alter Stammtisch

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  • schau dir die Geschichte an waarum die dort wohnen

    Die Geschichte der Krim sagt mir, dass Russland nicht die einzige Nation ist, die die Krim mal unter ihrer Herrschaft hatte. Ergo: Russland hat auf dieses Gebiet genausowenig (oder viel...) Besitzansprüche zu stellen wie die Ukraine.

    Was habt ihr alle gegen nach oben gebogene Obergurte? Man wird doch damit schneller, weil man immer bergab fährt :D
    S 51 B1-3 - Projekt "grüne Hölle":bounce:

    Zitat von tacharo

    Mann,bin ich blöd!!

  • Die Geschichte der Krim sagt mir, dass Russland nicht die einzige Nation ist, die die Krim mal unter ihrer Herrschaft hatte. Ergo: Russland hat auf dieses Gebiet genausowenig (oder viel...) Besitzansprüche zu stellen wie die Ukraine.


    Krim?


    Es ging um die Ukraine


    zur Krimm gibts nur zu sagen das es seit dem 17JHD sicherlich unter :kopfkratz: .... Kaharina zu Russland gehörte dann in den 50er der 60ern in die Selbstständigkeit entlassen wurde
    Von Kiew versucht wurde siet dem immer versucht sie einzugliedern, war aber immer autonom bzw Russlandlastig wie der ganze Osten der Ukraine


    Warum? weil dort einfach mal Russen leben....


    Was denkste warum die Polen und tschechen die Deutschen nach dem Krieg vertrieben haben?-mussten Sie sonst wäre die Gefahr groß gewesen das es mittels Refferendum hätte vom neuen staat sich abspalten können


    EDIT: nochwas zur Ukraine und Russland...
    das russische Reich ist ein vielvölkersttaat, das weiß jeder nur jedes einzelne Volk in Russland ist weniger in verbindung mit den Russen als die Ukrainer


    Stichwort Rus

    []=*=[] Das Beste oder nichts

    Einmal editiert, zuletzt von Saxonia ()

  • mal etwas für yuppi:


    viel text, aber tagesschau.de hilt auch ihm. auch wenn der es bloss schafft "guten morgen" zu schreiben



    Skythen und Griechen herrschten schon über die Krim, später Römer und Hunnen, Venezianer, Osmanen und natürlich die Russen - eigentlich könnte man denken, dasss die Bewohner der Halbinsel im Süden der Ukraine politischen Umstürzen gelassen entgegensehen. Doch seit im rund 800 Kilometer entfernten Kiew Demonstranten den Russland-freundlichen Präsidenten Viktor Janukowitsch zu Fall brachten, droht auch in der Krim ein Kampf zwischen denen, die die neue Führung feiern, und jenen, die sie fürchten.



    Zuerst gingen Zehntausende Krimtataren auf die Straße, anschließend hissten Bewaffnete die russische Flagge über dem Parlament der autonomen ukrainischen Region. Geographie und Geschichte machen die Krim zum Sonderfall unter den ukrainischen Provinzen. Ethnische Ukrainer spielen hier keine große Rolle.



    Wie ein rautenförmiger Zipfel ragt die Krim ins Schwarze Meer, mit dem Rest der Ukraine nur verbunden über die acht Kilometer breite Landenge von Perekop im Norden. Mit einer Fläche von etwas über 26.000 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von knapp zwei Millionen Menschen ist sie nur geringfügig größer als Mecklenburg-Vorpommern.



    An der Schwarzmeerküste im Süden der Halbinsel herrscht ein fast mediterranes Klima, dort wachsen die Reben, aus denen der berühmte Krimsekt gekeltert wird. Millionen Urlauber zogen zu Sowjetzeiten an die Strände der Krim. Im Norden, in den Steppen jenseits der Krim-Berge, ist das Klima deutlich rauer.



    Die zwei größten Städte sind die Provinzhauptstadt Simferopol und die autonome Hafenstadt Sewastopol. Die Kurstadt Jalta gelangte zu Weltruhm, als dort 1945 Winston Churchill, Franklin D. Roosevelt und Josef Stalin über die künftige Aufteilung Europas berieten.



    Viele Jahrhunderte lang war die Krim die Heimat nomadischer Völker aus Zentralasien. Die "Khanate" der Tataren waren mal selbständig, mal dem Namen nach angrenzenden Großmächten wie dem Osmanischen Reich angeschlossen. Aus der Sprache der Tataren stammt auch das Wort "Krim", es bedeutet "Felsen" oder "Festung".



    Doch das änderte sich, als 1783 Katharina die Große die Krim annektierte und sie "von nun an und für alle Zeiten" zum russischen Gebiet erklärte. Den Worten ließ sie Taten folgen: Gezielt siedelte sie ethnische Russen an. Die autonome Republik Krim ist heute der einzige Landesteil der Ukraine, in dem Russen die große Mehrheit der Bevölkerung stellen. Die Hafenstadt Sewastopol machten die Zaren zum Heimathafen der russischen Schwarzmeerflotte, was sie bis heute ist.



