Das ist kein Engländer, sondern ein Schwatter (ursprünglich Nigeria).
Das ist so eine Betrugs-Mafia.
Ich habe das ´mal aus Langeweile durchgespielt. Der Scheck kommt. Du würdest evtl. sogar auch Geld dafür bekommen. Der Käufer will aber dann, daß Du einen ganz bestimmten Spediteur beauftragst (bei mir war das einer in der Türkei; bestimmt auch kein Türke, sondern auch ein Schwatter) und diesen dann bezahlst (denn Du hast das Geld dafür ja schon mit dem Scheck erhalten).
Wenn Du das machst, bist Du das Geld los; - denn der Scheck platzt natürlich.
Ich habe bei der Bank nachgefragt. Die können auch Jahre später noch das Geld von Dir zurückholen, wenn der Scheck platzt.
Die Banken haben sich da auf die ganz sichere Seite gestellt.
Und die Schwatten wissen das.
Der einzige, der hinterher den Schaden hat, bist Du.
Sollte Dein Fahrzeug auch noch wirklich verschickt worden sein, bist Du nicht nur das Geld für den Spediteur los, sondern auch noch Dein Fahrzeug.
Ich habe den Scheck natürlich nicht eingereicht, nachdem mir von der Bank mitgeteilt wurde, wie das i.d.R. abgeht.
Damit hatte der "Käufer" aus England die Kosten für das Versenden des faulen Schecks, der mit teurem Einschreiben aus Afrika gekommen war.
Um Druck zu machen, erfand der "Käufer" zwischendurch noch eine weinerliche Geschichte, von wegen daß seine Frau an Krebs erkrankt sei usw. - und ich doch endlich das Geld mit WesternUnion an den Spediteur in der Türkei schicken solle ...
Leute, die etwas weich sind, können auf solch ein Herumgeheule hereinfallen.
Ich aber habe mich köstlich amüsiert!
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