Naja das komische ist eben, dass es scheinbar nicht an der Bremse liegt und mit zunehmend angezogener Mutter der Widerstand größer wird.
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Ja, hängt definitiv nicht mit der Bremse zusammen. Im ersten Moment hab ich natürlich auch an die Bremse gedacht. Hab sie dann ausgehangen und immer noch das gleiche Problem... da kam ich ins Grübeln. Hab ewig fummeln müssen bis ich darauf gekommen bin, dass der Deckel selbst schleift. Guck ihn dir einfach mal von innen an. Musst das ja eh alles nochmal abschrauben, wenn du die Unterlegscheibe rein machst. Dann guckste dir den bei der Gelegenheit gleich an.
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Moment mal, da fällt mir grad was ein, das mir am Teller nach dem Ausbau aufgefallen war:
Auf der Innenseite des Tellers an dem "Knubbel" (der in die Nabe gesteckt wird, mir fällt grad nix besseres dazu ein^^) waren über eine Hälfte der Kreisform seitlich Abschürfungen, zwei parallele Rinnen. Hab mich schon gewundert wo das Ganze herkommen kann, also denk ich mal dass da das Problemchen liegen könnte, wird wohl irgendetwas schleifen. Außerdem war der Gummiring auf dem Lager nach etwa 2 Stunden Fahrt schon ganz schön verschlissen, eine heiße Spur
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es gibt 2 versionen von radnaben... und logischer weise auch 2 versionen der bremsankerplatten!
bei der einen version ist der rand (ganz oben auf dem bild, der außenring der radnabe) nach innen abgerundet und einmal eckig.
wenn du eine abgerundete bremsankerplatte mit einer eckigen nabe zusammenbaust, läuft der rand nicht im sondern an der bremsankerplatte bzw passt der rand nicht richtig rein und es schleift!
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Ich meine dass die Teile am Vorderrad allesamt Original von 1981 sind und auch so zusammen waren, kann mich aber auch täuschen, also wird das wohl auch noch mal angeschaut.
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So, ich hab eben die Scheibe 24 eingebaut, das Rad dreht schon ein klein wenig freier (wuhu, es dreht jetzt schon eine ganze Umdrehung ohne instant stehen zu bleiben ...),
befriedigend ist das aber trotzdem nicht.Ich habe außerdem im ausgebauten Zustand probiert, ob der Teller und die Bremsankerplatte leicht und ohne Schleifen drehen, das machen beide Teile.
Muss anscheinend wirklich irgendetwas anderes der Grund sein.
Mir ist auch aufgefallen, dass im angeschraubten Zustand die Gabelbeine leicht nach innen gebogen/gedrückt werden.
Ist das normal? Die Mutter ist nicht übermäßig angezogen.Sind die Teile 19 und 20 auf der Exlosionszeichnung oben Mutter und Scheibe der Achse? Ich erkenn das so schlecht^^
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19 und 20 sind Sprengring und Mutter.
Wenn die Gabel schräg steht haste dein Problem, die Holme müssen parallel sein. Das hätteste uns aber auch vorher sagen können.
Du musst einfach mal gucken, dass du beim Einschieben der Achse den linken Holm nicht mit rein schiebst. -
Hm und wie soll ich das verhindern?^^ Den drückt es ja erst beim Anziehen paar Millimeter rüber...
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Danke an die hilfreichen Tipps,
ich konnte das Problem heute lösen
Lag wirklich am linken Gabelbein, welches beim Anziehen der Mutter nach innen gedrückt wurde....ich habe es beim Anziehen der Fixierschraube unten einfach nach außen gedrückt und jetzt läuft datt^^
Ich werd mich morgen nochmal damit befassen die Spur einzustellen, geht nur alleine nicht ganz einfach wenn man Lenker gerade halten, Richtscheit anlegen und linken Kettenspanner positionieren soll, und das alles gleichzeitig. Ich habe heute bereits ein wenig nach Gefühl nachgestellt, das Schleifgeräusch in/an der hinteren Nabe hat sich dadurch bereits reduziert, aber da ist es trotzdem noch. Morgen also "nach Maß".
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Also,
eben die Spur eingestellt und jetzt sind beide Räder leichtgängig.Sauber
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