    Die ansässigen Krimtataren wurde zurückgedrängt, ins unwirtliche Innere der Halbinsel, aber auch nach Zentralasien und in die heutige Türkei. Mit den Türken verbindet sie die islamische Religion und ihre Sprache, die auch Krim-Türkisch genannt wird. In der Türkei gibt es heute noch eine große krimtatarische Diaspora.



    Als 1942 die Deutschen in die mittlerweile sowjetische Krim einmarschierten, stellten sich bis zu 20.000 Tataren gegen die Russen auf die Seite der Wehrmacht. Dafür sollte ihr Volk bitter bezahlen: Stalin ließ die Krimtataren fast restlos nach Zentralasien deportieren. Schätzungsweise fast die Hälfte der ungefähr 200.000 Menschen starb im Zuge der Deportationen. Zwischen 1944 und 1979 gab es praktisch keine Tataren mehr auf der Krim. Erst ab 1989 durften sie offiziell zurückkehren, inzwischen stellen sie wieder zehn bis zwölf Prozent der Bevölkerung.



    Stalins Nachfolger Chruschtschow schlug die Krim 1954 der ukrainischen Sowjetrepublik zu. Chruschtschows ukrainische Herkunft sorgte dafür, dass die Russen die Übertragung von Anfang an mit Misstrauen betrachteten, doch im kommunistischen Riesenreich war die Nationalität eher Nebensache. Offiziell war man Sowjetbürger, nicht Russe oder Ukrainer.



    Und auf der Krim hält sich der sowjetische Gedanke hartnäckig: Noch 2008 antworteten fast 15 Prozent der Krim-Bewohner in einer Umfrage nach ihrer kulturellen Identität mit "sowjetisch". Eine Minderheit ist das dennoch: Über die Hälfte der Menschen auf der Krim sah sich als kulturell russisch an. Nur 8,3 Prozent bezeichneten sich als kulturelle Ukrainer.



    Lange verlief die kulturelle Grenze auf der Krim nicht - wie beim Aufstand gegen Janukowitsch - zwischen Russen und Ukrainern, sondern zwischen den christlichen Russen und Ukrainern und den sunnitisch-islamischen Tataren. Viele Bewohner der Krim glauben bis heute, die Tataren seien 1942 allesamt Nazi-Kollaborateure gewesen. In den letzten Jahren warnten russische Politiker und Medien oft vor Islamisten unter ihnen, doch eine weit verbreitete Radikalisierung wie im Kaukasus findet man auf der Krim nicht.



    Die Tataren fühlen sich in erster Linie nicht religiös, sondern sozial und wirtschaftlich ausgegrenzt. Eine weitreichende Entschädigung für die Deportationen gibt es bis heute nicht. Obwohl ihnen nach ukrainischem Recht Land für eine Zentralmoschee zusteht, mussten die Tataren zehn Jahre lang kämpfen, bis ihnen 2011 ein Grundstück in einem Außenbezirk von Simferopol zugesprochen wurde.



    Immer wieder geraten die Tataren in Konflikt mit den "Russischen Kosaken", lose organisierte Verbindungen von russischen Patrioten auf der Krim. Manche dieser Kosakeneinheiten gleichen Pfadfindergruppen, andere eher paramilitärischen Einheiten. In den Auseinandersetzungen mit den Tataren befinden sie sich aber immer an vorderster Front.



    Die Erfahrungen mit den Kosaken, ihre Ausgrenzung, aber auch die Erinnerung an die Deportation und die Jahrzehnte im Exil sind es, die die Tataren jetzt als Unterstützer der ukrainischen Revolutionäre auf die Straße treiben. Denn sie wissen vielleicht nicht, was sie von der Ukrainern aus dem Westen zu erwarten haben. Doch ein Anschluss der Krim an Russland ist das letzte, was die Tataren sich wünschen.



    Ahoi!



    Einmal editiert, zuletzt von oteka ()

  • Was mir grad so auffällt... Ne S83 hat vorn nen 19 Zoll Rad (48,26 cm) und ne 80 cm Gabel... sind also 128cm vorn, als Ausgleich hat die hinten nen 17 Zoll Rad also 43,18 cm... Ne S51 normal hat vorn nen 16 Zoll Rad (40,5cm) und ne 72er Gabel also nur 112,5 und hinten auch nur 40,5... Das sind gut 15 cm Unterschied... Also würde es ja fast nix ausmachen wenn ich nen 16 Zoll Rad mit 80er Gabel fahre. wären ja vorn nur 120cm... und der Unterschied wäre nicht so krass wie bei der s83


    Nachvollziehbar? :D Waren nur schnell meine Gedanken niedergeschrieben ohne auf Ausdruck oder sowat zu achten. :D :lol:

  • Irgengwie ja, aber sind die 19 Zoll nicht der Durchmesser von m Rad, den du dann ja nochmal halbieren müsstest, weil die Gabel ja in der Radmitte anfängt und nicht oben drauf? :kopfkratz:



    MfG


    Matze

    Stets dienstbereit, zu Ihrem Wohl, ist immer der Minol-Pirol!

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