der gleichen Lichtspule hängen ist das evtl. unproblematisch.
    Das wäre die angenehmste Lösung, weil der Spannungswandler dann für einen deutlich kleineren Eingangsspannungsbereich ausgelegt werden muss und weniger Schutzmaßnahmen erforderlich sind, was deinen Bastelaufwand erheblich reduziert. ;)


    Zitat

    weil die Lampen-Stromkreise an Simsons erstens Wechselspannung führen
    und zweitens auch noch ungeregelte. Mit der geringen Last eines
    LED-Rücklichts liegen dann bis zu 25 Volt AC . . .


    Guter Einwand. Der Fluch ungeregelter permanenterregter LiMas. :)
    Man sollte sich überlegen ob die aus der geringeren Last resultierende höhere Spannung irgendwelchen anderen Verbrauchern schaden könnte.
    Dazu müsste man mal einen Blick in den Schaltplan deines Mopeds werfen. Das kannst du allerdings selbst erledigen, evtl. dann mit Hilfestellung deines Vaters. :)


    Grüße,
    David

    Um welche Ausgangsleistung geht es denn konkret?


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    3. Sind Spannungswandler nicht unnötig Strom verbrauchend / gibts da Probleme?

    Um die paar % brauchst du dich nicht streiten, ausser dein LED-Modul hat eine größere Leistungsaufnahme als dein original-Rücklicht. (Dann wäre es entweder ziemlich hell oder ziemlich ineffizient :) )

    Zitat


    4. Kann man einen Spannungswandler irgendwie selber bauen? Hat jemand einen Schaltplan?

    Sicher, das ist keine Hexerei. Die Frage ist vielmehr ob du bereit bist dich ausreichend damit auseinanderzusetzen.
    Entsprechende Regler und Schaltpläne gibt es zu Tausenden.
    MC34063 z.B. bekommt man für ein par Cent. :) (ist dafür aber nicht gerade ein modernes Exemplar)
    Entsprechende Schaltpläne gibt es im Datenblatt.
    Je nachdem wo der Regler dann angeschlossen werden soll, sind noch einige schaltungstechnische Schutzmaßnahmen zu treffen.
    Hast du denn schon irgendwelche Bastel/Löterfahrung? Könnte sonst evtl. anstrengend werden.


    Grüße,
    David

    Beim N1-11 musste ich das Standgas sowieso neu einstellen.


    Bei Meinem hat die Startvergaserdüse gefehlt. Soviel zum Thema Endkontrolle. ;)
    Aber so lernt man dazu. Ich werde nie wieder irgend ein Teil verbauen, ohne es selbst vorher so weit wie möglich auf korrekte Funktion geprüft zu haben . . .

    Irgendwann mal Informationselektroniker Fr. Geräte- und Systemtechnik gelernt und jetzt E-Technik Studi . . .





    ich bin nur ein kleiner armeseliger koch


    Warum armselig? Koch ist ein absolut ehrbarer Beruf!


    Falls dir der Beruf nicht gefällt, hast du i.d.R. immer Möglichkeiten, das noch zu ändern.

    wie fließt denn jetzt genau der zündstrom? im falle einer vape?


    Ich behaupte mal:
    HV-Ausgang Zündspule -> Zündkabel-> Stecker-> Kerze/Gemisch-> Zylinderkopf/Zylinder->Stehbolzen oder u.U. Berührungsstellen-> Motorgehäuse-> Massekabel-> Masseanschluss der Zündspule