Wohnt jemand im Verlauf dieser Route? Bitte melden
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Hallo Georg,
etwa 20 km nördlich von Schleswig. Ggf. Campingmöglichkeit vorhanden (wenn Euch Babygeschrei nicht stört )
Gruss von Frank
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Hallo Georg,
etwa 20 km nördlich von Schleswig. Ggf. Campingmöglichkeit vorhanden (wenn Euch Babygeschrei nicht stört )
Gruss von Frank
Super Idee!
Ich bin sehr gespannt auf die Videos und wünsche viel Spaß und bestes gelinegn! Morgen geht´s los Wetter soll ja auch mitspielen...
Super Idee!
Ich bin sehr gespannt auf die Videos und wünsche viel Spaß und bestes gelinegn! Morgen geht´s losWetter soll ja auch mitspielen...
Dankeschön!
Aber es geht erst Sonntag früh los, da wir noch ein paar Sachen zu klären haben
Viel Spaß und eine pannenfreie Fahrt wünsche ich euch
Gruß R bert
Moin, ich würd die Ape ja nicht zu voll machen, sonst wird sie noch langsamer
Viel Spaß euch
Update? Fotos? Verlauf bisher hoffentlich gut
Bin gespannt auf die Bilder und den Bericht!
Moin,
Wir sind schon gestern zurück gekommen, ich habe auch gestern schon einen Bericht geschrieben, der wurde leider durch meinen PC entfernt
Die Tour war einfach nur perfekt, der Hammer!
1.Tag Sonntag
Die Abreise
Wetter: Sonne, warm
Wir fuhren um 12:30 los, als Richtung hatten wir Wischhafen eingeschlagen. Nachdem ich mich an das neue und ungewohnte Tempo der Ape gewöhnt hatte, verging die Strecke recht schnell.Wir machten eine erste Pause im alten Land:
Am Lühe-Anleger machten wir eine weitere Pause, was sich aber als Fehler erwies, da dieser gnadenlos überfüllt war und die gekauften Pommes nach alten Fett und viel zu salzig geschmeckt haben. Wir verzogen aus dem Gedrängel, tankten voll und fuhren weiter Richtung Wischhafen. Um 16:45 war die Fähre Wischhafen-Glückstadt erreicht, der Preis für die 25-minütige Überfahrt war ca. 10€ für uns Beide.
Auf der anderen Seite des Elbe angekommen orientierten wir uns neu und fuhren weiter Richtung Brunbüttel. Die Fahrt über Sankt-Magarethen verging ebenfalls schnell und Brunsbüttel war schnell erreicht. Nachdem der Nord-Ostsee-Kanal überquert war, entschieden wir uns für das Campen auf einem Campingplatz in Brunsbüttel. Bei dem besagten Campingplatz angekommen und dem Blick auf die Preise verwarfen wir die Idee wieder und suchten auf der Karte einen abgelegenen Platz zum Wildcampen. Nähe Eddelak fanden wir einen hügeligen und bewaldeten Landstrich der sich als idealer Schlafplatz entpuppte.
Die Zelte wurden aufgebaut, das Essen warm gemacht und verzehrt, anschließend und wir gingen zu Bett. Während ich meine selbstaufblasende Luftmatratze aufblies und sie so wenige Augenblicke später mit einem bombenartigen Knall zerblatzen lies, schlief mein Kumpel schon.
2.Tag Montag
Kilometerkloppen
Wetter: Sonne, warm
Ich wurde durch ein penetrantes Knacken geweckt. Nachdem ich mich aus meinem Schlafsack gepellt hatte, kroch ich aus meinem Zelt und Flammen schlugen mir entgegen. Wie wohl zu nächst gedacht handelte es sich hier nicht um einen Waldbrand sondern viel mehr um ein kleines, warmes und rauchfreies Feuer das mein Kumpel befeuerte. Ich, komplett durchfroren, freute mich sehr über diese Feuer, doch nachdem wir feststellten das ein Feuer so ziemlich das Verbotenste beim eh schon verbotenen Wildcampen ist, ließen wir es mit dem aufgehen der Sonne ausgehen. Um 8:30 ging die Reise weiter. Wir fuhren über Hochdonn, setzen wieder über den Nord-Ostsee-Kanal über, Wacken, Neumünster bis nach Stocksee.
