VAPE Zündspule auf Grundplatte Defekt

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  • Also ganz kurz ein freund hatte seine polrad abgebaut und hat bei dem wieder einbau eine schraube übersehn die an den rotormagneten fest hing. Danach tritt er den motor an und die schraube riss 6 windungen auf der obersten lage weg. So meine frage ist folgende halltet ihr es für besser das windungsende abzu löten und bis zur bruchstelle abwickeln und wieder anlöten oder ich habe mir auch überlegt da es ja nur ein paar windungen sind man könnte ja einen kleber (der elektrisch leitend ist) also zb so einer für die heckscheiben heitzung von autos, und einfach die bruchstellen "kurzschliest" also ich mein die 4-5 windungen fallen ja nicht ins gewicht. Habt ihr weitere ideen (drahtdicke 0,2mm / geschätzte länge 500m)


    Hier noch bilder ;)




    Anbeiwollte ich noch fragen ab jemand noch eine schwungmasse rummliegen hat für eine 70S-3 Grundplatte. ( wollte im Ich suche/biete Forum anfragen aber meine Verifizierung muss noch bearbeitet werden.)


    Vielen Dank Schonmal :)

    Nur Tote Fische schwimmen mit dem Strom.

  • Mahlzeit!


    So leid es mir tut:
    - KAPUTT!
    - TAUSCHEN!


    Abwickeln kannst Du den feinen Draht nicht bzw. wird eine Riesenfummelei, und das ganze muß unter Temperatur und Siff einwandfrei funktionieren hinterher. Ich mein', versuch es doch, hast ja nichts zu verlieren. Eventuell mit viel ruhiger Hand und gutem Auge... Und alle beschädigten Drähte erwischen!
    Aber ob ich der Spule auf Langstrecken noch trauen würde... Außerdem nimmt die Zündleistung etwas ab.


    Leitkleber geht allerdings gar nicht. Eine einzige Kurzschlußwindung versaut u.U. die ganze Spule, und es werden einige Kurzschlüsse werden...


    Die Grundplatte ist aber auch einzeln erhältlich. Die Spule hingegen wohl nicht, weil nicht demontierbar.


    GlückAuf!


    MacHeba

  • Mahlzeit!


    Das Problem mit Leitsilber o. ä. ist nicht die Beschädigung der Spule, sondern die, daß Du ja nicht mit 0,2mm breiten Pinselstrichen die unterbrochenen Drähte 1:1 wiederherstellen kannst, sondern eine oder mehrere Windungen ganz kurzschließen wirst.
    Dadurch beeinflußt Du aber die Leistung der Spule stark negativ. Die kurzgeschlossenen Windungen ziehen Leistung ab.


    Außerdem dürfte der Kleber / was auch immer über Betriebstemperatur nicht lange halten sondern an allen möglichen Stellen reißen.


    Einzige Möglichkeit wäre wirklich, die Isolierung abzupopeln (ist ja nur Gewebeband), und so lange die Wicklung von außen abzutragen, bis die zerstörten Drähte weg sind, und dann das Ende wieder anzulöten. Gewebebend drauf, ausprobieren. Vielleicht klappts ja, ansonsten leider: Tonne.


    GlückAuf!


    MacHeba

  • Ja ich denke auch das das noch die "vernüftigste" lösung ist ;)
    Und weist du zufällig welche leistung diese zündspule hat und ob ein gleichgerichteter wechsellstrom eine Halogenlampe heller leuchten lässt als der wechselstrom an sicht (also ohne brückengleichrichterschaltung)?



    Vielen dank erst mal :)


    jetzt brauch ich nur noch in pollrad.

    Nur Tote Fische schwimmen mit dem Strom.

