Öhhmmm... Wo sind denn die Papierdichtungen am Vergaserflansch? Vor und hinter den roten Kautasit-Isolierflansch gehört jeweils noch ne Papierdichtung.
Gruss
Mutschy
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Öhhmmm... Wo sind denn die Papierdichtungen am Vergaserflansch? Vor und hinter den roten Kautasit-Isolierflansch gehört jeweils noch ne Papierdichtung.
Gruss
Mutschy
Das ist die normale 2mm Vergaserflansch Dichtung für die M541/ M531 Motoren.
Die 2 Papierdichtungen kommen u.a. bei der KR51/1 zum Einsatz.
Das passt schon so.
Hatte an dieser Stelle noch nie Probleme mit Nebenluft oder Überhitzung.
Wenn das auch nichts bringt, könntest du nochmal den rechten Kurbelwellensimmerring austauschen.
Ja, ich weiss, laut deinem Posting Regenerierung durchgeführt, aber man steckt da mitunter nicht drin.
Bestand denn dieses Problem schon vor der Überholung , oder kam das erst schlagartig danach?
Soooo,
Gestern Abend noch sämtliche Motorschrauben gegen Innensechskant Edelstahlschrauben ersetzt (kann man fester anziehen).
Heute morgen dann nochmal den Ersatzvergaser mit “Senfglas-Methode“ erneut eingestellt (Schwimmer absichtlich auf 7mm - lieber erstmal zu fett), Zündung kontrolliert, wieder original 72er Düse rein.
Dann komischerweise 8 mal versucht anzukicken und anschließend stotternd ne Probefahrt
Beim ersten Stop ist sie mir abgesoffen, ließ sich nicht mehr ankicken -> Zündkerze schwarz feucht.
Also angeschoben, nach Hause, nochmal Vergaser raus, Schwimmerstand niedriger (auf 8mm wie es sein sollte) und wieder eingebaut.
-> Ein Kick, das Moped sprang an und gleich Standgas gehalten
Hab im Anschluss ne Einstellungsfahrt gemacht, Vergaser ließ sich ganz normal einstellen - Gemischsschraube rein, raus bis zur höchsten Drehzahl und wieder ne halbe / 1/4 Umdrehung rein, danach Standgas niedriger gestellt.
Läuft !!!
Als letztes Zuhause meine letzte Dose Bremsenreiniger verheizt ohne Nebenluft.
Hoffe das die Möhre morgen wieder auf den ersten Kick anspringt und das Problem endlich beseitigt ist.
Denke das es doch tatsächlich dieser “Riss/ Spalt / Lufteinschluss“ im Motor war.
Zündkerze wurde unter Vollast auch minimal dunkler im Vergleich zu Anfang, denke daher das tatsächlich minimal Nebenluft im Spiel war.
Die Motorschrauben am besten alle nochmal raus, mit Paste gegen Festfressen einschmieren und dann mit der vorgegebenen Drehmonentfestigkeit anziehen. So ein Alugewinde kommt schneller als du umgucken kannst.
Schwiegervater ist Metaller und Schweißer. Er hat da spezielle Pasten die das Fressen, gerade auch wenn man Va Bolzen und Muttern verschraubt verhindert.
Das hier geht zb
Ebay Nummer
201771842677
<p>habs gleich mal bestellt. Danke für dern Tipp (Man lernt ja bekanntlich nie aus)</p>
Gibt auch andere billigere, aber das hab ich auf die Schnelle gefunden. Leicht einschmieren und gut. Auch alles was am Fahrwerk gammeln kann.
Kommt die Kupferpaste (die viele sowieso für Bremsarbeiten liegen haben) nicht auch in frage, als Fressschutz!?
Ich schmiere an alle Schrauben, deren ich habhaft werde, ne schwarze Paste, die ich von Vaddern hab. Das Zeug wurde zu DDR-Zeiten bei Kolbenverdichtern (Papa war damals Kühlhaustechniker) an die Schrauben gemacht, damit sie sich lösen ließen. Das hemmt zum einen, zum anderen verhindert es Korrosion, schmiert aber gleichzeitig auch (???) . Keine Ahnung, wie das Zeug heißt, aber es funktioniert. Einziger Nachteil ist, dass man beim Lösen der Schrauben schwarze Finger bekommt. Aber damit kann ich gut leben
Cu-Paste sollte ähnliche Eigenschaften haben
Gruss
Mutschy
Einfetten führt dazu, dass man bei gleichem Anzugsmoment viel mehr Druck auf die Verbraubung bekommt. Und wenn man dann noch Inbus nimmt, übertrifft man das Anzugsmoment noch leichter. Die Gefahr, dass sich was verzieht und der Motor nie mehr dicht wird ist gegeben.
Warum nicht einfach "normale" Schlitzschrauben nehmen und einen vernünftigen, passenden Hazet (o.Ä.) Schraubendreher kaufen?
Ich habe meine Jugendsünde "Inbus und Edelstahl" komplett wieder aus dem Motor verbannt, und das keine Sekunde bereut.
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