Am Stocksee nahmen wir unser Mittagessen zu uns:
Doch die Fahrt ging noch weiter, über Plön, Lütjenburg und Oldenburg in Holstein erreichten wir um ca. 17:30 Burg auf Fehrmarn. Da, wie schon vorher gedacht, das Wildcampen auf Fehrmarn nicht möglich oder viel zu gefährlich war, suchten wir einen Campingplatz auf und nachdem wir ca. 4x zwischen drei Campingplätzen hin und her gefahren waren fiel die Entscheidung auf einen Campingplatz Nähe Meeschendorf. Die Zelte waren schnell aufgebaut und die Müdigkeit überfiel uns. Tageskilometer: 200 Durchschnittsgeschwindigkeit: 30 km/h
3.Tag Dienstag
Fehrmarn
Wetter: Sonne, sehr warm
Heute entspannten wir und erkundeten die Insel Fehrmarn. Ich kann Fliegertüt nur zustimmen, die Insel lässt sich super mit dem Moped erkunden.
4.Tag Mittwoch
Die Rückfahrt
Wetter: Sonne, heiß
Später als vorgenommen fuhren wir nach den üblichen morgendlichen Prozeduren um 9:15 los. Über die Fehrmarnsundbrücke, Grömitz, Neustadt und Bad Schwartau ging es nach Lübeck. Ab Lübeck hatten wir die großen Straßen satt und fuhren kleinere Straßen nach Ratzburg. In Ratzburg aßen wir ein Eis und entschieden uns wieder dafür wild zu campen. Nach 1½ Stunden suchen nach einem geeignten Schlafplatz gaben wir auf, so ein perfekter Schlafplatz wie am ersten Tag sollte sich einfach nicht auffinden lassen. Da wir auch keine Lust auf Aufstehen um 5°° morgens durch den zuständigen Förster/Bauer oder gar eine Anzeige/Geldstrafe, guckten wir auf die Karte nach einem in der Nähe liegenden Campingplatz. Bei Salem und dem Salemer See fanden wir einen. Der Preis: 9,50€ p.P Der Platz: direkt am See, total ruhig, halbschatten. Einfach herrlich. Das gekühlte Bier gab der Tour und dem letzten Abend den perfekten Abschluss.
Wetter: Sonne, warm
Um 10:30 ging die Reise weiter. Da die Möllner Innenstadt auf ca. 200m gesperrt war mussten wir einen Umweg von 12km in Kauf nehmen. Wir entschieden uns nicht für die B207 sondern für die L200, was deutlich angenehmer zu fahren war. Lauenburg war schnell erreicht, die Elbe schnell überquert und die Fahrt ging weiter nach Lüneburg. Dank anscheinend mangelnd ausgereifter Wegweiser verfuhren wir uns in Lüneburg. Nach einem kleinen Mittagessen waren die Schilder wieder da und wir setzen unsere Tour über Vögelsen und Brackel fort. Um 16:45 war der Zielort Buchholz i.d.N. erreicht.
Die Tour war Hammer! Bis auf eine bessere Luftmatratze und eine kleine Musikanlage wussten wir bei einem kleinen Rückblick keine Verbesserungvorschläge. Zu dem gab es keine technischen, mentalen, emotionalen oder physischen Defekte.
Zurückgelegte Kilometer: 665
Durchschnittstempo: 32,8
Grüße Georg
Dann seid ihr ja fast bei mir vorbei gekommen, durch Vögelsen fahr ich jeden Morgen zur Arbeit nach LG
Tja, die Welt ist klein nicht wahr?
sehr schöner bericht!!! macht lust, selbst eine tour zu fahren, aber erstmal muss meine simme fertig sein.
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