  • das is egal ob AC oder DC
    abwickeln und ende neu anlöten wäre die beste variante. musst nur drauf achten das du beim anlöten die lackisolierung vorher runterbrennst sonst gibt es keine verbindung (und widerstand messen, wenn unendlich dann haste was falsche gemacht)

  • Ja ist klar danke ;)


    Schon aber wechselstrom zb 18V gleichgerichtet mit einer brücken gleichrichterschaltung sind ja dann schon 24 V zb..!? schon klar das dass nur die spannung ist aber das wirkt sich doch auch auf den strom aus.

    Nur Tote Fische schwimmen mit dem Strom.

  • Ja ist klar danke ;)


    Schon aber wechselstrom zb 18V gleichgerichtet mit einer brücken gleichrichterschaltung sind ja dann schon 24 V zb..!? schon klar das dass nur die spannung ist aber das wirkt sich doch auch auf den strom aus.


    autsch :bash:.... das tat weh :wacko:


    wechselstrom: die angabe ist nur der sogenannte effektivwert. die spitzenspannungen, zwischen denen die spannung ständig hin und herwechselt, liegen um etwa den faktor wurzel aus 3 höher. interessant ist aber nur der effektivwert
    gleichstrom: immer gleiche spannung. spitzenspannung = effektivwert


    an einer diode fallen in einem stromkreis etwa 0.7V ab (spannungssprung an der PN schichtgrenze). in einem brückengleichrichter durchläuft der strom immer 2 dioden. also sind schonmal 1.4V weg.


    der brückengleichrichter richtet zwar beide halbwellen einer wechselspannung gleich, aber daß heißt nicht daß die spannung sich plötzlich fast verdoppelt.
    --> der effektivwert der wechselspannung vor dem gleichrichter ist gleich dem effektivwert der pulsierenden gleichspannung plus 1.4V hinter dem gleichrichter <--


    bei 18V wechselspannung bekommste hinterm gleichrichter also etwa 16.6V pulsierende gleichspannung


    cya v3g0

    VAPE-und Elektronik-Spezialist :search: (aber nicht mit U-Zündung kommen :biglaugh: )


    die Möffs: S51 - meine rote Hexe (bissig und zickig :k_hole: ) <> Schwalbe - Ben die Radde (klappert, rasselt, schwarz :teufel: ) <> MZ ETZ 251 ("auch rot 😁". das große Möff halt :undwech: )


    --> S.A.C. Hamburg <--

  • Das kann ich mit ruihgen gewissen verneinen. Ich mach gerade eine ausbildung als elektroniker für antriebs und maschienen technik und wir hatten die schaltung letzte woche aufgebaut und die messwerte per osziloskop und multimetter gemmessen und es kamm bei der eingangsspannung von 18V ac eine ausgansspannung von 24,4V .....


    Ist aber auch jetzt hier zu erst mal egal also um noch mal aufs eigentliche problem zurück zu kommen die 2 anschlüsse die an die "primerzündspule" angelötet sind sind in einer art kunstharz vergossen oder von einer gummischicht umschlossen hatte jemand von euch diese "gummiisolierung schon mal entfehrnt und wenn ja wie? wollte die paar winduntgen runter wickeln ohne das verbresste kernblech zu verbiegen.?
    Also die verklebte textilisolierung ist entfehrnt. ich schätze mal das schon os 50 windungen runter müssen bei dieser dünnen leitung!?

    Nur Tote Fische schwimmen mit dem Strom.

  • Ich mach gerade eine ausbildung als elektroniker für antriebs und maschienen technik und wir hatten die schaltung letzte woche aufgebaut und die messwerte per osziloskop und multimetter gemmessen und es kamm bei der eingangsspannung von 18V ac eine ausgansspannung von 24,4V .....


    dann solltest du aber auch RICHTIG! aufpassen was ihr da tut... gaaaanz sicher das kein kondensator zum glätten der gepulsten gleichspannung da war?
    denn dann stimmt dein wert, sonst nicht!
    je mehr last du der schaltung entziehst desto weiter sinkt dein effektivwert, sieht man dan auch schön am oszi wie die täler größer werden...

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