es war ein gelb oranges rücklich dran. die blinker waren weiß allerdings nicht die normalen schwalbeblinker sondern die "ochsenaugen" blinker.. die hatten einen schmalen weißen plasterand und runde orange blinkgläser.
vergaser müsste ein NKJ sein.
So dann habe ich also eine 1964 Simson Schwalbe KR51
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Joa. Danke Chrisman, da habe ich zu lesen. 98 Seiten...
Mal gucken ob ich danach immer noch von meiner Schwalbe begeistert bin, oder lieber doch wieder Auto fahre
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Sehr sehr schön,
ich selbst habe auch eine 64er Schwalbe vor drei Tagen gekauft,
also kenne ich das jucken in den Fingern.
ich wünsch dir viel glück bei der Teile beschaffung und natürlich auch sehr viel Spass
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So, entschuldigt, dass ich mich jetzt erst melde. Ich habe wie sich das gehört weder Zeit noch Geld für einen Oldtimer. Also gute Voraussetzungen für mein Projekt
Ich habe die Maschine jetzt erstmal technisch wieder ein wenig in Stand gesetzt. Schließlich wollte ich erstmal wissen, ob die Kiste überhaupt läuft, bevor ich über so etwas wie Lackieren nachdenke. Eigentlich wäre sie jetzt wieder alltagstauglich, wenn da nicht der Motor wäre... Aber da mache ich einen extra-Thread wegen. Hier erstmal der Zwischenstand.
Zunächst einmal ein älteres Bild mit der Originalfarbe, die sich unter dem schwarzen Sprühnebel auf der Innenseite aller Teile noch sehen lässt. Tundra-"Grau". Nicht die schönste Farbe ehrlich gesagt... (Das Kabel liegt übrigens mittlerweile geschickter und nicht mehr unter dem Sitzbankgumminoppen)
Hier eine Draufsicht auf den Motor. Hier habe ich den Vergaser gereinigt, die verschlissenen Schaltbowdenzüge getauscht und die Schaltung neu eingestellt, einen passenden Ansaugdämpfer mit Filter und Trichter nachgerüstet (Es war nur eine schwarze, filterlose Gummimuffe drauf).
An den Griffen musste ich ziemlich fummeln und bin nicht zufrieden. Der hier abgebildete Schaltgriff lässt sich nicht weit genug auf den Lenker schieben, da dieser ein bisschen verformt ist. Jemand hat nämlich ein Loch in den Lenker gebohrt um dort den falschen Spiegel anbringen zu können. Habe mir einen Nachbauspiegel besorgt und die KR51/1-Blinker montiert, die ich noch hatte. Die schwarzen Griffgummis habe ich dafür ein bisschen malträtiert und abgeschnitten. Ebenso den nicht originalen Kupplungsgriff. (Der Seilzug wird auch noch erneuert. Auf der anderen Lenkerseite sieht es ähnlich aus.
Die Hupe musste ich erneuern. Leider gibt es die wohl nur mit schwarzem Gummi. Aber ich habe die alte noch aufbewahrt. Vielleicht bastel ich da noch was, wenn ich bei der Optik bin.
Die Soziustritte habe ich mit einem neuen Befestigungssetz angeschraubt. Die waren mit irgendwelchen Schrauben ohne Gummi und Distanzstücke fest. Dementsprechend sieht der Panzern unter den Tritten aus. Ist es so richtig?
Die Elektrik hat mich einige Stunden gekostet. So ziemlich alle Birnen waren kaputt, eine Batterie gab es nicht, Blinker auch nicht und einzelne Kabel flatterten lose auf der Masse herum, während ein paar auch fehlten.
Jetzt geht alles. Auch das Parklicht
Und wie man sieht, habe ich mir einen praktischen Stecker für das Ladegerät verbaut. Einparken und an die Steckdose. E-Schwalbe sozusagen...
Hier nochmal die Typplakette in gut lesbarer Form:
Hier die Motornummer. Ist der in den 64er Originalpapieren eingetragene 231094. Mit Sicherheit noch nie überholt worden. Wie man sieht, habe ich Zwecks Reinigung versucht den Krümmer abzuschrauben. Ich hab es dann erstmal aufgegeben, bevor ich ernsthaften Schaden anrichte. Ich dachte erst nicht, dass er so fest sitzt. Mit welchem Werkzeug macht man das?
Auspuff ausbrennen war übrigens bei der Maschine so etwas von nötig. Vorher lief sie überhaupt nicht, jetzt kommt sie glaube ich wieder auf die normale Leistung. Was man nicht sieht ist: Zündung hab ich eingestellt (Noch Original Schwunglichtmagnetzünder), Zündkerze natürlich gewechselt, Kupplung im Gehäuse neu eingestellt, Öl gewechselt und sicher noch einiges, was mir jetzt nicht einfällt. Ach ja, und gereinigt habe ich sie auch ein notdürftiges Bisschen (Ja, es war noch mehr Schmodder...)
Jetzt werde ich mich wohl erstmal meinem Motorproblem widmen. Optik kommt erst im Winter. Dann kriegt sie wohl einen neuen Lack. Ich tendiere zu dem schicken Orange, was es auch als Original gab. Dieses Sumpfgrau kommt mir nicht ins Haus. Mal sehen. Erstmal wird gespart und wohl der Motor überholt...
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Die Vergaserzüge werden andersrum montiert (Verstellstück oben am Lenker) und es gibt sie auch in Grau. Die Auspuffschelle musst du umdrehen, so dass der Auspuff von der Schwinge wegkommt, und beide Laschen werden HINTER den Fußrastenausleger montiert. Dann greift die Nase der Fußraste in die Vertiefung des Auslegers.
Die Fußraste wird montiert mit Schraube von außen, Schale, Gummi, Distanzstück, und noch ein Gummi innen zwischen Panzer und der fest montierten Schale am Fußrastenausleger. -
Hallo Zugvogel,
steht in Deinen Papieren auch, wann sie erstmals registeriert wurde ?
Gruss von Frank
(hab die blaue 64er bei Wikipedia) -
Hallo Christian,
fein, danke. Das bestätigt meinen Verdacht, daß es im ersten Jahr nicht nur zu Anfang zu erheblichen Lieferverzögerungen gekommen ist.
Meine "Blaue" ist ~ März/April 64 gebaut und bis auf ein paar Kleinigkeiten die im Laufe des Betriebes ersetzt wurden völlig unangetastet.
Gruss von Frank
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Die Vergaserzüge werden andersrum montiert (Verstellstück oben am Lenker) und es gibt sie auch in Grau.
meister, die vergaserzüge sind grau und richtig montiert. die züge mit den stellschrauben sind für die handschaltung!
glück auf!
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