Warum willst das nich können? Umfang vom Polrad : 360 mal deinem Winkel.
Das ist aber dann das Bogenmaß.
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Warum willst das nich können? Umfang vom Polrad : 360 mal deinem Winkel.
Das ist aber dann das Bogenmaß.
Danke Nekro! das hilf schonmal extrem weiter. Den Winkel in Strecke umzurechnen kann ich nicht aber auf der moserbs Seite wird von ca20mm geredet.
Da du nur den Öffnungszeitpunkt des Unterbrechers einstellst und nicht die 0,4 öffnungsmaß nehme ich an dass du dem Abriss den Vorzug gibst? Habe ich da recht?
Ja ich gebe dem Abriss Vorrang! ... 20,5° rechnest du in eine Strecke um indem du D*Pi*22,5/360 rechnest. D ist dabei der Durchmesser des Polrades. Alternativ den Umfang (U) des Polrades messen und U*22,5/360 rechnen (so wie Schlaupipe sagte ).
Super! Danke! Ich sag mal zu 95% hab ichs gerafft, aber woher kommen die 20,5Grad?
das sind die 1,8 mm vor OT
aber woher kommen die 20,5Grad?
Hat was mit Trigonometrie zu tun. Aber jetzt wo du gefragt hast hab ich nochmal nachgeschaut und neben 20,5° auch 22° (hier) gefunden. abgesehen davon komme ich rein rechnerisch auf Rund 23,33°. Gerechnet hab ich so: winkel= arccos((22mm-1,8mm)/22mm). dabei ist 22mm der halbe Hub und 1,8mm eben der ZZP
um mal so ganz nebenbei auf die hier von Schlaupipe gestellte Frage zu antworten:
Ja, dann forsche mal. Verdreh die Grundplatte wohin du willst, und du wirst sehen: überall kommt ein Zündfunke.
Warum ist das so?
Weil eben unsere Mopedzündung nicht auf Abriss gebaut ist.
Das war wohl eine falsche Antwort!
Hast du auch mal daran gedacht:
Wenn du die GP (zum OT gesehen) verdrehst, dann verändert sich ja auch die Spulenlage und die Lage des Unterbrechers zum OT (weil die GP ja der Spulenträger und der Träger des Unterbrechers ist)
Also selbst wenn du die GP um 180° verdrehen würdest, hättest du einen (zwar um 180° versetzten, aber) gleichstarken Zündfunken, als wenn die Zündung exakt eingestellt wäre.
Polradstellung/Magnetfeld, Spulenlage und die Beginn der Unterbrecher-Öffnung stimmen selbst bei um 180° verdrehten GP zueinander gesehen überein. => nur das der Funke halt um diese 180° versetzt kommt.
Denke dir doch einfach mal einen analogen "Zeiger-Wecker" als deine Lima:
- der Zeiger für die Weckzeit zeigt dir die Ausrichtung der GP
- der Stundenzeiger ist dein Polrad.
=> der Zünzeitpunkt ist das Weckerbimmeln
OT wäre 12:00 Uhr
Egal, wohin du die Weckzeit -ähm: die GP- ausrichtest => Dein Stundenzeiger alias "Polrad" muss sich immer mit der Ausrichtung der GP (Dem Weckzeit-Zeiger) decken, um den Unterbrecher zu öffnen. Somit hast du bei der Übereinstimmung auch immer die selben Magnetfeldstärken.
Selbst du müsstest es jetzt endlich erkennen, dass somit auch der "magnetische Abriss" immer bei selber Übereinstimmung von Polrad zur Grundplatte erfolgt...
Auch hatte ich dir in einem anderen Beitrag schon gesagt, dass man auch in der Elektrik von einem "Abriss" spricht, wenn sich Schaltkontakte (hier die Unterbrecherkontakte) öffnen und ich habe dir auch nachgewiesen, dass selbst das Simson-Reparaturhandbuch für die Vogelserie vom "Abriss" spricht und damit das Öffnen des Unterbrechers meinen. (Der beste damit in Zusammenhang stehende Fachbegriff ist der Begriff "Abrissfunken" oder "Abrisslichtbogen")
Also warum weigerst du dich das zu akzeptieren, was die Konstrukteure und Techniker an Begriffen vorgeben?
Beantworte die Frage bitte für dich selber! => Wer bei der Unterbrecher(-magnet-)zündung vom Abriss im Sinne von "der Unterbrecher beginnt zu öffnen" spricht, hat mindestens im elektrischen Sinne Recht: Abriss ist die beginnende Öffnung der Unterbrecherkontakte und somit das Unterbrechen des Primärstromkreises, was in der Sekundärwicklung der Zündspule die Zündspannung generiert.
...und das war jetzt keine Internet-Meinung und der Vergleich mit der Uhr kein Internet-geklautes Beispiel...
<Ende "nebenbei bemerkt">
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